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Inhalte mit der höchsten Reputation seit 16.12.2009 in allen Bereichen anzeigen

  1. Ich bin der Sohn vom Rainer. Meine Mutter und ich haben alle Posts in diesem Thread gelesen. Uns standen die Tränen in den Augen. Ich möchte mich auch in ihrem Namen für so viel Anteilnahme bedanken! Es ist schön zu sehen wie vielen Menschen Rainer in positiver Erinnerung bleiben wird und dass man ihm nicht nur als einem technisch sehr kompetenten und versierten Menschen, sondern auch als einer humorvollen, äußerst hilfsbereiten und angenehmen Persönlichkeit gedenkt. Auf den geposteten Bildern wirkt er so glücklich und entspannt - ganz bei sich und seiner Leidenschaft, welcher er in Eurem Kreise frönen durfte wie noch nie zuvor in seinem Leben. Im Rückblick würde er die letzten Jahre sicher als seine schönsten bezeichnen. Somit hat er am Ende seines viel zu kurzen Lebens mit Sicherheit seinen Frieden gefunden. Die Beisetzung wird im engsten Rahmen erfolgen - nicht nur aufgrund der aktuellen Umstände, sondern auch weil er es so wollte. Ich habe heute mit "Fernando" (viele werden ihn kennen) telefoniert. Wir werden bei Gelegenheit bzw. im neuen Jahr Wege finden Rainers "Roller-Materialien" zu verteilen bzw. zu verkaufen - vorzugsweise im Rahmen Eurer Community. Das hätte er sich mit Sicherheit so gewünscht. Meine Mutter würde sich freuen, wenn bestehende Kontakte (mit denen die sie bereits kennt) in irgendeiner Form fortgeführt werden können - sei es ein Anruf oder auch mal ein Besuch auf einen Cappuccino... Darüber hinaus wäre es mir persönlich ein Anliegen wenn sie z.B. bei notwendigen handwerklichen Tätigkeiten in der Wohnung (oder aber wenn mal was Größeres zu transportieren ist) ein wenig Hilfestellung bekommen könnte. Damit wäre uns für die Zukunft am meisten gedient. Ich kann meinen Vater (nicht nur) in dieser Hinsicht nicht ansatzweise ersetzen. Er wird uns allen sehr fehlen! Nochmals vielen Dank für alles! Dennis
    137 Punkte
  2. Edith sagt am 11.2.2021: Aufkleber sind da und werden in den kommenden Tagen versendet ------ Hi zusammen, nachdem wir im Dezember 2020 die 20 Jahre voll machen werden, möchte ich euch einen kleinen Rückblick in die Entstehungsgeschichte des GSF geben (siehe unten). Weiterhin wird es wieder Jubiläumsaufkleber geben. Nach der meines Erachtens mangelnden Qualität der letzten Auflage ziehe ich diesmal alle Register und nehme das Ganze selbst in die Hand. Die Aufkleber werden diesmal auf immerwährender Hochleistungsfolie mit Siebdruck und volle Pulle UV Schutzbeschichtung hergestellt. Das kostet natürlich was und ich hoffe ihr lasst mich hier nicht im Stich und bestellt die Teile fleißig. Bestellt werden können die Aufkleber hier im neu gegründeten GSF Shop Ich sammle bis 31.12.2020 die Bestellungen für die Aufkleber, diese werden dann im Januar in die Produktion gegeben und dann im Anschluss ausgeliefert. Kleine Entstehungsgeschichte des GSF Wer hat das GSF ins Leben gerufen? Der Vater des GSF bin ich, Michael Betz. Damals war ich noch aktives Mitglied des „Low Rider Scooter Club“, später begeisterter ESC und Langstecken Rennfahrer/Teamchef mit mehreren Meistertiteln. Aus dem ESC Renngeschehen habe ich mich seit Geburt meiner Kinder zunehmend zurückgezogen. Bei der Langstrecke bin ich noch voll dabei, wegen eines Unfalls ab 2021 aber nur noch als Teamchef. Wir sind beim VTR24h Rennen in Zuera/Spanien mit großem Abstand das erfolgreichste Team. Kein Team hat dort bisher zwei Mal gewonnen, keines drei Mal, aber wir haben schon vier Mal gewonnen…plus einige Podiumsplätze und meist gleichzeitig mit der schnellsten Rennrunde. Da sind wir absolute Spitze und das bei 60 gegnerischen Teams, aber das ist eine andere Geschichte. Wie ist das GSF genau entstanden? Die Keimzelle für das GSF entstand im Dezember 2000, ich absolvierte damals ein Praktikum in Berlin und hatte viel Zeit nebenher. Damals setzte ich die Low Rider SC Homepage neu auf und wollte kein Gästebuch wie damals gängig verwenden. Mich störte es, dass sich die eh schon wenigen Rollerfahrer im Netz auf viele Gästebücher verteilten und die Einträge immer nach unten verschwanden und keine sauber strukturierte und kontinuierliche Diskussion möglich war. Ich wollte eine zentrale Plattform und Wissensdatenbank schaffen. Daher habe ich damals auf ein Forum gesetzt, welches jeder Club in seine eigene Clubhomepage einbinden konnte. Damals konnte man noch nicht auf das Forum direkt zugreifen, sondern musste erst über eine der Clubhomepages gehen. Die eigene Domain „germanscooterforum.de“ kam erst Jahre später. Die erste Zeit war ziemlich zäh, die Leute noch nicht so viel im Netz und es gab damals schon feste Größen wie „Das Rollerfahrer Gästebuch“, gegen die wir uns erst durchsetzen mussten. Wir feiern somit im Dezember 2020 20 Jahre GSF! Wer hilft Dir bei der Flut von Fragen und Beiträgen? Während ich mich selbst hauptsächlich um die