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MJ

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  1. Episode 8 Ran an die Backen…ich wollte eigentlich den Bügel an den Rahmen schrauben, weil die Sprintbacke ja diesen Federhalter hat. Nach kurzer Auseinandersetzung mit meinem Telefonjoker war schnell klar. Brauch man gar nicht. Die Feder für die PX Backen gibt es zum anschrauben zu kaufen. Wusste ich bis dato gar nicht. Also so ein Ding bestellt. Das ließ sich relativ gut ausrichten und dann an den inneren Rand der Backe verschrauben. Hinten fehlte ja noch das Loch für den Backenhalter und da ich bei der Schweißerei schon dachte…ok…bruzzelst Du eine Scheibe drauf…nur wo genau…ok…weißt du noch nicht, also verschrauben. Ich hab einfach 2 Scheiben durchgebohrt und damit 3 Befestigungspunkte konstruiert. Das Loch im Rahmen dann einfach durch die Scheiben gebohrt und fertig. Sieht ein wenig wild und völlig übertrieben aus, aber sollte für die Ewigkeit halten. Dazu wollte ich ja noch den Aussenverschluß montieren, aber dabei ist aufgefallen, dass ich kein Halteblech hierfür im Rahmen habe. Ich dachte der wird einfach reingebohrt und gut. Und da ich für die Spange – Gott sei Dank – noch nicht den Halter weggeflext hatte und auch den Spalt für die Innenverschlüsse nur auf der Gepäckfachseite (man weiß ja nie wofür man das da bracht-ein Kabel vielleicht) gehe ich einfach auf Innenverschluss. War ein wenig schwieriger als gedacht. Man muss innen im Bereich des kleinen Hebels an der Backe ein wenig was weg nehmen und verstärken, sodass der Hebel da rein klemmt. Ein Blech als Verstärkung muss noch konstruiert werden, aber so geht es jetzt erstmal und die Backe sitzt. Dann noch schnell…wie man so schön sagt…schnell geht da eigentlich nix…die Gepäckfachseite ausrichten und die Löcher anzeichnen. Dabei ist mir aufgefallen, dass meine Hände irgendwie zu groß geraten sind und es eigentlich auch keinen passenden Stift in der Größe gibt. Die Fallmiene aus dem Bleistift hat es dann gerichtet. Und nach dem ersten fixieren ist mir aufgefallen, dass diese komischen Blechstreifen zum Festmachen, genau in den Lack gedrückt werden. Ich dachte erst, dass es dafür doch bestimmt eine Art Unterlage gibt und ich die nur vergessen habe. Gibt es aber scheinbar nicht. Also bin ich die Kisten durchgegangen und hab von alten Ikearegal-Haltern so Plastikdinger gefunden. Abgeschnitten und die Dinger passen ideal in das Halteblech. Jedenfalls sitzt die Backe damit bombenfest und die vordere Blechnase hat noch Platz sich an den Rahmen zu ziehen. Den Sicherungssplint für die Gepäckfachklappe wollte ich dann noch schnell…ja natürlich schnell….durch eine Schraube oder Gewindestange ersetzen. Aber wer hat schon eine M4 Schraube in 70mm Länge. Ich jedenfalls nicht und selbst das wildern in allen Kisten hat nix zum Vorschein gebracht. Anrufe und Nachfragen ergaben auch nur müdes Lächeln. Also hab ich -nach ein wenig suchen- einen Imbus gefunden. Wenn man den geradebiegt und die 6 Kant Enden absägt, hat man eine wunderbare 4mm Stange. Da noch ein Gewinde drauf drehen und fertig ist der Bolzen für die Gepäckfachklappe. Passt auch..Also ran an den Ersatzradhalter. Ich hab leider keine Einnietmutterzange und so musste ich mir ein Blech zur Schraubensicherung von Innen biegen. Das hat zwar jetzt zur Folge, dass ich Stehbolzen im Rahmen habe, aber ich kann den Halter wenigstens abnehmen ohne von Innen gegenzuhalten. Klappte soweit auch ganz gut. Also kurz den Halter ausgerichtet und die Löcher angezeichnet. Passte bis dato auch noch super. Den Halter ordentlich angezogen und sieh da…der zieht sich aber noch extrem in das Unterlagengummi rein…Folge war, dass ich ein wenig zu zuversichtlich mit dem oberen Abstand war. Man will ja soweit wie möglich ran und das war nu ein wenig zu weit. Neu bohren war keine Option, also am Halter was konstruieren, damit das Rad ein wenig oben abkommt bzw. wieder einen Druckpunkt hat. Das Sicherungsblech gegen Abkippen musste dazu auch noch ein wenig modelliert werden. Allerdings klappt das jetzt gut. Nach dem ich allerdings den guten alten Conti rangeschraubt habe, stellte sich raus, dass ich mir das hätte alles sparen können. Der passt einfach so. Naja, so kann ich allerdings alle Reifenklassen jetzt spazieren fahren. Wenn´s mal sein muss… Runter zum Blauen und die alten Trittleisten und die Tunnelabdeckung abbauen. Man kann sich nicht vorstellen, was unter den Trittleisten an Dreck ist. Da hätte man gute eine Sandkiste mit auffüllen können. Das Ergebnis gefällt mir aber ziemlich gut und ich könnte mir nicht vorstellen hier Neuteile ran zu schrauben. Dazu mag ich noch die PX Leistenenden. Ich dachte immer, dass ich die von dem Oldie brauche, aber am Ende bin ich mit den Dingern hier mehr als zufrieden. Und es ist ja nun mal auch kein Oldie, also…viel besser und weiter geht es mit den Lenkerendenblinkern. Hier sollte wirklich mal jemand eine gute Halterung auf den Markt bringen. Ich hab die Lümmel erstmal so reingesteckt und da der Lümmel nicht richtig hart ist…wabbelt er natürlich. Toll!!! Also nach ner passenden Hülse gesucht und eine fast passende Hülse gefunden. Sogar schon mit nem Loch drin. Top…dann das Gewinde ausgemessen und das ist irgendwas zwischen Blöd und hab ich nicht. In einer alten Schraubenkiste hab ich dann eine Schraube gefunden, die das selbe Blödmann-Gewinde hat. Vorgebohrt