Die Drehschieber werden teils ja so weit aufgefräst, dass nur noch 1mm "Rand" stehen bleibt. Meinst du, dass das dann halten wird? Ich denke, dass für so ein Reparaturversuch mehr "Dichtfläche" stehen bleiben sollte
Die XL2 Beläge haben einen größeren mittleren Reibdurchmesser. Aus diesem Grund können sie bei gleicher Federkraft ein höheres Drehmoment übertragen.
Bei den V50 Belägen sollte theoretisch aufgrund der größeren Fläche der Verschleiß etwas geringer sein.
Und wenn der Hebel verschiedene Einhängpositionen hat, ist die Zugeinstellschraube, wo die Zugülle drin steckt, auch in der Position verstellbar? Oder muss man den dann biegen?
Hier sieht man das schön, wie so ein XL2 Hebel aussieht (da gibts kein kurz/lang wie bein den älteren Deckeln).
Durch Biegen kann man die Hebellänge etwas verändern.
Beim BGM Deckel scheint der Hebel schon in Richtung 90° gebogen zu sein. Also für mehr Ausrückweg und dadurch etwas mehr Handkraft. Der XL2 Deckel wird sich aber immer noch deutlich leichter ziehen als ein alter Deckel.
Und wenn einem das zu viel Weg ist, kann man den Hebel einfach in Richtung 45° biegen
Da ist halt der Bremssattel fest (nicht drehbar und abgestützt) mit der Schwinge verbunden. Die Gabel wird also beim Bremsen erst mal einsinken. Stoßdämpfer ist nur nach hinten versetzt wie bei den "anti dive kits".
Geile Kiste... hat aber leider durch die Neulackierung ein bisschen ihren Charme verloren
Aber top, dass die Karre wieder ihrem eigentlichen Zweck zugeführt wird
Du musst alle Gangräder mit Distanzscheiben montieren und dann mit einer Fühlerlehre das Axialspiel messen. Dieses sollte bei ca. 0,1 bis 0,2mm liegen. Wenn das spiel größer ist, musst du entsprechend dickere Distanzscheiben montieren