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powerracer

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  1. @heizerwenn Du ein Haar in der Suppe finden willst, dann findest Du auch ein's. Auch wenn es dein eigenes wäre! Hallo @Yamawudri, wenn Du im H.Hütten im Hauptthema "Wälz oder Gleitlager" diesen Bericht über das Daimler- Benz- Patent gelesen hättest, dann hätte hier eine Reaktion auf den Gedankengang vom @karren77eigentlich kommen sollen, oder dürfen. Man kann meterhohe Stapel an Büchern lesen, die Frage ist nur was bleibt hängen? Bei mir ist es so, diese Erkenntnis von Daimler Benz hab ich vor 47 Jahren im Hütten gelesen, dann kommt ein Lesezeichen rein und ich find das auch nach fast einem halben Jahrhundert. Was glaubst wie lange mich das schon umtreibt, solch eine bewusst "unfluchtige Lagergasse für die HL umzusetzen!" Für die Motore wo es was bringen würde kann und darf ich Reglementbedingt die HL- Sitze nicht ausbüchsen, nur so wäre das machbar. An einem "freien" Motor, z.B. 125er Schalter jederzeit umsetzbar. Denn in der 6. Völlig neubearbeiteten Auflage von 1977 steht das auf Seite 209 ich reich mal die ISBN 3- 87708- 060- 10 nach. Denke aber in anderen Auflagen auf anderen Seiten zu finden, aber über das Hauptthema findet man diese Ausführungen von H. Hütten. Ich zitiere " ...zielt ein Daimler- Benz- Patent auf eine bewusste Unflucht von ca. 0,1mm..." das ich auf dieses Patent verweise, hat mit wer was in irgendwelchen Büchern gelesen hat aber wirklich überhaupt nichts zu tun. Das ich diesen Satz mit dem Eigenlob stinkt, in provokanter Absicht geschrieben habe, das kommt dir wohl nicht in den Sinn, eigentlich schade? Trotzdem einen Gruß nach Indien
  2. Das überzeugt mich, aber nicht freihändig. Was auch sehr, sehr fragwürdig ist, wie die zweite Wange in der Parallelität überhaupt nicht fluchtend auf den HZ regelrecht drauf geknallt wird, das fand ich auch nicht sooo prickelnd. Aber möchte nicht als Schulmeister rüber kommen, Leute zieht Euch das beste raus, bei Fragen einfach nachhaken. Die Verrundung wäre natürlich traumhaft, leider viel zu selten, bzw. Fase der HZ am Ende laufen nie zum geschliffenen Aussen Ø denn die Anfasung wird vor dem härten und Rundschleifen eingebracht. Perfekt wäre diese Fase, Verrundung schleiftechnisch zum Schluss anzubringen, dann wäre das schon um 100% besser., geht aber auf Kosten der Einpresslänge! Aber geführt sollte der HZ dennoch beim anpressen sein. Tja, und die leidige Diskussion, ob Spitzen oder Prisma besser ist wird ja geführt seit es gebaute Kurbelwellen gibt,ich finde beide Möglichkeiten wären in ner guten Kuweschmiede wirklich sehr sinnvoll. Zwischen Spitzen hat sich diese Kuwe, Du weisst schon welche, nie geoutet, das hier etwas im argen liegt, da lagst Du goldrichtig mit den Prismen, Gruß
  3. Bezugnehmend auf deinen später verfassten Tweet und eine Erklärung von mir, habe ich mir erlaubt in diesem deinen Beitrag zwischen den Zeilen zu lesen! Falls ich hier etwas falsch interpretiert habe, bitte ich dich vielmals um Entschuldigung,
  4. Wenn im YT Video behauptet wird der HZ der so rein geplagt wurde, bei genau 12:19-12:21 seh ich mit blossem Auge das der HZ absolut krumm und schief angesetzt wurde. So etwas ist schon das Ende bei einigen "unserer Wellen", mit dieser Handhabe kann ich keinen HZ winklig einpressen, das ist einfach unmöglich, hier wird nicht mal ein Winkel zur Hand genommen um das halbwegs überprüfen zu können. Soll so ein YT einem "Einsteiger im Kuwe- Service vernünftige Anhaltspunkte, Hilfen, Tipps und Tricks an die Hand geben? @Polinizeidas kann doch wohl nicht dein Ernst sein, tut mir leid das sagen zu müssen,