und damit dann das Gewinde in die Plastikbuchse geschnitten. Dann noch mit Klebeband die Passung hergestellt und fertig war der Halter. Gegen verdrehen mit ner M4 Madenschraube gesichert und was soll ich sagen. Läuft super. Nix mehr mit Lümmel, sondern knall-harter Prengel. Die Euphorie war allerdings schnell wieder hin. Der Lenker ist echt wie ein Buddelschiff. Ich hab unglaubliche 2 Tage daran rumgebastelt. Die Gasrolle war kurz davor in den Müll zu wandern. Da passte nix. Weder das noch das und überhaupt. Soviel hab ich noch nie von nem neuen Stück weggenommen. Ich hab auch keine Ahnung, wie man sowas herstellen kann. Die Löcher für den Blinkerschalter noch gebohrt und mich mit der Verkabelung auseinandergesetzt. Vom Platzangebot ist es da jedenfalls nicht so üppig und die Kabel klemmten immer wieder am Gasrohr, sodass eine genau Verlegung erstmal gefunden werden musste. Kabel rein…Kabel wieder raus…nochmal rein usw….So vergingen die Stunden und Tage.. Zur Entspannung erstmal die Züge und Tachokabel in den Rahmen gezogen. Für die Plusleitung von vorne nach hinten, ist mir noch was eingefallen. Die 1,5mm2 passen gerade noch in die Zuleitung zur SIP Blackbox. Da diese eh nach hinten wandert und ich mein Zündschloss jetzt doch in den Rahmen neben den Benzinhahn stecke (ursprünglich wollte ich es oben neben bzw. hintern Ersatzrad verbauen), weil es einfacher ist. Auf Anraten meines Telefonjokers hab ich mich dann noch an den Dumbo gemacht. Und was soll ich sagen, dass war eine gute Entscheidung. Das wäre im Endzustand echt ein super gefummel geworden und so richtig passte es auch nicht, weil der alte Ansauggummi-Dings-Bums ein wenig krumm war. Weiter geht’s mit der Elektronikzentrale. Die Kabel werde ich hinten – soweit möglich – alle zusammenführen und nach meiner Vorstellung alles auf einem Platte zusammenführen und dort verdrahten. Also erstmal eine Schablone hierfür gemacht und einige Textanordnungen probiert. Sieht schon mal nach viel aus. Die ganze Geschichte unter dem Tank zu haben und nicht in der Gepäckfachbacke finde ich persönlich ziemlich gut. Wenn man da wirklich mal ran muss, dann ist es eh ne größere Baustelle und die Batterie beim Blauen hatte ich auch schon immer hintern Tank. Diesmal werde ich allerdings die Sicherung nach außen legen und den Massepunkt direkt daneben bauen. Hat den Vorteil, dass ich dadurch direkt die Batterie laden kann ohne das ich den Tank rausnehmen muss. Aber erstmal geht es ans Zündschloss. Ich hab gesehen, dass die meisten das auf der Motorseite neben den Benzinhahn bauen. Warum und welchen Vorteil das hat, hab ich noch nicht verstanden. Dann hab ich kurz überlegt es direkt unter dem Gepäckhacken in den Falz zu setzen. Sieht auch gut, aber irgendwie finde ich es links neben dem Benzinhahn am schönsten. Also mit dem Stufenbohrer langsam ein Loch rein und glücklicherweise hab ich zu wenig gebohrt, sodass ich das Schloss von Innen mit relativ viel druck reinschrauben konnte. Ich hab darunter nochmal einen Gummiring gelegt und jetzt ist es so fest, dass es sich beim Schlüssel umdrehen nicht mit dreht. Nicht bedacht hatte ich allerdings, dass es vorne jetzt ein wenig zu weit rauskommt. Ein O-Ring hat es aber gut kaschiert. Das Alublech für die Elektronikzentrale nimmt auch Gestalt an. Der Batteriehalter ist so konstruiert, dass ich die ohne weiteres abnehmen kann und dazu kam noch das Original Gummi zum Einsatz. Noch einen Halter für die Hupe und gut. Die Hupe wollte ich eigentlich vorne als 12V DC nachkaufen, aber ich hatte schon die Normale. Also musste eine Standardhupe für 7Eur herhalten. Merke…teste niemals die Hupe wenn du mit dem Gesicht direkt darüber bist. Gibt klingeln und schwummern im Kopf….das ist schon fast ne taktische Waffe. Und dann ging es an den Kabelsalat. Viel Kabel und doch wenig Platz. Ich vermute, wenn man das häufiger macht, bekommt man das auch ganz gut sortiert. Wenn man aber Angst hat und die Kabel doch ein Stückchen länger lässt…wird es schwieriger. Schön dabei ist aber, dass man es gemütlich davor machen kann, wenn der Rahmen leicht gekippt auf der Seite liegt. Das war schon fast zu gemütlich. Und der Massepunkt hat sich als Masseturm entwickelt. Mal sehen ob alles so hält und an seinem Platz bleibt. Der Moment beim ersten Test war …naja…Sicherung rein…funken in der Sicherung…oh nein…Kurzschluss…scheint doch nix gewesen zu sein…mal messen..ok…geht alles. Ein bisschen bammel hat man schon… Weiter geht’s an zur Nasenkorrektur. In guter Hoffnung passt das jetzt mit dem Abstand zum Kotflügel und alles nur, weil das Ding so krumm war. Man man man….Sollte jetzt aber gerade und im richtigen Abstand sein Aber das Beste ist, dass meine Bremsleitung da ist und ich die Pumpe untern Lenker mal anbasteln kann. Die Leitung hab ich hier im Forum beim Tupamaro bestellt und ich muss sagen…geiler Stoff! Aber die Idee mit dem mal schnell…war Pusteblume. Die Crimaz Geschichte unterm Lenker ist ne coole Sache, aber die Befestigungsplatte passt mal so gar nicht unter dem Rally Lenker. Ich hatte die Hoffnung, dass ich mit nem 20er Banjo klarkomme oder wenigstens mit nem 20/20er. Passten beide aber nicht richtig. Ich hätte noch ein wenig vom unteren Steg wegdremeln können, aber das ist auch nicht so in meiner Fantasie vorhanden gewesen. Also ne neue Platte konstruiert und oben auf die alte aufgeschraubt. Das hat jetzt den Vorteil, dass ich die Pumpe