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style63

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Alle Inhalte von style63

  1. Guck mal ins BFA306 Topic. Da ist gerade was Schönes zur Ansaugung für über 40 PS.
  2. Dazu gibts ja ein langes Topic. Man muss beim Widerstand nicht zwingend mit stumpfen Rohren arbeiten. Wenn Du parabelförmige Trichter ansetzt, kannst Du den Durchfluss z.B. erheblich steigern. Den Krach kannst Du auch durch die definierte Länge der Rohre bekämpfen. Bei einem Motor mit über 40 PS ist das natürlich aber nicht so einfach, wenn es in die Karosserie der Vespa passen soll. @atom007hatte dazu seine selbst entwickelte Airbox mal eingestellt und auch die Verluste angegeben. Bei Motorrädern arbeitet man als Faustregel ja mit 10x Hubraum als Volumen.
  3. @Crank-Hank Ich teile Deinen Punkt, das über 7000 RPM auch nicht mehr so wichtig ist. Aber das teigige Ausdrehen der PoliniBox stört mich schon. Ich gehe nochmal bei Steuerzeiten und Vergaser bei und versuche den SR3 nochmal. :)
  4. Das ist derselbe Motor, der für die PoliniBox optimiert ist. Ich würde sagen, für den SR müsste man bei der Feinabstimmung nochmal bei. Ich wüsste jetzt allerdings keinen Reso, der bei den Steuerzeiten die Performance liefert - inkl. Vor-Reso. Denn der SR zieht schon so auch 24/64 und das macht im 4. schon einen großen Unterschied zur PoliniBox, die sich im höheren Bereich unwilliger fährt.
  5. Hier nochmal gezeigt, dass es auf 177er einen Unterschied macht.
  6. Der SR3 sitzt an meiner Sprint vom Korpus her sehr gut. Das Passungsproblem kam vom Halter bzw. dem Loch darin. Durch eine Erweiterung des Schlitzes passte dann alles sehr gut und hat reichlich Bodenfreiheit.
  7. Auf 177er fallen SR3 und PoliniBox schon deutlich unterschiedlicher aus. Da lohnt sich das Probieren. Überlagerung hatte ich schon mal hochgeladen. Prüfstandslauf im 4ten: Das ist viel realistischer, da manche Auspuffe unter Last die Charakteristik ändern. Bei der Poinibox hat sich die Kurve nach mehreren Läufen im 4ten um mehrere 100 RPM Richtung mehr Drehzahl verschoben (und blieb dann dort stabil). So verhält es sich auf der Straße auch.
  8. IWC hat das Design nicht erfunden, sondern nur das lauteste Marketing. Das Design ist gemäß Wehrmachts-Lastenheft und wurde entsprechend von vielen Herstellern so umgesetzt. Zur Zuverlässigkeit: Die verbauen Kenissi-Werke, so wie z.B. Tudor und Chanel. Das ist nichts Besonderes, aber eben eigentlich auch solide. Vielleicht hattest Du eine Montagsuhr. Die Gehäuse sind top. Aber welchen Flieger würdest Du empfehlen? Bei IWC gefallen mir die Bänder sehr gut. Der Rest ist meiner Meinung nach fürs Geld eher geht so.
  9. Ich habe letztens bei einer Produktvorstellung den Besitzer von Fortis getroffen. Die haben interessante Ansätze, mal wieder was Neues zu bauen und nicht die 100. Retrouhr wie so viele andere Herrsteller. Gerade beim Thema Lume sind die vorn dabei. Verarbeitung der Teile ist auch sehr schön. Aber sie fahren dieselbe Schiene wie IWC früher und bringen nur riesige Dinger raus. Das muss man tragen können (und wollen).