technische Seite des Forums kümmere, gibt es einige selbstlose Mitstreiter, die es schaffen, die inhaltliche Seite des Forums am Laufen zu halten. Ohne diese Jungs wäre das Ganze nicht zu stemmen. Sie investieren viele Stunden, Nerven und Herzblut in die Sache, was höchsten Respekt verdient. Somit vielen Dank an meine Moderatoren @thisnotes4u, @gertax, @t4., @subway, @pfupfu, @reusendrescher, @sähkö, @Florian, @Vic und alle Ehemaligen. Ohne euch könnte das GSF einpacken! Wieviele Mitglieder hat das Forum derzeit und welche Statistiken gibt es? Stand Ende 2020 hat das Forum gut 66.000 Mitglieder und ist somit unangefochten die weltweit älteste und größte Plattforum für klassische Schaltroller im Netz. Allein die kaum vorstellbare Anzahl von weit über 5 Millionen Beiträgen spricht Bände. Ist Facebook & Co. eine Gefahr für das GSF? Wir haben natürlich bemerkt, dass sich auf den Social Media Plattformen auch einiges zum Thema klassische Schaltroller tut. Aber es gilt nach wie vor, dass eine wiederkehrende, tiefe Diskussion von technischen Themen und ein Nachschlagen von Wissen nur im GSF möglich ist. Ähnlich wie bei den o.g. Gästebüchern aus dem Jahr 2000 verschwinden auch heute wieder bei fb die Beiträge nach kurzer Zeit im Nirwana. Weiterhin bin ich der festen Überzeugung, dass sich der harte Kern der Rollerfahrer weiterhin überwiegend im GSF bewegt, während eher kommerziell orientierte Personen oder nur sporadisch Interessierte sich eher auf den anderen Plattformen aufhalten. Von daher sehe ich der Zukunft gelassen entgegen, die richtigen Leute sind immer noch an der richtigen Stelle. Wie kann man das Forum unterstützen? An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Unterstützern des Forums bedanken. Ohne euch gäbe es das GSF heute nicht mehr. Wenn ihr wissen wollt, wie auch ihr das GSF unterstützen könnt: Unterstützt den Fortbestand des GSF Interessenten für Werbung auf dem GSF könnten sich gerne unter [email protected] melden. ...und natürlich Aufkleber bestellen, siehe oben ...und natürlich bei der demnächst startenden GSF Charity Auktion mitmachen, stay tuned.
    100 Punkte
  3. Nach der Fertigstellung der Lambretta kommt mir heute in einem Dorf irgendwo am Ring das Pendant entgegen. Also Sachen gibt´s...- Auf dem Handschuhfach unterschrieben hat Johnny Cecotto's Teamkollege Marc Hessel, der damals in der DTM die Startnummer 1 fuhr - und mir den Roller aktuell direkt abkaufen möchte. Das letzte Bild stammt von https://tourenwagen-classics.com/ und zeigt den DTM M3 von Marc Hessel, gefahren Mitte/Ende der 80er Jahre. by Britalian Collection
    93 Punkte
  4. nachdem ich zeitlebens bis jetzt ende 40 mit Vespas nix am Hut hatte únd auch null komma null Ahnung davon, hab ich mir auf einmal eingebildet, ne ältere vespa muss her! Also ganz kurz bei den eBay Kleinanzeigen nach paar pxen geschaut und bei einer vnb6t hängengeblieben, die schon auf den wenigen aber schlechten Bildern nicht mehr ganz knusper aussah... wie dem auch sei, nach ein paar (wie ich jetzt inzwischen weis) naiven whatts apps mit dem Verkäufer wie zb: "was muss an der Vespa gemacht werden, dass der Motor läuft und die Bremse bremst?" kam als Antwort nur: "Motor und Bremsen..." Egal, einfach mal 100km hingefahren, das Wrack angeschaut. Obwohl mir schnell klar wurde, dass die Fotos und Wirklichkeit in diesem Fall nicht sehr viel Ähnlichkeit aufwiesen, habe ich mich sofort verliebt!! Dass ich trotzt komplett durchgerostetem Beinschild, grösseren Löchern am, im und um den Rahmentunnel und Motoraufhängung etc. incl. , komplett festem Motor, ohne groß zu verhandeln das Ding für ziemlich viel Geld mitgenommen hab, hat nicht nur den Verkäufer, meine Familie und meinen Freundeskreis stark befremdet, sondern kurz nach dem Abladen bei mir in der Werkstatt mich selber auch.... Das ist auch der Grund dafür, warum ich vom Urzustand keine Bilder habe... Aus Scham Egal, das Ding erstmal komplett zerlegt, Motor mit der Flex rausgeschnitten und mal schaun, warum der fest ist (naja, am Pleuel hing kein Kolben mehr dran, hab dann doch nicht mehr weitergeschaut...) Naja, nach knapp einem Jahr GSF auf- und ablesens und unzähligen Stunden Arbeit, ist das gute Stück ja doch fast fertig geworden... zur Technik Motor: px 200 lusso, Bennelli Getriebe kurz, Moto Diavolo °1 Schaltraste, Quattrini 244, 60mm Kingwelle, mrp cnc Ansaugt, v-force4, Mikuni 35tm, dumbo Rahmenansaug, Hp4 Lüfterrad, kytronic, racing resi... (Danke an Matze aka zerstörer ü30 für die geile Hilfe beim Motorbau), Fahrwerk: hinten 3.00x11 zoll sip schlauchlos Breitreifenfelge mit 130/70-11, vorne 2,5x10 zoll mit 100/80-10, sip dämpfer 60psi vorne, sip dämpfer hinten, verstärkte Feder vorne, vnb Gabel komplett umgeändert... Bremse: hinten serie, sip bremspumpe, stahlflex durch Lenker verlegt, vorne af parts touring aufnahme für pk, grimeca nabe abgedreht, wave Bremsscheibe schwimmend, adelin Bremssattel, Schwinge komplett Eigenanfertigung...