horizontal noch vorne schieben konnte und das 90er Bajo passt und die Leitung sich viel besser verlegen lässt. Hat nur mal wieder Stunden gekostet, dass alles -mal eben- zu basteln. Waren ja nur 12mm Verschiebung…. Nur noch ein wenig mehr schick machen und auf den – ich muss dich noch Matt-Schwarz machen- Haufen legen. Die Ideen zum Bremslichtschalter müssen noch reifen. Ich sträube mich eigentlich gegen die Dicke-Spiegler-Schraube und finde die Idee vom Marcelleswallace vorne ziemlich cool und mal elegant gelöst. Mal sehen, wie ich das da jetzt noch schön drangespielt bekomme. Kabel liegen dafür aber schon. Dann nur noch den Schließer ran und schon spielt der mit der Fußbremse….Blinken tut die Kiste übrigens auch schon. Ich hab mir im Netzt so ein Micro Relais bestellt. Voll super und echt klitzeklein….Durch die eingeklebte Kontrollleuchte brauchte ich nicht mal einen Widerstand und schon war blink blink…
  2. Hab sogar kurz mit dem Gedanke gespielt, den Koti von der PX alt drauf zu machen, aber der Wille das Ding zu benutzen war stärker. Müsste passen oder? den Ausschnitt hab ich sogar noch unten ein wenig mehr parallel gemacht, sodass die Linien besser verlaufen
  3. Den Kotflügel hab ich im Set mit den Backen bekommen und mir den Ausschnitt vorher bei der Sprint vom Telefonjoker angesehen. Der hat nur einen ganz leichten vertikalen Ausschnitt und das gefiel mir ganz gut. Schlussendlich hat sich rausgestellt, der er ne PK Gabel drin hat und das man das nicht mehr vergleichen kann. Als ich dann soweit war, hab ich sogar nach nem SS Koti gesucht und sogar nachgedacht, den aufzutrennen und zu verbreitern, aber Bock hatte ich keine mehr und durch die Platte vom Lusso-Koti hätte ich das vermutlich wieder alles zunichte gemacht.
  4. Ich mag die Beule eigentlich nicht und im Vorfeld hab ich mir immer gesagt...ich schneide erstmal aus und schau mir das an ob es mit gefällt und wenn nicht, dann kann ich immer noch ein Blech drüber machen. Ich mag das jetzt und deshalb kein Blech drüber.
  5. Episode 7 Aufgeräumt und danach erstmal mit dem Kabelbaum auseinandergesetzt. Welche Kabel brauche ich wo und wie viele Adern und überhaupt. Nach erstem kreativem Gekritzel kommt man schnell drauf, dass es gar nicht so schwer ist, dass zu machen. War allerdings noch ein Angstgegner für mich. Bekommt man aber echt gut gelöst und ich kann jedem mal empfehlen sich damit auseinander zu setzten. Naja…gebaut ist er noch nicht, aber mal sehen, wie sich das in der Praxis darstellt. Erstmal wieder eine Motivation und den OP Tisch wieder aufgestellt und die Kiste nach oben gebracht. Sieht schon echt top aus. Die Gabel hab ich schon auf den Tisch drapiert um die Scheibe aufzubauen. Erstmal das Puzzle richtig auslegen und dabei überlegen, was kommt wo und wie. Gibt ja ne gute Beschreibung hier. Ich hab mir vom Custom 55mm rausnehmen lassen. Dazu noch die Welle (aka Achse) und die Schwingenlager neu einpressen lassen und da ich ne Lussogabel habe, brauche ich noch die Schlossnut für PX alt. Dazu hat der mir die Nut von der Lusso auch noch gleich zugeschweißt. Und! Echt top Arbeit von Ihm…aber das wisst Ihr ja alle! Gabel eingebaut und das Schloss auf die Gabel gedrückt. Jetzt weiß ich wo ich das Loch machen muss. Die Suche nach dem 8er Bohrer gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht. Meine Holzdinger beeindrucken die Gabel so gar nicht und irgendwann musste der Fräsbohrer ran. Der hat´s dann gemacht. Den Rest noch mit der kleinen Dremelflex raus und gut. Schöner geht immer, aber es schließt. Vorm Einbauen noch die Männerlager vom rd racer verbaut. Die untere Schale geht mal echt ziemlich stramm rein. Da muss man schon ziemlich drauf rum kloppen. Reinziehen ging gar nicht. Da war die sofort schief. Also nochmal raus und kloppen. Oben ist ein bisschen einfacher….noch das Lager mit nem Rohr auf die Gabel gebracht und fertig sind die Männerlager. Geile Erfindung und machen echt einen guten Eindruck. Auf geht’s zum Versiegeln mit Multifilm und ran an die Scheibe…Die Scheibe war schnell zusammengepuzzelt und es macht auch wirklich Spaß mal wieder in sauberer Umgebung Teile zusammen zu stecken und sich am Ergebnis zu erfreuen. Die Halteplatte usw. will jedoch optisch noch nicht ins Bild passen, aber dafür gibt es ja zum Glück ein wenig Matt-Schwarz. Das Einstreichen mit Multifilm ist dafür ein echtes Highlight. Ich hab die Unterseite 4 mal damit gestrichen und das Zeug härtet super aus und man bekommt so eine Art Kunststoffhaut drauf. Mal sehen, wie es sich bei den ersten Steinschlägen verhält!!! Und weiter geht’s zum Ausschnitt am Koti oder besser gesagt…unzählige Male zwischen Anpassungs/Ausschnittstresen und Gabel auf der Werkbank hin und her gelaufen. Ein Stückchen hier noch weg…noch ein Stückchen…Oh…jetzt da noch ein Stück…Ach das sieht ja aus wie ne Ente…noch ein Stückchen mehr…Passt…nein noch ein Stück. Am Ende nochmal alle Ecken abrunden und passt! Mit der Stichsäge ging das übrigens super…den Rest mit der Feile und dem Schleifröllchen. Dann nur noch ein paar Schweißpunkte setzten und das letzte Mal mit dem Zinn spielen, dann geht´s auch schon ans lacken. Und wenn man eh schon am Lackieren ist, kann man auch noch schnell eine Charge Matt-Schwarz mit reinwerfen… Ich finde das passt jetzt viel besser, auch wenn das abgerockte ein wenig verloren geht. Jedenfalls ist die Gabel damit erstmal soweit fertig.