  5. Da ich lt. einigen Leuten hier kein "ausgewiesener" Fachmann bin, geb ich trotzdem meinen Senf dazu!Gell @heizer Hoffe das geht nicht wieder als "unpassender Beitrag durch. Im Hütten nachzulesen, Mercedes Benz hat sich eine ähnliche Idee wie von @karren77 beschrieben patentieren lassen. Aber Mercedes geht, oder ging an die Lagerflucht der einzelnen HL jeder Kuwe ran. D.h., die HL Sitze waren bewusst in der Winkligkeit mit einer gewissen Vorspannung unwinklig gespindelt! Ab bestimmten Drehzahlen und Lagerdrücken hob sich diese Vorspannung auf nahezu "null" auf. Bei einem bis 16k drehenden IAME X30 125er Kart Motor habe ich das allerdings anders gehandhabt, nach gewissen Erfahrungswerten wie sich die Welle nach Einbau mit perfektem Rundlauf nach ca. 10-15min. auf der Strecke verhält. Nach Rundlaufprüfung zwischen Spitzen gingen jedes mal die Wangen gegenüber dem HZ auf, sprich, die Welle war gespreizt. Nach den Erfahrungswerten dieser Spreizung, diese Spreizung der Wangen bewusst und gewollt so gerichtet, siehe da, die Kuwe überstand das WE und lief nach Überprüfung zu Hause auf 1-2/100mm. Übrigens war das ab dem Zeitpunkt in D bei den ADAC- Kart- Master's der schnellste X30 Herrschaften, ich weiß, "Eigenlob stinkt", aber Ihr wollt es nicht anders, aber es steht alles in den dicken Büchern. Ich weiß genau, da heisst es dann, der schon wieder mit seiner Kart Scheisse, geht doch mal raus, tunt denen Ihre Kisten, dann könne wir weiter vernünftig diskutieren, aber nicht auf dem Level einer gewissen Zeitung mit den vier grossen Buchstaben. Habe fertig Gruß
  6. @Polinizei, hast Du dir da deine Kuwefertigkeiten angeeignet? Die eine Kuwe von "unserem gemeinsammen Freund" hast du ja nach zweitägiger erfolglosen Richterei von mir zwischen Spitzen geprüft, lobenswerterweise perfekt hinbekommen! Meine Vermutung damals, der Limastumpf sei krumm, sei es durch Sturz, sei als Umfaller oder wie auch immer, wurde vom Eigner kategorisch ausgeschlossen! Wenn diese Welle jemals wieder geöffnet wird, ich hatte diese ja offen um ein längeres Pleuel zu verpressen, damals kam ich ja niiie auf die Idee, das die einzelne Wange zwischen Spitzen geprüft, doch verzogen, bzw. krumm ist. In Zukunft wird jede Kuwe die auseinandergepresst wurde, dieser Rundlaufprüfung "zwischen Spitzen" unterzogen und im Rundlaufviedeo dokumentiert. Wo das herkommt, kannst dir ja bestimmt an zwei Fingern abzählen! Du kennst das Fabrikat, ich kenn das Fabrikat, ein's und ein's macht bekanntlich zwei! In diesem Sinne schönen Tag
  7. Tja, ich hab mir soeben dieses Video in voller Länge genüsslich mein Frühstücksei schlürfend reingezogen, und glaubt nicht, das mir "eine Schandtat", aber, auch ein sehr positiver Arbeitsschritt entgangen ist. Ich wünsche mir aber sehr, das diejenigen die sich jetzt an Kurbelwellen versuchen möchten um die meisten Praktiken die hier gezeigt werden, einen ganz grossen Bogen machen! Man darf und muss sich da echt nur die Rosinen rauspicken, dazu gehört aber sehr, sehr viel Erfahrung, was ist gut für meine Kuwe, was ist nicht so toll. Ein