    93 Punkte
  5. Was ergeben 3 zersägte PX Rahmen + 1 Bajaj Rahmen + ein paar Motorradteile + ein WR 360 Motor von Husqvarna? Einen Haufen Arbeit und viel Spaß! Voller Stolz präsentiere ich hier Ten Inch Terror! Nach 5 Jahren Bauzeit mit einigen Unterbrechungen ist sie jetzt soweit, dass ich ihr die Kinderkrankheiten austreiben kann. Vor 1 1/2 Jahren war noch nicht mal klar, dass dieses Projekt überhaupt umsetzbar ist. Motor Husqvarna WR 360 55 PS, 45 Nm Drehmoment Das Handschuhfach ist als Tank ausgelegt und fasst 14 Liter Die Scheibenbremse vorn auf Sprintgabel ist eine Weiterentwicklung meiner Bremse auf der Stray Bullet. Anstatt eines Spreichenrades habe ich hier ein Alu-Scheibenrad gebaut, welches der Centerline Felge nachempfunden ist. Flipheck aus Blech, mit 8 Schrauben befestigt. Liegender Stoßdämpfer, über Umlenkung angesteuert. Der Lenker ist leicht gedropped, Elektrik und Instrumentierung kommen von Motogadget. Geschaltet wird über einen elektrischen Powershifter ohne Kupplung. Damit das Bordnetz mit der zusätzlichen Belastung umgehen kann, wurde ein Vollwellenregler installiert, die Lima umgelötet und die Elektrik auf komplett DC umgestellt. Statt einer H4 Birne wird jetzt ein LED Chip von Adjure verwendet, der nur knapp 2/3 des Stroms einer H4 Leuchte verbraucht. Die Sitzbank ist im Eigenbau entstanden und von meinem Lieblingssattler Alex Rothe bezogen worden. http://www.weitgehendgar.de/ , der Auspuff ist von Pipedesign. Die Fahrleistungen sind abartig! Mir zittern immer noch die Finger wenn ich so tue, als ob ich jetzt mal so richtig Vollgas gebe. denn so richtig Vollgas habe ich mich immer noch nicht getraut... Edit: In der Zwischenzeit habe ich mal so richtig am Kabel gezogen. Mit zittrigen Finger behaupte ich weiterhin, dass die Fahrleistungen abartig sind. Wenn man will, fährt sie aber genauso handzahm wie eine PX 200. matthias dahl photographie In der Zwischenzeit gibt es erstes Update: Die ürsprünglich angedachte Positionierung des Federbeins ergab eine ungünstige Geometrie mit einer daraus resultierenden Knickbelastung auf das Federbein, welches in der Folge dann gebrochen ist. Die provisorische Lösung ein modifiziertes BGM Federbein einzubauen, erwies sich als so gute Wahl, dass es jetzt dauerhaft drin bleibt. Die Custombike hat die Karre gefeatured. Das dürfte wohl der erste Roller sein, der es in dieses Magazin geschafft hat. Ein Feature in der Itlienischen Chop and Roll Ein Feature in der Französischen Kustom Es gibt ein weiteres Update. Ziel ist es dem Motor ein wenig mehr Overrev zu geben. In der originalen Auslegung lässt sich ein Wohnwagen damit die Kasseler Berge hochziehen - vor Reso. Allerdings mit dem Nachteil, dass der Motor in direkt gegen die Wand dreht. Dazu wird der Zylinder angehoben und die recht moderaten Steuerzeiten verschärft. Ich habe einen neuen Ansaugstutzen gebaut und den 35er PWK, gegen einen 38er PWM und die originale Membran gegen eine V Force getauscht. Best Custom Scooter Scooterst meltdown 2016 Bei aller Liebe 360ccm und nur max 44 Ps am Rad sind zu wenig. Canonized hat mir einen schönen Auspuff und Overrev eine Brennraumkalotte entworfen. Dazu eine frei programmierbare Zündung von Ignitech und das Elend begann. Der Auspuff ist gut 250 mm länger als der Alte und hat einen deutlich größeren Belly, Das neue Heck welches ohnehin gerade im Bau war, musste also mit abnehmbaren Hauben ausgestattet werden. Da ein Teil der Steifigkeit über die angeschweißten Hauben erreicht werden , war das keine gute Nachricht. Die Batteriezündung erforderte einen höheren Kraftaufwand beim