  6. MJ

    Teile für LF

    Seitenteil (Nr. 5) weg! Danke Bodo!
  7. Das stimmt!!! Das Beste daran ist, dass einem Kratzer, Beulen und so völlig egal sind...eher im Gegenteil, die machen einen guten Untergrund für die Wischer. Und ich bin so schön entspannt, was das händling mit den Teilen angeht. Mir ist ein Lager runter gefallen und auf dem Tunnel rumgehüpft...fällt nicht auf. Beim Hochglanz hätte ich mich geärgert....zur Not nochmal einen Wischer drüber
  8. Hut ab! Das ist mal ziemlich gut geworden. Hochglanz hätte ich mit nicht zugetraut
  9. ich bin aber nicht der Urheber davon! Der AIC und auch S&S scheinen das so zu machen und ich hab mir da ein wenig was abgeguckt
  10. Episode 6 Lackierhöhle wieder vom Staub befreien und den Rahmen für die weiteren Arbeiten vorbereiten. Für die Sternenstaub- bzw. abgerockt- bzw. dreckwischer habe ich mir unendlich viele Bilder von sämtlichen Starwarsteilen angesehen. Problem dabei ist, dass man immer die Spielblock-Dinger angezeigt bekommt. Das passt alles nicht und man bekommt keine wirkliche Vorlage. Vorstellungskraft war zwar da, aber wo kommen welche Wischer hin und wo muss mehr hin und wo eigentlich nur ganz wenig. Man hat ja nur einen Versuch! Dachte ich jedenfalls…. Den Rahmen erstmal auf den Kopf gestellt und meine Probefläche entfettet. Die beiden Farbtöne gut durchgeschüttelt und vorher noch die Suppe (halb Pinselreiniger/halb Verdünnung) gem. dem Rezept vom weißen BFA bauer zubereitet. Fusselfreies Tuch bereitgelegt und los ging es…. Erst das hellere „Silber“ aufgesprüht. Sah auch irgendwie anders aus und war nur eine Nuance dunkler. Kurz gewartet – so ca. ne Minute – und mit dem Lappen drüber gewischt. Fast alles wieder runtergewischt… Den nächsten Ton aufgesprüht und der war schon viel dunkler. Vom Silber allerdings auch ziemlich entfernt…das war mehr ein grau-braun-irgendwas…UNO Nutz ja nix, also weiter draufgehalten und die Streben eingesprüht und mal hier und da hin. Erstmal ohne Plan und voller Planlosigkeit. Gewartet und gewischt. Fast wieder runtergewischt. Nochmal drauf und nochmal gewischt. Irgendwann hab ich mich dann langsam zur Unterseite der Blechnase getraut. Dann mit dem Heisluftföhn die Stellfläche unten getrocknet und den Rahmen umgedreht. Irgendwie war ich so im Modus…Egal jetzt, los muss ja drauf und wenn man das immer wieder fast ganz weg wischen kann…was soll´s… Beinschild angesprüht und die Nase…wischen…weg…sprühen…wischen….weg…das klappt so nicht! Irgendwas mache ich falsch. Also mal versucht weniger Suppe zu nehmen und eher nur drüber streicheln, also kein wischen. Das klappte dann. Um so dreckiger der Lappen wurde, half auch und sogar mit dem trockenen Tuch kann man gut den Lack verwischen. Zwischendurch immer mal aus der Entfernung Nebel drüber gehaucht und ein wenig länger trocknen lassen und leicht drüber gestreichelt. Der ganze Spass hat so ca. 1 ½ Stunden gedauert. Man wird mit der Zeit immer mutiger und mal hier noch ein wenig Farbe…oh…doch nicht…also wieder wegwischen…nochmal drauf…usw Ist - wie schon mal beschrieben- gar nicht so schwierig und macht auch irgendwie Spaß. Die Backen sollen ja noch die Rallystreifen bekommen. Dafür war eigentlich der ganz dunkle Farbton gedacht. Geht ja jetzt nicht mehr, weil der ja für den Sternenstaub draufgegangen ist. Also Pusteblume = Konzeptänderung…mal wieder… Erstmal Bilder von den Streifen angesehen und mich mit den Backen an einen ruhigen Ort, mit viel Klebeband und etlichen Utensilien (Lineal, Messer, Schere, Pape) zurückgezogen. Beim ersten aufkleben – gerade Linie – in Flucht zu den Streben, hab ich dann gemerkt, was mich an den Bildern immer gestört hat. Wenn man eine schnurrgerade Linie auf die Backen klebt, sieht das irgendwie falsch aus. Also nochmal alles ab und einen Streifen parallel zum unteren Backenabschluss geklebt. Was für ne Scheißarbeit. Die Linien sind dann beim abkleben immer weiter verändert worden, sodass am Ende die 2 Rechtecke Parallelogramme oder wie auch immer übrigblieben. Mir gefiel es so vieel besser und die dünnen Streifen hätte ich niemals hinbekommen. Nächster Schritt war einen Farbtupfer vorne hinzubekommen. Der Koti soll ja auch den Streifen bekommen, aber irgendwie fehlt dann vorne noch was. Eigentlich war ja der Gedanke, dass -wenn er silber ist- vorne noch ein goldener Schriftzug dran kommt. Geht ja jetzt nicht mehr. Also weiter gegrübelt….Speeder der Goldklasse oder Bronze oder Blau oder Orange?! Orange passt ja ziemlich gut zu den Sachen…dann nun Orangeklasse. Also den Schriftzug rausgeholt und lange Zeit hin und her gehalten. Wie bekommt man wohl die Buchstaben angesprüht ohne, dass der Rest was abbekommt. Erste abklebe Versuche scheiterten an den Vertiefungen der Buchstaben. Erstmal anschleifen…der Rest kommt schon… Irgendwann ist meine Frau dann auf -an tupfen- gekommen. In der Schminkkiste war schnell ein passender Tupfer gefunden! Noch schnell mit der Sprühdose ein kleines Glas mit Farbe befüllt und nach 2 Durchgängen war das auch echt ein Top Ergebnis. Ich hätte auch niemals die Durchhaltekraft gehabt. Tupfen …Tupfen…Tupfen…den Rand