paar Dinge, z.B. bei einem 40er HZ mag das grade noch so gehen, das der HZ als auch die Wange mit einem kräftigen Hammerschlag präzise "winklig" angesetzt wird! Das kann und wird nie "schonend für die Bauteile" funzen, die Wange sass wirklich sichelkrumm auf dem schon verpressten HZ, ich dachte erst, die richtet der gute Mann jetzt in der Parallälität bissi nach, weit gefehlt. Der gute geht an die Presse und presst diese zusammen. Bei unseren Wellen, wären solch gravierende Fehler schon ein grosser Schaden betreffend schonende Handhabung der HZ- Bohrung und des HZ selber. Die ersten 1-2mm Einpresstiefe des HZ sind mit das entscheidenste was man einer Wange gutes oder verheerendes antun kann! Spindelpresse würde wohl locker reichen, bei soviel Öl im Einsatz! Die sonstigen Arbeitspraktiken der Werker mag dem Druck geschuldet sein, aber das Rundlauf richten z.B. der Kuwe in "einem Präzision- Backenfutter" dauerte zeitlich gesehen doch sehr, sehr lange. Was halt überhaupt nicht zum Einsatz kam, ich sah in keiner Sekunde irgend einen Einsatz einer Messuhr, sei es bei Überprüfung auf Prismen bzw. zwischen Spitzen. Wer sich bei unseren Wellen mit Rundlaufgenauigkeit per Auge geprüft, zufrieden gibt, gerne, der soll das für sich so handhaben. Mein Ausbilder hätte mir 4 Wochen Drehmaschinenverbot erteilt, wie der gute Mann das Backenfutter vergewaltigt hat!! Geschweige, auf dem kurzen Stück Wedistumpf, sogar einmal mit nem halben Meter langem Rohr das Futter zugeknallt hat! Was glaubt Ihr was das für Abdrücke der drei Backen auf dem Wedistumpf hinterlässt, aber das ist ja für manche schon egal! Wo auch Schatten ist, ist aber auch Licht, das einzige was ich aus diesem YT positiv rausziehe, ist folgendes, nach überprüfung der Höhe der Wangen am Aussen Ø ob die Wangen zueinander verdreht verpresst sind. Da hab ich nach 54 Jahren Kuwe werken's auch wieder dazu gelernt, der Werker legte sich in seine speziell für diese Zwecke präparierte Abstützung zum Zerlegen, verpressen und eben diese Tätigkeit, die Kuwe diagonal in die Aufnahme und geht mit dem Pressenstössel auf's Eck der oberen Wange und drückt diese Verdrehung hydraulisch raus. Ohne Kraftanstrengung, ohne schlagen mit dem 1000g Kupferhammer, einfach genial! pr
  8. Die Tage einem besonderen Phänomen bei M200 Zylis auf die Spur gekommen. Da des öfteren blau bis schwarz angelaufene Kobos, sowie strohgelb bis braun angelaufene Pleueloberteile zu Tage kommen. In solchen Fällen lässt, oder liessen sich auch die Kobos nur ganz schwer ausbauen, teils nur mit Hammerschlägen oder Ausziehwerkzeug, obwohl bei Erstmontage sich der Kobo super leicht stecken liess. Das Problem tauchte auch bei Motoren auf, wo die Lagergasse penibelst auf Flucht zur Zylifussdichtfläche vermessen und komischerweise passte. Was man übrigens bei diesen Q- Blöcken zu 99,9% behaupten kann und darf, tolle Arbeit Senior Quattrini! Was ich dann aber im Hinterkopf fast schon vermutet hatte hat sich dann leider beim vermessen der Zylifussfläche zur Bohrung bestätigt, diese Winkligkeit liess zumindest bei den "zwei" vermessenen und anschliessend nachgearbeiteten Zylis zu wünschen übrig. Bei einem Zyli lag die Abweichung zur Bohrungsachse, nahe an den Strömeröffnungen mit der Messuhrur abgefahren um möglichst lange auf ununterbrochener Fläche die Messuhr beaufschlagen zu können. Ganz aussen an den Ecken macht