Ankicken sodass sich die Kickerwelle verdrehte, jeder Alukicker sofort die Verzahnung verlor und das Starten eine anstrengende Geschichte wurde. Weil man nicht hungern soll, ohne zu frieren. passt der Auspuff trotz 2 cm Verbreiterung der Hauben nicht unter selbige. Die Haube muss also weiter umgearbeitet werden. Mittlerweile ist die Karre wieder auf der Straße, der 38er Keihin ist gegen einen 40er Smart Carb getauscht worden und die Karre schiebt bösartig nach vorn. Go—to—jail—scooter! Es sind jetzt 53 PS am Rad mit 45 Nm herausgekommen, man mag enttäuscht feststellen, dass dies ja gerade mal BFA Niveau ist, dabei sind aber die Standfestigkeit und die 6 Gänge zu berücksichtigen. Das neue Heck ist deutlich steifer, hat endlich ein kleines Fach für Ölflasche und Werkzeug und die Hauben sind jetzt abnehmbar. Die Alukante an der Hutze muss allerdings nochmal überarbeitet werden.
    88 Punkte
  6. Nun ja, die Basis ist zwar eine Viatka, der Motor hat gar nichts mit Rollern zu tun, aber es wird eine Lenksäule von der Cosa geben und in den Rahmenholm werde ich ein Lenksäulenaußenrohr von der PX einziehen. Das müsste doch reichen für den Largeframe - Bereich, oder? Alles begann mit einer Viatka, die mir an einem Donnerstagmorgen um 01:30 von drei Letten sehr wortkarg mit einem Ford Transit geliefert wurde. Ein Gelegenheitskauf getrieben von der klaren Idee irgendetwas sehr böses damit zu machen. Immerhin kostet die Viatka nur den Bruchteil einer GS3 und sieht fast genauso aus. Eine Einladung damit irgendeinen Mist anzustellen, der ich nicht widerstehen kann. Die drei Letten kamen natürlich direkt aus der Hölle und haben mir für etwas, das ich ohnehin nicht besitze diesen Haufen Rost überlassen. Der Rest ist im Alkohol an diesem Abend versunken. Für die Legendenbildug klingt das doch gleich viel besser. Die Idee ist es ein Zabel ZM30 mit 700ccm in die Viatka zu bauen. Ten Inch Terror bekommt eine große Schwester... Den Zabel habe ich dann wenig später aus Belgien abgeholt. Schachtelneu zum fairen Preis. Was für ein Trumm. Der Motor ist mit 89 PS und 72 Nm Drehmoment angegeben. Ich bin gespannt was da am Ende herauskommt. Wie immer bei meinen Umbauten habe ich mit de Hinterrad begonnen. Der Grund ist simpel. Der Rahmen wird nach hinten länger werden müssen. Dabei steht das Rad soweit hinten im Rahmen, wie möglich. Um das festzulegen muss man aber die Dimensionen des Rades erst mal haben. Anders als bei Terror und #24 hätte ich gern einen schlauchloses Rad gehabt. Das so ein Umbau nur auf einem 130er Reifen kommen kann ist auch irgendwie klar. oder? Ich habe also mit 2 breiten Pinascohälften und einem Distanzring eine 4,2 Zoll Felge gebaut. Diese kommt dann auf eine leicht modifizierte Nabe der Honda 750 Comstar Felge. Diese hat fast den Lochkreis der Vespafelgen. und liefert mir so fast Plug and Play einen Ruckdämpfer und eine anständig dimensionierte Trommelbremse. Dann ging es an den Roller selbst. Motor raus und Rahmenheck ab. Sie hat sich ganz schön geziert, aber das ihr auch nichts genützt. Am Ende lag das Heck am Boden. Der Rahmen ist für sein Alter wirklich in einem super Zustand. und hat, trotz der fehlenden Konservierung nur sehr wenig Rost. Das hätte bestimmt einen Original-Restaurateur richtig gefreut. Mich aber auch! Aus Gewichtsgründen und weil ich es noch nie gemacht habe, habe ich mich dieses Mal für eine Alu Schwinge der FJ1100 entschieden. Meine Schweißfertigkeiten in Alu sind für den Laien OK, aber der Fachmann kotzt. Immerhin hat bis heute alle gehalten. Ob das so bleibt bekomme ich vielleicht bald raus. Mittels