mit einem Zahnstocher wieder glattziehen und die übergelaufene Farbe entfernen und das mit chirurgischer Ruhe…Ende vom Lied…Echt super gut geworden… In der Zwischenzeit hab ich draußen schon mal die Backen eingesprüht und schön trockengeföhnt. Endergebnis: ich bin mehr als zufrieden… Nach ein paar Tagen trocknen lassen ging es wieder in die Lackhöhle. Verabredung mit dem Sternenstaub. Mittlerweile bekommt man echt Übung darin. Die Backen ließen sich gut einnebeln und wieder abwischen. Der Lenker war auch relativ gut zu besprühen. Man bekommt viel mehr Mut dazu und besprüht mal hier, mal da und auch das rüber-streicheln ging gut von der Hand. Den Schriftzug nochmal zum Schluss angestaubt, um den Glanz ein wenig wegzunehmen und fertig… Ich bin mit dem Ergebnis echt zufrieden und auch der dreckige Streifen hat meine Erwartungen echt übertroffen. Und das BESTE….die Garage kann endlich aufgeräumt und für den Zusammenbau vorbereitet werden….ick freu mir!!!!
  11. Über den Klarlack hab ich auch nachgedacht, aber dann müsste der erst am Schluss (kommt ja noch was) drauf und ehrlich gesagt....die Hoffnung stirbt zuletzt...sollte sich das wirklich ablösen, muss ich nochmal dran. Ich hab allerdings die blaue damals ne neue Lackierung an der rechten Backe im gleichen Verfahren gegeben und das hat den Lack auch nicht interessiert, wenn da mal Sprit drüber gelaufen ist! Also denk ich, dass wird schon gut gehen. lassen wir uns überraschen Ansonsten war ich auch ziemlich überrascht, dass das Lackieren mit der Dose zu gut ging. Da muss ich @vespaoldieszustimmen. Der Lacker hatte mir extra ein paar Sprühköpfe mehr mitgegeben und der Lack ließ sich damit gut aufsprühen...ohne das es gesuttet hat o.ä.
  12. Hab ich! Aber mit 2k hätte ich mich die ganze Aktion (gerade beim ersten Kontakt damit) nicht getraut. Und meine Hoffnung ist, dass das Elaskon am Ende die Rettung ist
  13. Episode 5 Lackiervorbereitung – spachteln – ich könnte kotzen….. Den Kram werde ich nie verstehen und wie man das glatt bekommt, erschließt sich mir auch nicht. Ich hab schon gar keine Lust dazu und dementsprechend wurde es auch nur aufs nötige beschränkt. Trotzdem muss man das mehrfach machen. Spachteln…Schleifen…spachteln. Zum schleifen bin ich lieber raus gegangen, weil das staubt wie blöd und ist auch irgendwie überall. Man fühlt sich wie ein Panierschnitzel. In der Zwischenzeit hab ich versucht Lack zu besorgen. Bestellen ist ja kein Problem, aber ich wollte vorher nochmal die Farbkarten ansehen und mir die Dosen mischen lassen. Ist eigentlich kein Problem, weil hier um die Ecke ein Lackierbedarf ist. Dienstag angerufen: Klar wir haben jetzt nur noch mittwochs von x bis y auf! Jedoch nur noch mittwochs! Nächsten Tag also hin da…Schild an der Tür: Coronabedingt jetzt komplett geschlossen. Na toll! Im Netzt nach dem nächsten Laden gesucht. In 50Km Entfernung gibt es einen. Also da angerufen: Ja natürlich mischen wir und haben offen! Ende der Woche da hin und mich wie ein kleines Kind gefreut…. Ich: Hab angerufen! Er: Ja, stimmt! Ich: Brauche Farbe angemischt! Er: Ja, super, wieviel Kg denn? Ich: 5 Dosen! Er: Dosen machen wir hier nicht! Nur ab 5 Kg! Dosen machen die nur in dem anderen Laden! Der ist aber in der anderen Stadt! Pusteblume! Erstmal die Lackierhöhle in der Garage aufgebaut und den Rahmen einmal komplett grundieren. Ich hab böse Sachen zum Lackieren in der Garage gehört. Staubeinschlüsse usw. Erst dachte ich über ne Absaugung nach, aber ich hab nix Ex-geschütztes und ein wenig bammel den Staubsauger in Brand zu stecken. Irgendwann bin ich auf feuchte Handtücher gestoßen. Die hab ich einfach ans leicht geöffnete Tor gehängt und damit den größten Nebel relativ gut gebunden. Die nächste Woche zum anderen Farben-Standort gefahren und man mach es nicht glauben: Die mischen Dosen an und waren auch echt nett da! Das Farbkartenspiel! Ich bin da wohl eher der Uno-Karten-Typ! Für mich sahen die alle gleich aus. Farbe auswählen ist nicht meins. Ich hätte nach der 2 Karte auch einfach ne Münze werfen können. Egal…also dann die und die und die! Mit einem Karton voller Dosen in 3 Farben wieder nach Hause gefahren. Mein erster Lackierversuch mit der Grundierung klappte auch recht gut. Ein paar Läufer gab es dann trotzdem noch! Hab allerdings auch nicht erwartet, dass es auf Anhieb klappt. Ich war trotzdem mit dem Ergebnis erstmal zufrieden und die Läufer waren relativ fix wieder weggeschliffen. Dann alles nochmal leicht angeschliffen und die Lackierhöhle nochmal wieder sauber machen. Für den Basislack eine Aufhängung bastelt, weil ich gelesen hab, dass der Staub sich dann nicht so absetzen soll. Und ab ging´s zum Dosenschütteln…. Basislack aufsprühen. Das ging mit den Dosen echt top. Erst ne ganz leichte Schicht aufgesprüht, sodass es gerade mal so deckt. Dann nach draussen geschlendert und erstmal in Ruhe eine geraucht. Hab gelesen, dass der Lack zwischen den Schichten so 10min ausdampfen soll. Dann wieder reingeschlendert und die Dose wieder geschüttelt. Nächste Schicht aufgesprüht und das Wartespiel nochmal wiederholt. Insgesamt waren es 3 Pausen