das masslich noch viel, viel mehr aus. Das merkt man, wenn ganz aussen der Stahl ankratzt, die Spindel genullt wird und bis die Fläche "sauber" geplant ist. Ich hab bei beiden unten aufgeführten Zylis nicht notiert, was ich da masslich abplanen musste, mir ging das echt auf den Senkel! Fazit, ein Zyli lag bei 5-6/100mm Planschlag, der andere bei sage und schreibe 1 3 / 1 0 0 mm Lt. Besitzer waren das "jungfräuliche" Zylis, also nie eine Bearbeitungsmaschine gesehen, ausser bei der Herstellung! Was und wie sich so ein Winkelfehler auf die Leichtgängigkeit des Kolbens, Kolben samt Koriverschleiss, bessere Wärmeableitung, Kolben zu Zyli, weniger Wärmeeintrag in die Kobolagerung, vom Leistungszuwachs ganz zu schweigen und, und, und, brauch ich dem halbweg's versierten Motorenmann wohl nicht verklickern! Bei einem ähnlichen Fall, hier lag ein Winkelfehler, Dichtfläche des Blockes zur Lagergasse vor, auf die kplt. Breite der Dichtfläche gemessen von 18/100mm, hier wurde der Block aber geplant! Dieser Fehler wurde jahrelang gesucht, und nicht gefunden!!! Nach Beseitigung des Fehlers kann der Kunde selbst nach tausend km den Kobo mit dem Handballen demontieren, früher war dies nach 50km "unmöglich" vom Kolbenverschleiß gar nicht die Rede! Ob und wieweit in dem Fall auch der Zyli nicht passt oder passte, vielleicht liesst dieser Kund hier mit! Das ist wiedermal einer dieser Fälle, über die ich schon lange behaupte, du musst Länder und Kontinente bezogen wirklich "alles" vermessen! Bei den Japaner'n passt so etwas 1000%ig pr
  9. Sorry, meinte natürlich nach der Einladung "meinerseits"! Kann man natürlich so, oder so lesen?!?
  10. Betreffend des regen Interesses von @Deichgrafam 30.3. in einem anderen Topic betreffend Kuwe- Workshop, nach der freundlichen Einladung des Herrn @heizer. Da ja nun der hohe Norden und Langfurth wirklich räumlich ne Stange km auseinander ist. Hatte soeben nen längeren Schriftwechsel, unter anderem auch betreffend Erfahrung und Wissen und Umsetzung in der Praxis rund um Kurbelwellen zu vermitteln und weiterzugeben. Mir viel es wie Schuppen von den Augen, was hier noch Potential brach liegt. Wir haben heute so ein tolles Werkzeug an der Hand, um in einer Video Konferenz miteinander in Wort und Bild kommunizeren zu können. Direkt an der Presse, den HZ die Wangen in der Hand. Sowie dann die Welle im Rundlaufprüfgerät eingespannt, mit Edding die Stelle angezeichnet wo ich bei welchem Rundlauffehler muss ich mit dem Kupferhammer klopfen muss, wann muss ich spreizen, wann auseinanderdrücken usw., einziger Wehrmutstropfen, bin der englichen Sprache nicht bewandert, aber eine perfekte Dolmetscherin würde mir gerne zur Seite stehen. Was das tolle daran ist, der Kunde kann nach paar Tagen des "sackens der Eindrücke" gerne in erneuter Konferenz nachfragen wenn irgendwas nicht gleich im Hinterkopf angekommen ist, oder auch wenn es um wirklich spezifische Fragen geht. Um hier wieder den Gegenwind rauszunehmen, man könnte das in's Dienstleistungstopic stellen, aber ich denke hier passt es auch sehr gut rein. Der gute alte pr hält noch andere Stürme und Orkane aus, in diesem Sinne allen ein schönes Wochenende pr
  11. @Heizer, hier hast dich noch als "kein Fachmann" geoutet, nun sprichst hier plötzlich auf, woher der Sinneswandel?? Im komplexen Kuwe- Thema betrifft es ja auch z.B. das zu geringe Axialspiel!