  10. Eine schöne originelle Uhr mit treuen Fanboys. Allerdings ist es a.) was ganz Anderes als eine Speedmaster und b.) ist die Form sehr ungewöhnlich mit dem kleinen Zifferblatt und der massigen Gehäuseform. Guck dir das vorher unbedingt in echt an. Wenn Du den Traum Speedmaster hast, dann würde ich das machen. Du kriegst die gut für ab ca. 4200€ im guten Zustand. Die reduced liegt etwa 1000€ drunter (ist aber eben nicht das Original und im Detail meiner Meinung nach nicht schön gemacht). Am Ende will man doch immer seinen Traum und nicht „irgendwas“ und mit einer Speedmaster machst du kein Geld kaputt. Omega zieht sie seit über zehn Jahren immer weiter nach oben und die Kunden gehen mit. Dadurch sind ältere Modelle sehr wertstabil und Du hast wenig Risiko. Im Gegensatz zu Rolex ist das kein Hype (außer bei Sondermodellen), sondern stetige Nachfrage.
  11. Ich habe beschlossen, mir eine schöne Dresswatch zuzulegen, wenn man mal wieder Anzug trägt. Das ist ein bisschen gegen den Trend, aber so ist das mit dem Umbauen von 2Takt-Geräten heutzutage ja auch. Mein Wunsch war es, eine Uhr zu finden, die so elegant wie möglich ist - also superflach und reduziert - und zugleich maximal viel Handarbeit und seltenes Handwerk verbindet. Ich bin dann nach reichlich Recherche bei einer Breguet Classique 5157 rausgekommen. Sie ist nur 5.4mm hoch, obgleich ein Automatik-Werk verbaut ist (das kaum über 2mm hoch ist). Zugleich verbindet sie eine Guillochierung mit Clous de Paris Muster von Hand auf Zifferblatt und mit einem anderen Muster auf dem Rotor mit Werkzeugen, die seit vielen Jahrzehnten nicht mehr hergestellt werden, Anglage in Handarbeit und ähnliche Details. An Vespa-Tuning hat mich erinnert, dass das Werk im Prinzip ein Piguet 71 aus Anfang der 1970er ist, aber durch moderne Materialen wie Silikon nun getunted - hier antimagnetisch - ist und in sechs Lagen reguliert und nicht fünf wie normale Chronometer, auch herrlich unnötig bei einem Zweizeiger. Aber so herrlich unnötig ist das ja auch bei meiner Sprint, die nun einen BGM177 mit hartverchromter Laufbahn hat und wo ich den Vergaser mit viel Liebe eingestellt habe. :) Leider lässt sich das Werk mit dem Handy nicht angemessen fotografieren. Dafür braucht es Makro. Das Design geht in direkter Linie auf Taschenuhren aus den 1780ern zurück. Typisch sind neben dem Zifferblatt, das ebenso wie das Gehäuse aus Gold ist, aber für den Kontrast versilbert wurde, das von Hand seitlich mit Rillen versehene Gehäuse und die angelöteten Hörner, sowie die eben nach Breguet benannten Breguet-Zeiger in thermisch gebläutes Ausführung. Seit 1780 wird auch die Kundenliste geführt. Ich fand es charmant aus der Zeit gefallen, mich mit ein paar Jahren Abstand hinter Napoleon, Churchill und solchen Gestalten eintragen zu können. Es ist schön, dass es Hobbys gibt, die noch etwas versponnener als Blechroller sind. :)
  12. Wenn Du den Trichter vor dem Vergaser ist, ist die wichtigste Stelle ja schon geklärt. Am Einlass oben kann man sonst immer noch nachbessern. Der Strömungswiderstand gerader Rohre ist halt sehr hoch am Einlass, da reicht es nicht, die Fläche zu vergleichen. Aber ich denke, dass Du Recht hast und vor dem Vergaser der empfindlichste Engpass ist. Kann nur sein, dass es in Kombi mit dem RamAir zu Strömungsabrissen kommt. Aber das kann ein Prüfstand (oder GSFDyno-Lauf) ja leicht zeigen. Viel Erfolg weiter bei dem ambitionierten Projekt. Es sieht super aus!