und der Lack ließ sich echt top aufsprühen. Keine Läufer oder irgendwie Pickel oder Orangenhaut. Voll top…..Ich war mehr als begeistert…Am Ende sah es auch nach dem trocknen auch -für mich- voll super aus. Ich hab soviel schlechtes über Garagenlacke gehört, aber das kann ich nicht bestätigen. Natürlich macht der Lacker das alles noch viel viel besser, aber für mein Konzept war es mehr als gut. Backen und Lenker durften nachdem der Rahmen endlich mal trocken war…das dauerte schon ein paar Tage…auch ran. Morgens immer wieder die Heizung anmachen und ein paar Stunden laufen gelassen. Ich glaube nach 4 Tagen hab ich ihn dann nach unten in den Keller getragen und selbst da hat er noch ziemlich ausgedampft. Aber ich dachte mir, beim Lack darf man ruhig ein wenig länger warten. Dann nochmal die Lackhöhle sauber machen und die anderen Teile aufgehängt und nach dem gleichen Prinzip gelackt. Lack…warten…Lack…warten In meiner Fantasie war das jetzige hellgrau übrigens mehr silber und ein wenig dunkler. Aber da hab ich mich wohl beim Uno spielen von den Farbkarten täuschen lassen. Nutzt ja nix. Wobei ich kurz überlegt habe nachdem der Rahmen da so stand, dass ich nochmal losfahre und mir Silber hole. Egal…durch da jetzt…muss ja alles noch trocknen….
  14. Du hast ja auch schon irgendwie recht! Und das hat mich mitten in der Bauphase erwischt und ich war schon tief getroffen...hätte ich mal nen Sprintrahmen genommen...wäre alles einfacher usw...auch wenn die Ladyboy-Nummer echt witzig war Ich wollte das halt schon immer mit dem Rahmen machen ...
  15. Episode 4 Nach all dem sauber machen und alles absaugen…was für ein Dreck überall und man hätte auch das eine oder andere vielleicht mal abdecken sollen. Aber was soll´s Die Blaue auseinander bauen. Das war schon ein wenig schmerzhaft, weil sie mir über die letzten 15 Jahre echt gute Dienste bewiesen hat. Ein echter Ankommer… Ich will aber einige von den Teilen an dem Speeder haben und so gut wie möglich die alten Teile verbauen. Die sehen einfach besser aus und sind so schön durchgerödelt. Dazu brauche ich mir auch keine Liste mit Fehlteilen machen oder besser gesagt: Muss ja nicht alles Neu! Die Kiste war aber auch schon ziemlich durchgenudelt und hatte überall unter den Abdeckungen deutliche Kampfspuren. War auch mal nötig das mal zu machen…. Das sich die Kabel in den Tacho unten reingerieben haben hat mich am meisten irritiert…. Plan ist: den O-Lack wieder frei zu legen und dann neu aufzubauen…Irgendwo..Irgendwann.. Deshalb darf der Haufen auch erstmal nach unten in den Keller und wartet dort auf seinen Einsatz. Nach dem ich alle Teile die ich brauche abgebaut habe, werde ich ihn einölen und verpackt auf dem Garagenboden lagern. So der Plan! Der Speeder liegt im Keller auf dem OP Tisch und ich hab angefangen die Roststellen und Falze mit Oxyblock einzupinseln. Ist ja ohne Säure und Lauge usw. Ein tolles Naturprodukt. So der Gedanke. Memo an mich: Ohne Handschuh ist blöd. Das Zeug hab ich auf die Hand bekommen. War zwar nur ne kleine Stelle, aber das wurde gleich irgendwie komisch. Erstmal die Beschreibung auf der Dose gelesen. Oh doch so ein paar Warnhinweise. Mit viel Wasser abgespült und die Stelle war danach irgendwie taub. Doch nicht so ungefährlich! Das krabbelt aber ganz gut in sämtliche Lücken und macht einen guten Eindruck…mich hat´s beruhigt. Und warten bis der Kram trocken ist. Das dauert doch länger, als ich gedacht habe.
  16. @Hoffi78 Du hast natürlich recht, dass sie schon viel weiter ist. Das war insgesamt auch mein Hintergrund. Ich wollte hier einen Bericht schreiben, der zeigt wie es gelaufen ist. Ich hab vor dem Start und auch dabei immer die einschlägigen Umbauberichte gelesen und irgendwie fehlten mir immer wieder kleine Puzzleteile. Deshalb habe ich mich nach all den Arbeiten - wenn ich mal Ruhe hatte - hingesetzt und aus den Bildern den Bericht zusammen geschrieben. Dabei hätte ich das nie hinbekommen und auch nicht die Zeit dazu gefunden. Deshalb noch mal Hut ab für alle die das dabei machen. Ich würde aber sagen, dass es trotzdem sehr gut ist, hierüber noch Erfahrungen und Tipps auszutauschen. Die Tipps dabei habe ich mir übrigens geholt, auch wenn ich dein Nupsi zum Einhängen der Backe hinten immer noch nicht zu sehen bekommen habe sowie das mit den Landkarten beim Verzinnen Die Knitterfalte hätte ich zB gut gefunden. Ich vermute das viele -oder einige- das selbe Problem bekommen haben und die Lösung hierfür würde mich schon interessieren. Es gibt soviel Dinge die dabei besser oder anders oder über die man diskutieren kann. Die Beule habe ich ausgemessen gehabt. Ich hab ja die Möglichkeit gehabt, den anderen Rahmen immer direkt neben mir stehen zu haben und da konnte ich gut sehen, wo der Vergaser immer oben an den Rahmen angestoßen ist. Der hatte nämlich noch keine Beule. Ich muss Dir aber Recht geben. Mit einem anderen Motor verhält es sich anders..... Also fühlt euch ruhig genötigt, hier den einen oder anderen Tipp zu geben. Wenn ich den nicht umsetzen kann...dann mit höchster Wahrscheinlichkeit der nächste der vor dem selben Problem steht.