  12. Typisch, @Sieger Bitburgmuss auch seinen Senf dazu geben, denke was hier jetzt manche ablassen, dürfte OT sein
  13. Habe nur die Antwort von DHL wieder gegeben! Mehr aber auch nicht, bist schon mal daneben gestanden, wenn die Subbler ihre Transporter beladen? Scheinbar nicht, sonst würdest anders daher schwätzen, Gruß PS: Wir hatten 30 Stück Wangen, mit Bildmaterial usw. reklamiert!
  14. Leute, das ist ne ganz, ganz geile feine Kiste
  15. Jetzt ist dann so ne Kurbelwelle fertig revidiert, Neu angefertigt usw., nun geht es zum Versand. Damit die Ware beim Kunden wirklich "unbeschädigt" eintrifft, darf, oder sollte an ein paar Euro an der Verpackung nicht gespart werden. Hab hier einen Beitrag gelesen wie penibel und vorbildlich die Teile der "Automaten- Hersteller" verpackt sind. Um nur an die Transportdienstleister zu verweisen lass ich nicht gelten! Z.B., nach einer Reklamation bei DHL hiess es lapidar, "die Vorgabe lautet, der Inhalt des Paketes muss beim Sturz aus z w e i Meter Höhe auf den Betonboden unbeschadet überstehen"! Das nur am Rande zum Thema , Verpackung von Kuwes. pr
  16. Die induktiv gehärtete HZ- Bohrung behält ihre vorgegebene Härte von 58-60 HRC da darf nicht's mehr angelassen werden. Zwischen Spitzen werden der Wellenstumpf für's HL als auch der 15er Stumpf, z.B. PX Welle und der Wedistumpf geschliffen, sowie die Planfläche der Wangen im Auflagebereich der Schleifvorrichtung. Der Konus der Limawange wird zwischen Spitzen feingedreht. Diese Arbeiten werden alle nach den beiden Wärmedurchläufen, nachvergütet auf 1100-1150 N/m Die HZ- Bohrung ist schon erwähnt, getätigt. Bei den grossen Hüben braucht es eine ca. Ø160 mm grosse Aufnahme aus Alu, die Aufspannvorrichtung muss absolut parallel gearbeitet sein. Die Ø25,01er Bohrung um 30mm ausser Mitte gebohrt z.B. für ne 60er Welle, dieser Arbeitsgang wird an der Fräsmaschine gemacht. Dann werden sehr nah am Wangen Außen Ø beidseitig M10er Gewinde gebohrt um die Wange festpratzen zu können. Da sich ja die HZ- Bohrung, wenn die Wange im HL Stumpf positioniert wird lässt sich die Wange um die HZ- Bohrung radial hin und her schwenken. Das richte ich mittels Feinhebelmessgerät aus, da genau in dieser Vorrichtung die HZ- Bohrung mit Untermass gebohrt wurde. Pleuelfreimachung, soweit wenn Konstruktionsbedingt möglich, alles in dieser Spannvorrichtung. Zum vorbohren der HZ- Bohrung, vor den Wärmedurchläufen sind ja die Wellenstümpfe mit 1mm Übermass gefertigt. Zentriert wird hier über eine Buchse mit den Ø26mm, zum schleifen wird die Buchse gegen die mit Ø25,01mm getauscht, außen Ø der Wechselbuchse mit dementsprechend dicker Wandung. Geschliffen wird mit 50000 U/min mittels Schleifspindel, der 20mm Schleifkörper muss abgezogen werden damit ich in die Ø19,40 Bohrung rein komme. Mein Werkzeuglieferant kann die kleinsten Schleifkörper nur ab Ø20mm aufwärts liefern. Der Vorschub am Querschlitten wird über eine 1/1000mm Messuhr im Blick behalten, bedenken das hier nicht der R zugestellt wird! Es kann auch die HZ- Bohrung auf der Koordinaten Schleifmaschine geschliffen werden, aber um eine perfekte winklige Auflage der Wange zu den Zentren zu haben muss die Wange zwischen Spitzen auf die Rundschleifmaschine. Denn, die Auflagefläche der Planseite ist meine Referenzfläche! @Wulfi12schreib mich doch per PM an, dann bekommst Bilder von dem ganzen Krempel, kann hier nicht's einstellen, pr