einer Holzschablone habe ich dann herausgefunden, dass ich das lange Schwingending im Rahmen unterbekomme, wenn ich die Bohrungen 35mm nach vorne versetze. Erstmal habe ich alle Traversen entfernt und dann das Bodenblech unter dem Tunnel aufgeschnitten. Zusammen mit ein paar Rahmenverstärkungen habe ich dann die Buchsen für die Schwingenachse eingesetzt, ausgerichtet und verschweißt. Der Motor geht wie bei der Ten Inch Terror auf die Schwinge. Das ist zwar fahrwerkstechnisch totaler Käse (ungefederte Masse), aber kaum anders möglich. Die FJ1100 wird über ein Zentralfederbein hinten gefedert und dessen Aufnahme erscheint mir stark genug den Motor mit zu tragen. Zumindest ist so alles winklig und so habe ich gleich zwei von drei Winkel der Motorposition sicher bestimmt. Bei einigen Nähten bin ich dann auch deutlich über die Grenzen meiner TIG Maschine und meiner Fähigkeiten hinaus gegangen und ich werde nun zusehen so schnell wie möglich mit dem Rohbau in die Rolle auf dem Prüfstand zu drücken. Dabei kann man wunderbar zusehen, wie sich alles verbiegt, verdreht, oder reißt. Der Motor sitzt und ich warte auf das 30er Kettenblatt, dann kann ich die dritte Halterung auf die Schwinge braten. Ich gehe momentan von einer 17 zu 30 Untersetzung aus. Das sollte der Motor locker ziehen. Weil man nicht hungern soll, ohne zu frieren sitzt der Kicker auf der falschen Seite, es gibt nur eine Innenrotorzündung von PVL für diesen Motor und diese hat eben keinen Generator, der Auspuf ist original bummelig 170cm lang und, und, und... Da sind noch einige Denksportaufgaben zu lösen.. Stay tuned.
    76 Punkte
  7. Hier mal mein Winterprojekt. Ich wollte schon lange mal nen Fullframe Custom bauen der aussieht als ob er in den 1980ern gebaut wurde aber dann 35 Jahre in der Garage vergessen wurde… halt nen Custom wie in den Scooter Scene oder Scootering Magazinen der 80ger. Authentischer Lack, Chrom, Gold Gravuren und Anbauten. Den Lack hat mein Freund Olav Döring (Lackgott) gemacht nach meinen Vorstellungen. Fa ich in den 1980ern aus der Psychobilly Scene in die Rollerscene gerutscht bin Ware klar das ich was mit dem Thema machen muss. Es gibt aber bereits in GB einige Roller mit Themen über Bands wie die Meteors. Also war klar mit dem Klubfoot Thema zu beginnen. Klubfoot war ein Konzert Klub in London wo zwischen 1980 und Anfang der 90ger alle bekannten Psychobilly Bands gespielt haben. Von den Konzerten gab es diverse Live LPs und Live Sampler. Damit hat wohl jeder Psychobilly angefangen, ich natürlich auch… Motor ist ein 225 TS1 mit 34mm Amal und Mikeck MK6 Auspuff. Hydraulik Bremse Umbau ist vom MB aus den 80gern und Fahrwerk hinten Bitubo und vorne Kawasaki Dämpfer. Die Bowdenzugspiralen sind auch von damals genau wie die IRC Reifen in 4.00-10 hinten und 3.50-10 vorne hab’s schon 1986. Es werden aber sicherlich noch kleinere Ergänzungen kommen in den nächsten Monaten wie mehr Gravuren und so.
    67 Punkte
  8. In den 90er hat Mathias Scherer eine Vespa 50 Special mit Scauri Motor aufgebaut und gefahren. Sie hatte damals schon beachtliche Werte von 27 Ps vorzuweisen. Jetzt 30 Jahre haben wir sie neu auferstehen lassen und der Meister Stefano Scauri hat höchst persönlich den Motor nochmal überarbeitet...
    67 Punkte
  9. Ich wurde gebeten, hier ein paar Bilder einzustellen und in das Topic dann im Smallframebereich zu verlinken. Die meisten Umbauten stammen vom Aufbau des Rollers in 2020, den Heckumbau und einige Kleinigkeiten habe ich vergangenen Winter umgesetzt. Dazu wurde der Roller auf einem anderen Rahmen nochmal komplett neu aufgebaut.