  17. Geht sie aber sowas von
  18. Episode 3 Auf geht´s ans verzinnen. Ich hab ne Menge Erklärbär-Videos dazu gesehen und mir ein paar Beschreibungen durchgelesen. Das Set vom KSD (Werbung-unbezahlt) war schnell besorgt und munter ging es an die erste kleine Stelle. Ich hab mich entschieden, dass erstmal in einem Bereich zu üben, den man nicht sieht. Der alte Rahmen hatte mal einen Spoiler und da waren noch die 2 Bohrungen vorhanden. Die hatte ich schon zugeschweißt – im übrigen geht das top mit so nem Unterlegmetall aus Kupfer bzw. Messing – und glatt geschruppt. Also ran da…erst Blank machen mit ner Drahtbürste und danach nochmal mit Schleifpapier rüber. Dann das Flussmittel aufgetragen und mit dem Brenner rüber. Ging einfacher als erwartet (jedenfalls an der Stelle – die späteren waren echt ein Graus) und mit Sodawasser und nochmal mit klarem Wasser ablöschen. Wer das mal probieren möchte, den kann ich MOBYLAS (Werbung – unbezahlt) empfehlen. Also weiter und den Brenner drauf und glatt geschmiert und anschließend runter gehobelt. Ging super und voller Freude hab ich mich der großen Stelle in der Mitte zugetan. Alles mit der Drahtbürste blank gemacht und voll TOLL….Schweißnaht sah mist aus und das Beste daran….das Schweißgerät ist gerade wieder zurück gegeben. Ich hätt echt kotzen können. Und was macht man dann, wenn´s dumm läuft und man noch einen Auftrag hat? Mit dem Hammer erstmal die Beule für den Vergaser schlagen. Ich war allerdings nicht so sauer, dass ich gleich mit dem großen Hammer angefangen habe. Erstmal mit dem kleinen Hammer drauf rumgedängelt…nix…mit dem großen ein wenig mehr drauf rumgedängelt…ging…aber nicht wirklich so richtig gut. Dann hab ich mir ein alten Mauermeißel genommen. Der war durch´s drauf einprügeln hinten schon ziemlich rund gekloppt. Das also mit der runden Seite auf den Rahmen gehalten und von oben auf die Meißelspitze gekloppt. Das ging wunderbar und die Beule ließ sich schön runterformen, fast wie malen. Kann ich nur weiterempfehlen: Und dann ans Trittblech und da weiter dran rumgezinnt. Auf der geraden Fläche geht das ziemlich gut, weil das Zinn nicht weglaufen bzw. runterbröckeln kann. Nur das Hobeln geht da völlig bescheiden, weil immer irgendwas oder irgendeine Kante im Weg ist. Schlussendlich hab ich es mit 40er Schleifpapier in eine Holzleiste runtergefeilt. Den Rest hat der Deltaschleifer gemacht. Danach hab ich mir erstmal ne Lackiermaske bestellt, weil die tollen FFP2 Masken das überhaupt nicht abhalten. Ich hatte 2 Tage das Gefühl, als wenn ich auf Alufolie rumkaue oder vergessen hab, dass Kaugummi auszupacken. Wie man das hinbekommt, dass es nicht wie eine Landkarte aussieht, konnte mir allerdings auch keiner erklären. Ich hab echt alles versucht, aber fast jede Stelle sieht so aus. Die Kanten waren zwar mal besser, mal schlechter, aber man sieht immer einen Übergang. Danach ging es an den Arsch. Ich hab mal da versucht, anstatt den Brenner einen Heizluftföhn zu benutzen. Das geht auf nicht horizontalen Stellen viel besser, weil man (viel viel) mehr Zeit hat und das nicht Zinn nicht sofort flüssig oder runterbröckelt. Da kann man das wirklich draufdrücken und draufschmieren. Zum Verstreichen hab ich dazu noch in der Küchenschublade gewildert und mir einen Plastikpfannenwender ausgeborgt…geht auch gut und klebt nicht. Gehobelt und anschließend noch mit dem Exenter drüber. Schleifen geht aber nur draußen, weil der Kram echt nicht für meinen Organismus gemacht ist oder andersrum…. Motivation!!!! Für´s verzinnen der Blechnase hab ich den Rahmen dann auf den Hintern gestellt, sodass ich annähernd ne horizontale Fläche neben der Blechnase hab. Das ging auch viel besser und das Zinn bröckelt nicht ab. Das verzinnen der Flächen neben der Nase hat allerdings viel mehr Zeit gebraucht, als ich erwartet hätte und man musste immer mal wieder Zinn nachtragen oder hatte viel zu viel drauf. Hobeln ging auch eher bescheiden da, weil ich immer Angst hatte, etwas von dem Blech der Nase wegzuhobeln. Bilder hab ich bei all dem Eifer natürlich völlig vergessen…. Und dann noch ab zum Schweißgerät fahren und Snow-welding machen. Die Löcher müssen ja zu und ich bin ja gerade so in Zinn-Laune. Zum Schluss noch die Blinkerlöcher übergezinnt, alles runtergehobelt und Landkarten-Technisch glattgestrichen. Übrigens keine Ahnung, wie man die von innen auch glatt machen soll. Man trägt ja von außen eine Schicht Zinn auf und wenn man das Blech von innen wieder heiß machen muss, damit das Flußmittel verläuft, verläuft auch gleich die schöne Fläche außen. Kein Plan wie das gehen soll? Ich hab mich für einen Tot entschieden….Außen glatt….Innen nicht. Vorher schon mal meine Spachtelkünste neben der Blechnase getestet. So ganz ohne Spachtel wollte ich dann doch nicht. Dazu sind meine Zinn-Künste nicht ausreichend. Damit hat sich auch das Konzept - Blaaank muss er - erledigt. Wäre ne coole Sache gewesen, aber dafür musste ich doch zu viel verzinnen und die Landkarten sehen jetzt auch nicht so dolle aus…Pusteblume halt. Nächste Schritte: Garage von dem ganzen Zinnmist und Staub befreien und den Rahmen in den Keller schleppen, damit ich Oxiblock draufschmieren kann und spachteln darf. Ein Hochgenuss. Ich hasse alles was mit Spachteln, Malen usw. zu tun hat.