  17. Die Rauheitsmessungen der HZ Bohrungen an insgesamt drei Wangen durchgeführt, sowie als Referenzmessung einen noch original verpackten IAME HZ. Bevor die Ergebnisse hier eingestellt werden, halte ich noch Rücksprache mir nahe stehenden Personen. Ob die Messungen von "meiner Testwange" relevant sind, ich glaub es kaum, da an dieser Wange nun mittlerweile 52 Ein und Auspressungen vollzogen wurden. Ob eine HZ- Bohrung dadurch evt. geglättet wird und Längsriefen die am Mikroskop sichtbar sind, sei dahingestellt. Denn das Rauheitsmessgerät überspielt "Längsriefen" ein wenig zugunsten der Ra (Mittelwert der Rauigkeit) Nun aber der andere Punkt, all denen die mir seit Eröffnung dieses Topic's teils sehr nah getreten sind, sei in positiv gestimmter Weise, teils auch in sehr persönlich angreifender, Weise die Fragestellungen erlaubt. Haben diese Herrschaften jemals eine oder mehrere Kurbelwellen revidiert, Rundlauf gerichtet, Kurbelwellen selbst konstruiert und gefertigt, bzw. nach Konstruktionsvorgabe gebaut. Bei externen Fertigern oder in Auftrag gegebene Wellen bei deren Konstruktionen "erfolgreich" beeinflusst und ändern liessen, auf deutsch gesagt, Ihren Senf dazu gegeben haben? Dazu gehört nun mal auch die Materialauswahl, nachgeschaltete Wärmebehandlungen, Bearbeitungsverfahren usw., kurz gesagt, ein riesen Spektrum. Wenn dann jemand da ist der in etwa wenigstens ein paar dieser meiner Fragen beantworten kann, bin ich gern bereit, weiterhin auf Augenhöhe zu diskutieren. In diesem Sinne, frohes schaffen und lernen im Kuwebereich pr
  18. Vor Jahren bei den ca. 25-30 Stück "Vorserien" Wellen bezahlte ich je HZ- Bohrung bei Belzer €18 Bei den letzten zwei Wangen vor paar Monaten bedingt durch Rüstzeit und Mindermengenzuschlag "pro Bohrung" €70 Ähnlich in der Härterei, durch Mindermengenzuschläge fast das "fünffache"! pr
  19. @BABA'S, die 50 Ein und Auspressversuche musste ich machen, um bei "unseren" unterdimensionierten Wangenbreiten, bzw. Überdeckungen die Maßhaltig, die Qualität der Oberfläche des HZ und der HZ- Bohrung im Blick zu haben. Es bringt nicht's, wenn beim ersten mal auspressen am HZ vom fressen des HZ in der HZ- Bohrung Materialaufbau der Wange hängt. Und die Ø der HZ- Bohrung, fall's durch die Fresser ein messen überhaupt noch möglich wäre oder ist. Wenn doch ein messen möglich ist, evtl. an der Messmaschine an Bereichen wo keine Fressstellen sind und die HZ- Bohrung ging nach dem ersten auspressen 0,01-0,015mm auf, dann hat das ganze keinen Zopf! Die CrMo4 Wellen nach diesem Prinzip gebaut und gefertigt gehen nach dem erstem auspressen max. 2mµ auf, dann steht die Bohrung masslich über ihre ganze Laufzeit! Erfahrungen mit diesem Material und nachgeschalteten Wärmebehandlungen, hatte ja schon über Jahrzehnte gesammelt, aber eben mit Überdeckungen von teil's 10-12mm und manchen Wangenbreiten von bis zu 20mm Nur am Rande, die Fa. Hirth, Flugmotoren usw. setzt das gleiche Material ein und gibt "drei Jahre" Garantie auf die Kuwe! Gruß