    66 Punkte
  10. Ich weiß nicht genau wohin, deshalb hier ansonsten bitte von einem Mod passend verschieben, danke. Über Jahrzehnte waren es nur Gerüchte, hunderte von Sammlern, Antiquitäten-Jäger, Kunsthändler und nicht zuletzt der Schwarzmarkt war über viele Dekaden auf der Suche nach den vier Teilen die nun auf vertraulicher Basis von einem Insider geleakt wurden und die ich direkt dem GSF zu Verfügung stelle, weil es wichtig ist und die passende Zeit. Greifbare Beweise für die Existenz der Teile gab es nicht, sodass die renommiertesten Wissenschaftler auf fünf Kontinenten nur einem Gerücht hinterher waren. Angeblich soll sogar die NASA mit einem Geheimprojekt auf der Rückseite des Mondes an der Suche nach den Geheimplänen beteiligt gewesen sein. Sogar die Roller-Legende Borletti war in mehrfach involviert. Gerade diese schillernde Persönlichkeit der Szene, die eher zurückgezogen lebt und in der Öffentlichkeit eher nicht stattfindet war im positiven wie im Negativen beteiligt. Die Familien Piaggio wie Innocenti hatten Kontakt zu ihm um seine weltweiten Kontakte zu nutzen um die verlorenen Familienschätze wieder zu finden. Zwecklos wie sich herausstellt, denn auch Borletti konnte die verschwundenen Teile nicht auftreiben. Die italienische Antikenbehörde hatte Borletti allerdings auch auf dem Radar. Allerdings im negativen Sinne als denjenigen, der die gesuchten Teile versteckt hielt. Die Behörde veranlasste sogar eine Hausdurchsuchung auf seinem Fahrzeugplatz und in seinen Hallen. Sogar der unterirdische Teilebunker mit den alten Presswerkzeugen wurde bei der Suche auf den Kopf gestellt. Ein verwegenes Vorhaben. Die Suche nach einer Nadel in einem Heuhaufen wäre einfacher gewesen, denn wie soll man den Wald unter lauter Bäumen erkennen und Markenteile zwischen den vielen Rollermarken finden. In der jüngsten Vergangenheit wurde spekuliert, dass Julien Assange bzw. Wikileaks kurz davor stünde die lange vermissten Konstruktionszeichnungen der Teile veröffentlichen zu wollen, die man wiederum bei der Aufarbeitung von versteckten Mafia-Akten aus dem ehemaligen Besitz von Aldo Moro gefunden hätte. Die Akten sind brisant aber von Konstruktionszeichnungen nichts zu finden. Sicher ist in der langen Zeit der Suchen und Recherchen eines zweifelsfrei festgestellt worden, die Familien Piaggio und Innocenti gründeten ihre Imperien auf solidem Handwerk. Beide begannen in bescheidenen Verhältnissen als Zuckerbäcker und Konditoren. Technik und Konstruktion von Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen kam erst später dazu. Lange gehegte Familiengeheimisse sind nun ans Licht gekommen und die bisher als Gerücht existierenden und als verloren geglaubten Ausstechformen der Familienlogos sind nun gefunden worden. Die Familiengeheimnisse sind gelüftet und der Schwarzmarkt ist zusammengebrochen. Genaues ist bisher noch nicht bekannt und die Presse wittert bereits einen eine Spionageskandal. Letzten Endes hat vor wenigen Tagen ein bisher unbekannter die Pläne der Formen ins Internet gestellt und so für die Welt zugänglich gemacht. Damit diese Seltenheit nicht erneut verschwindet und weil es in die Vorweihnachtszeit passt hier exklusiv im GSF die vermissten Formen der Familien Piaggio und Innocenti. https://www.dropbox.com/sh/9tp4uxsvcmghoqs/AACRNLVQRidL_VwHPmE2N83pa?dl=0 Spaß beiseite. Ich wollte Roller-Plätzchen backen und habe keine Formen gefunden die mir gefielen. Klar gibt es die Konturen von Rollern, aber die sind ja langweilig, weil irgendwie beliebig. Kurzerhand habe ich deshalb welche erstellt und auch ausprobiert. Für meine Bedürfnisse perfekt. Wer also noch Lust hat Roller-Plätzchen unterm Baum zu essen, herunterladen, drucken und backen.
    64 Punkte