  19. wie gesagt...die Oldies haben überhaupt keine und fahren ja auch mit großen Motoren rum. Ich hatte die sonst drin und auch mal vergessen...einen Unterschied hab ich nie gemerkt... trau dich...weg damit...luft ist immer gut
  20. Episode 2 Dann ging es weiter ans Werk. Der Kotflügel muss ja irgendwie auf die Lussogabel kommen. Dazu habe ich erstmal nachgefragt, wie groß überhaupt so ein Ausschnitt sein muss. Beim ersten draufstecken hat man schon gemerkt, dass der Ausschnitt überhaupt nicht über die Lagerschale passt und man ihn so gar nicht montieren kann. Also erstmal soweit ausgeknabbert, bis er überhaupt drüber ging. Den Ausschnitt stückweise vergrößert. Die Stichsäge geht dabei übrigens ganz gut. Mit der Flex bin ich nicht weitergekommen. Dazu ist mir aufgefallen, dass rechts noch ein Loch für den Stoßdämpferhalter fehlt und auch die alte Halterung komplett im weg ist. Passend ist hier noch was anderes und schön auch Es reichte aber erstmal um die Blechnase anzupassen und da muss ich sagen. Das ist mal richtig Mist das zu machen. Das hab ich mir nach dem Arsch aber sowas von einfach vorgestellt. Erneut mal wieder Pusteblume. Die Bleche sind komplett anders geformt und wenn´s unten passte, steht´s oben ab und anders herum. Dazu kommt noch, dass das Ding komplett schief war. Solange dran rumgebogen, bis es einigermaßen passend war und dann nochmal versucht es so auszurichten, bis es auch gerade erschien. Dann die Fläche blank gemacht und fürs Punkten vorbereitet. Darunter der kleine Haufe ist übrigens das gesammelte Werk von den Blecharbeiten bis jetzt. Man glaubt gar nicht wieviel dabei zukommt. Angepunktet habe ich es von unten nach oben und dabei immer weiter in Form gebracht. Solange bis es sich an die Rundung des Beinschilds angepasst hatte. Hab mal geschaut. Das hat 1 ½ Stunden gedauert, bis ich das Ding fertig angepunktet hatte. Geld verdienen damit, fällt also raus. Weiter mit dem Ausschnitt am Koti. Den habe ich solange aufgeweitet bis der Koti ordentlich drauf ging und sich ausrichten ließ. Die Idee war da schon, dass Loch mit der Halterung von meinem alten Lusso-Koti aufzufüllen. Soll heißen, dass ich die Befestigungfläche oben aus dem Lusso trenne und in den Sprint-Koti einfüge. In guter Hoffnung passt das auch und die Biegung ist annähernd die gleiche. Rausgetrennt und auf den Sprint gelegt. Sah ziemlich passend aus. Danach nur noch (3 Stunden lang) den Ausschnitt anpassen und langsam wieder mit der Feile in Passung gebracht. Unten angepunktet, dann seitlich und oben den Überstand abgefeilt, bis er rein klackte. Probesitz – passt super…. Der Nasendengler hat allerdings noch sein Übriges zu meinem -nicht so ganz geraden- anpunkten getan und somit ist die Nase ein wenig schief unten. Da muss ich nochmal ein wenig nacharbeiten und die Nase abschleifen. Das passiert aber erst wenn die Gabel ganz fertig ist und der Kotflügel komplett angepasst und geformt ist. Die neuen Männerlager könnten ja auch noch ein wenig Abstand bringen. Also erstmal warten…. Die Backe hat dazu noch ein neues Stückchen hinten erhalten. Der Backenhalter – Zapfen oder wie das heißt- war abgenudelt. Einen kleinen Verstärkungsstreifen hab ich auch gleich mit drunter geheftet. Man weiß ja nie wofür das gut sein kann und der Streifen war halt von der Blechnase über. Wenn´s gerade läuft, sollte man auch weiter modellieren.
  21. Zum Thema Abdeckung im Tunnel: ich hab viel gelesen und die Meinungen gehen da weit auseinander. Vom abmagern bei hohen Geschwindigkeit bis muss man weg lassen! Die Oldies haben keine und ich lass sie weg! Die bekomme ich eh nicht mehr drauf wegen der ganzen Kabel und Züge
  22. Und ich sagte noch...lass mich ein Foto machen...wenn du deinen Lümmel da in den Rahmen gepult hast und so und überhaupt! Aber du hast dich ja immer geziert
  23. Und ich war wirklich immer unschlüssig ob ich das überhaupt schaffe...ich hab vorher noch nie geschweißt! Zinnorgie folgt noch
  24. Aber sagt mir mal, wie ich die letzten 2 Bilder in Episode 1 unten raus bekommen kann...editieren und löschen klappt nicht! Die packt er immer wieder unten an
  25. Das mit der Gabel wäre eine coole Idee die Speeder sind ja fast eben! Da wäre es vermutlich angebracht die Gabel vorne waagerecht aus dem Tunnel kommen zu lassen
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