  20. @Goof, an Überdeckung zum Wangen Aussen Ø garantiere ich bis 5,5mm keine Ausbeulung. Wenn mit der Überdeckung drunter gegangen wird, mag es wohl eine Ausbeulung im mµ Bereich geben, was eigentlich für DS Wangen "nicht problematisch" sein dürfte. Der Verdrehsteifigkeit würde das trotzdem keinen Abbruch tun. Zu deiner Frage der HZ Abmessungen Ø betreffend, egal ob 20 / 22mm bzw. andere Maße, bei "allen" Ø der HZ arbeite ich zwischen 0,08-0,085mm Pressmaß, bissi Toleranz braucht jeder Werker! Bei gebauten Wellen jedoch, haltet Euch fest, das wurde hier diskutiert, reichen locker 0,05-0,055mm, da standenin den Dikussionen bis zu 2/10mm im Raum??? An der gebauten Welle sitzt ja die zentrale Bohrung je nach Hub, sehr, sehr nah an der HZ- Bohrung. Je mehr Hub so ne gebaute Welle besitzt, umso idealer bietet sich diese Lösung an. Der gute @BerntSteinhat mir mal ne Simulation von so einer gebauten Welle über Rechner laufen laufen lassen, Bernd nochmals danke dafür, und das ich das hier einstellen durfte! Bei kritischer Überdeckung zur HZ- Bohrung kam Bernt und ich zum Schluss zu ner super Lösung, die HZ- Bohrung wird final geschliffen wenn der zentrale Wellenstumpf verpresst wurde um die Einbeulung in die HZ- Bohrung zu egalisieren. Hier sprechen wir aber von Überdeckungen von 2,5-....mm! Um eine möglichst hohe Verdrehsteifigkeit zu gewährleisten muss ich am HZ und in der HZ- Bohrung eine möglichst hohe Flächenauflage erreichen. Dies erreich ich nur, durch möglichst feinste Rz, bzw. Ra beider Bauteile. Schau dir doch mal die Oberflächenrauigkeit eines HZ an, vom feinsten, messt das doch mal, bzw. lasst das messen, ich sag nur ein Traum. So, jetzt gibt es aber Zulieferer die denken "sie müssen das Rad neu erfinden", was machen die guten, gerade das Gegenteil, hier werden die HZ im Bereich der Wangenbreite die Oberflächen aufgeraut, sei durch strahlen oder wie auch immer. Da haut es mir den Vogel raus. Das kann und muss ich bei einer "finalen" Kuwe machen die evtl. zum vorletzten oder letzten mal montiert wird, denn da wird der HZ verklebt, und hier hält der Kleber auf der rauen Oberfläche besser! Es gibt noch ne andere finale Lösung, der HZ wird mit Ventileinschleifpaste bestrichen und verpresst. Zur Kostenfrage, @BABA'S, auch ne Antwort auf deine Frage, (sollte eigentlich in's Verkaufstopic) die Admin wern's verzeihen, "ohne Material" d.h. Pleuelkit ist so eine Kuwe bei knapp ü €1000 In diesem Preis ist der vom Kunden gewünschte Wuchtfaktor besonder Hub- Wünsche usw. inkl.! Ich kann bei den schwankenden Preisen der Pleuelkit's keine verbindliche Kalkulation machen! Am besten Pleuelkit beistellen! Aber wie schon erwähnt, ausser für Renneinsatz, mit "zwei Jahren Garantie" auf Verschleiss, auf Verdrehsteifigkeit, ausser bei brutalen Kolbenklemmer'n, Rundlauf lässt sich aber wieder kostenpflichtig richten. Ansonsten, bei Verdrehung der Welle wird dies kostenneutral bis auf Versandkosten bewerkstelligt! Vor allem die Ursachenforschung "muss" bei mir im Haus passieren! Bei sachgemässer Revision durch andere Instandsetzer, nach Angaben von mir betreffend HZ Vorbereitung, absolut winkliges ansetzen beim einpressen usw., gilt die Garantie ganz weiter, uneingeschränkt! Klar, wäre dann so ne Revision bei mir im Haus ganz recht, aber was ein "Fachmann" ist, würde dies auch sehr gut bewerkstelligen. Wobei das wichtigste Hilfsmittel zum perfekt winkligen einpressen des HZ in die "erste" Wange mitgeliefert wird! pr
  21. Du bekommst eine Antwort im passenden Topic Technik allgemein, Thema Kurbelwellenbau, bis gleich
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