  11. Hi, nun ein paar Bilder zu den Entwicklungsschritten des GT400 0001. Als erster Ansatz sollte das Killercase oder das CASA Gehäuse modifiziert werden. Jedoch, bei beiden hätten die Welle von den Dimensionen nicht reingepasst und CASA wollte keinen Membraneinlass als Sonderversion machen, obwohl es angeblich Prototypen gibt. Tip kam dann von Harald und Sticky auf Rich zuzugehen. Nach einiger Überzeugungsarbeit, wurden dann CAD Untersuchungen gemacht, um zu sehen, ob der Zylinder überhaupt unter der Rahmen passt und ob der Auslass nicht gleich schon den Boden schrammt... dann wurde ein GT Gehäuse stark modifiziert und eine Packerplate konstruiert. Der Membraneinlass liegt wie bei Killercase hinter den Motorblockaufnahme. Die derzeitige Lösung muss noch optimiert bzw. vergrößert werden. Vielleicht gelingt es auch noch den Kasten weiter zum Zylinderfuss zu positionieren. Vergaser ist ein 39mm Dell. Als Welle dient eine 64mm mit 125mm Pleul und 18/23mm "small end". Hier mal im Vergleich, im Vordergrund die extrabreite 64mm Welle Die Wuchtung wurde über eine Computer-Analyse für das anzunehmende Kolbengewicht gemacht und in Vergleich gesetzt. Zur Zeit der Planung der Kurbelwelle gab es die VAPE Zündung noch nicht. Daher ist der Taper mit dem Winkel für eine RS125 Zündung ausgelegt. Erst wurde versucht ein LI VAPE Polrad zu modifizieren, hat auch fast geklappt. Jedoch final ist nun eine Oldschool Lösung genommen worden. Konus aus dem VAPE ausgedreht und den Konus von der RS125 eingearbeitet. Durch die überbreite Welle läuft die Kette mit ca. 5mm Offset, bedeutet keine Kupplung vom Markt passt. Lösung ist ein spezieller Kupplungskorb mit offset Zahnkranz und glücklicherweise, die dann in den Markt eingeführte X33s von CASA. So konnte mit weiteren Modifikationen eine 7 Scheiben/ 10Feder Kupplung gebaut werden. Hub sind nur 1,6mm im Korb, somit knapp 11mm am Kupplungshebel. Das reicht jedoch für ein sauberes Trennen und funktioniert trotz den harten Federn ohne Hydraulik. Das 4Gang Getriebe ist von DRT mit einem langen 1.Gang und einer 23/47 Primärübersetzung. Der Auspuff ist ein Blechsatz von Jürgen für die Vespa. Die Segmente sind so gedreht und modifiziert worden, dass ein brauchbarer Verlauf unter der Lammy erreicht wurde. Der ESD ist ein modifizierter von Pipe Design mit nun 32,5mm Durchlass. Seit meinem ersten Kontakt mit EGIG in 2019, um einen "neuen Ansatz" für Lammymotoren zu diskutieren, gab es einige Kopfzerbrechen und Lösungen zu finden. Damals wollte EGIG übrigens nur 4 Zylindern für LF machen, dann kamen noch 2 dazu für Lammy. Viel Spass bei den Bildern. Viele Grüße, Lutz
    63 Punkte
  12. 1971er schweizer DL mit aktuell 175er, Jockey-Drop, LTH+ anti dive Scheibenbremse, PM Auspuff mit altem nos Carbon/Kevlar Dämpfer. Sitzbank und Ersatzradcover dem Thema angepasst. Gravur by Adi Clark, Gold von QualityChrome. Rund um 20 Motorsportgrößen haben auf der Kiste unterschrieben - zuletzt über den Winter 2018/19 Jody Scheckter und Toni Mang und 2019/20 noch Troy Corser, sowie Klaus Ludwig. Zum Glück sind Sir Jack Brabham, Sir Stirling Moss und Niki Lauda bis dato die Einzigen, die signiert und mittlerweile den Weg in den Himmel der Legenden angetreten haben. by Britalian Collection
    63 Punkte
  13. Hier meine deutsche V5A1T mit M200- BFA288-Programm: Blau: 16° bei 9500min-1 Rot: 18° bei 9500min-1 Setup: 07/2021: Motor-Update: -BFA 288 Zylinderkit -BFA 288 Motorgehäuse -BFA 288 Kurbelwelle (60/120) -FalkR BFA288-Anlage -BFA 4-Gang-Getriebe mit 2.23er BFA-Primär -BFA 5-Scheibenkupplung mit Viereck-Poligon -Smartcarb SC2 40 (A-Q03 - 105 Clicks) -Vape Race Mit ein paar kleineren Tricks wird auch der Seitendeckel wieder passen. Das wird aber Winterarbeit. -M200 Kit (bearbeitet von Zerstörer Ü30) -Powerracer-Kopf mit O-Ring -60/116er Kingwelle -38er Smartcarb -FalkR M200 Touring doppelwandig VA -Benelli RedBull -King 5S-Kupplung -Vape -BGM SC/16 Fahrwerk v+h -PK-Gabel gekürzt und verdreht -Stahlfix-Scheibenbremse für geschlossene 4-Loch-Felge mit AF-Parts-Bremssattelaufnahme, Stage6-Bremsscheibe und Stage6 Radial-Bremssattel -90/90-10er Heidenau-Pellen -SS-Replika-Sitzbank -M&R Ersatzradhalter -MRP Öldosenhalter -Alles Relevante eingetragen M200 
    62 Punkte
  14. Zur Historie: Vor einem halben Jahrhundert übergab die gescheiterte Geschäftsleitung der Innocenti Werke in Mailand aufgrund der notwendig gewordenen Werksschließung im Jahre 1971 jeweils zwei Motorroller an die sieben großen lokalen Flughäfen Italiens. Die immer wieder neu zusammengestückelten Roller waren bis dahin im weitläufigen Firmengelände am Lambrate unterwegs zwischen Pforte, Disposition und Kantine. Zum Tag der Schließung waren die vierzehn 'Mädchen für alles' dann überflüssig geworden. Die ´motor scooter´ basierten auf der damals längst nicht mehr aktuellen Li125/150-Baureihe und wurden für den geplanten Einsatzweck als Lotsenfahrzeuge noch mit den durchzugstarken Motoren der zuletzt produzierten DL200 electronic ausgestattet. Die Flughäfen