  13. Tolles Projekt! Bei den Ansaugstutzen würde ich Trichter in Parabelform anbringen. Der Durchsatz erhöht sich dadurch erheblich und der Lärm bleibt klein. Die Länge kann man berechnen. RamAir braucht es eigentlich nicht. Aber wenn gefiltert werden soll, kann man auch eine Airbox mit Filtereiblage bauen. @atom007hat so etwas bereits entwickelt. Für 400ccm dürfte das aber eine große Box werden. Zur Boostbottle: Das funktioniert gut. Man muss es nur berechnen. Ich hatte im entsprechenden Topic eine Formel eingestellt. Bei 400 ccm braucht es aber reichlich Volumen und für die niedrige Drehzahl auch ordentlich Schlauchlänge. Es kann sein, dass es mit dem Platz eng wird. Wenn man die optimalen Werte deshalb nicht erreicht, hilft es es aber dennoch.
  14. Der XL ist nicht so harmonisch wie der SR3.0. Mit einem eher harmlosen Setup wird der SR3.0 vermutlich besser funktionieren und der Roller am Ende absolut schneller und subjektiv viel schöner fahren. Bei mir hält der SR3 gut und ist auch nicht lauter geworden. Den Klang fand ich von der Art her aber von Anfang an nerviger als die PoliniBox.
  15. Ich habe auch von so etwas gelesen - allerdings erst, nachdem ich bereits 2 Dosen Fluidfilm in der Vespa verteilt hatte. Das ist jetzt 3 Jahre her. Bisher ist mir nichts Negatives aufgefallen.
  16. Das ist bei meiner auch nur bei auf Block. Verbaut sind BGM Dämpfer mit Ausgleichsbehälter auf reichlich straff eingestellt und Feder +25%
  17. Ich fürchte, es ist Konstruktionsbedingt. Bei mir wurde es besser, nachdem ich das Lenkkopflager so weit es zulässig ist, festgeschraubt habe.
  18. Der PHB hat rund um die HD und ND innen eine Art Leitblech, das Aufschäumen verhindern soll. Ich vermute, dass Du in der Praxis deshalb keinen Unterschied merkst. Eine Gummiverbindung hat aber den Vorteil, dass da nichts wichtiges ausnudelt.
  19. Hier ist ein Vergleich von PoliniBox zu Sr3. Ich finde, dass Nenndtehzahl 7000 objektiv nicht wenig Drehzahl für einen Strassenroller ist. Mit 24/64 auf PX 125 sind das etwas über 120 Km/h und eine echte VMax von ca 124. Subjektiv wirkt es aber so, als mache der Roller zu. Mit dem SiP fährt sich das aufregender. Dafür hat man im Bereich bis 7000 schnell mal 2 PS mehr und das macht souverän.
  20. Das geht bestimmt gut. Auf einigen Motoren läuft die PoliniBox auch deutlich besser als die Sbox.
  21. Verstehe ich das richtig, dass Du die @atom007-Lösung angepasst hast auf einen flacheren Einbau für Sportsitzbänke? Kannst Du messen, wie viel Abstand Du zwischen Trichter und Sitzbankunterseite hast?
  22. Ja, wie hier im Topic schon oft ausgeführt: 0.8mm geht auch mit 60er Welle sehr gut. Weniger geht auch, bringt aber nicht mehr viel und Abstimmung und Motorlauf leiden. Mehr als 1.0mm halte ich für Verschwendung und sehe keinen Vorteil.
  23. Entweder die ND ist zu mager, oder/und aber die Kombi aus Nadel/Mischrohr. Der Vergaser trennt da nicht exakt zwischen den Bereichen. Ich würde auch eine fettere ND testen und auch die Gemischschraube kann testweise in in kleinen Schritten bis zu 2 3/4 raus. Wenn das nicht geschmeidig läuft, ruhig auch noch mal an der Nadel beigehen.
  24. Ja, und deshalb kommt er auch später. Ich finde es schöner zu fahren, wenn der Roller auch bei 4000 RPM direkt gut Gas annimmt. Deshalb würde ich mit SR3 kürzer übersetzen. Man kann hintenraus ja dann auch z.B. 1000 RPM weiter drehen.
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