von Genua, Milano, Rom, Venedig, Neapel samt Palermo bekamen die Lambrettaroller weiß lackiert ausgeliefert, bestückt mit schwarzgelb lackierten Seitendeckeln, wie schon zuvor die Zweitserie in schwarzweiß beworben worden war. Frühe Hoffnungen, dass es sich um ehem. gelbe Deckel der TV175 handeln könnte, bestätigten sich aufgrund ihrer Ausführung nicht. Ergänzend zeigten die insgesamt nur 14 vergebenen Exemplare dann * die Tachos bis 100 km/h * die Seitendeckel der Special/SX (Details s.o.) * Handschuhfächer aus grauem oder schwarzem Plastik der letzten DL200-Baureihe u. größere Benzintanks. * sog. Securitgriffe mit Abrutschsicherung an den Enden – gerade gut für die schnellen Regenfahrten auf dem Flugfeld * eine rutschhemmende Fußmatte, * größere sog. Pegasus-Sitzbank für die bis zu drei Personen (Variante "CREW") bzw. alternativ * Einzelsitz, große Träger und Boxen (Variante "Flight Recorder & FIRST AID") * Trittbrettverbreiterungen * Gabel- u. Scheinwerferschoner, * kontrastreichere Sicherheitskantenschutze aus zweifarbigem Gummi * großformatigere Sicherheitsrückleuchte * grobe Dauerläuferreifen der Cargo-Gitterwagen (für Gepäck und sperrige Güter zum Flieger) * und Teillackierungen, sowie Ersatzradabdeckungen/Koffer mit den Farben bzw. Emblemen der verschiedenen Airlines, die vornehmlich auf den jeweiligen Flugplätzen ihre südeuropäischen Hauptanlaufstellen hatten. Die Fotos zeigen eine der zwei weißen SEGUIMI-Lambrettas (engl. FOLLOW ME) vom Aeroporto Milano / Pan American Airlines in der zuvor beschriebenen Variante "Flugschreiber & Erste Hilfe", ausgestattet mit Transportmöglichkeiten für den Flightrecorder und Erstehilfe-Kästen der Jets. Der Roller konnte Mitte der 80er Jahre zusammen mit einem weiteren heruntergekommenen Exemplar (Aeroporto di Napoli) für ein Nasenwasser aus den mittlerweile beinahe leeren Hallen von G. Borletti herausgelöst werden - galt dennoch seither als unverkäuflich. Das beschriebene Fahrzeug ist seit heute (1. April 2021) nun im Besitz des Luftfahrtmuseums des Flughafens Reutlingen in Süddeutschland und wird fortan für publikumswirksame Sonderfahrten genutzt. Techn. Notiz: Die ehem. originale Bremse wurde beim hier gezeigten Exemplar unlängst gegen eine neuere Scheibenbremse mit Stoßdämpfern ausgetauscht. Motorisch hatte ich den Motor noch leicht überarbeitet mit · 60/116er SIP Performance Primatist-Welle vom Onkel im · T5Rainer-ported Stage IV 200ccm Zylinder mit · 30er Mugello Kolben, · LTH Mumu, · 28er Mikuni und · V3 bgm Box. So sollten wenigstens standhafte 15 PS anliegen. Alles andere am Roller entspricht zu 100% dem Lieferzustand aus 1971.
    61 Punkte
  15. Mahlzeit, habe nun auch mal wieder was vorzustellen (mein letztes Projekt ist schon 10 Jahre her), aber vorab für die die es lesen möchten die Historie des Fahrzeuges: PX 80 E Lusso elestart: Baujahr 1986 Ist in meinen Besitz gekommen (ca. 12tkm) 1989/1990 vom Händler aus 1 Hand für 2050DM (Von den Eltern gesponsert, weil noch 16Jahre jung) War damals mit Boxen im Handschuhfach, Krügersitzbank, Bügeln etc. ausgestattet Bin dann erst mal 3Jahre die 80’er gefahren. Mit 40‘000km hatte ich dann vom lokalen Rollerdealer (kennt noch jemanden Scooter Ville in Moers ?) ein Angebot bekommen den Motor gegen einen 200’er Block (km unbekannt vermutlich 10‘000km) 10PS aber mit 12PS Zylinder gegen 550DM Aufpreis zu tauschen). Getan und eintragen lassen und seit 1993 nun als 200’er Fahrer unterwegs: Die nächsten 5 Jahre hat das Gefährt weitere 40-50‘000km bekommen „Problemlos“ Dann erster Job und Umzug vom Niederrhein nach München: Nach 70‘000km mit diesem Motor erster Klemmer und dann mit 75‘000km nenn Ersatzzylinder eingebaut (original 12PS). Einmal die Lenkstange getauscht, weil mich jemand übersehen hatte aber der Rahmen hatte zum Glück nichts abbekommen. (Von der Versicherung des Verursachers aber die Kohle für die Wiederbeschaffung bekommen) Seit 2002 wieder in der Region und deutlich weniger gefahren. Ziel waren es die 100‘000 Tacho zu knacken ohne den Motor zu öffnen. Vor 3.5 Jahre war dann Schluss. Lief kaum noch, Siri Kulu defekt: Bis Dato hat das Chassis ca. 125-135tkm gesehen (kann ich aber nur noch grob nachvollziehen weil diverse Tachos verschlissen). 40‘000km mit dem 80’er Motor. Der 200’er Motor müsste so 100‘000km gelaufen sein. 16 Jahre stand das Ding nur draußen wurde aber regelmäßig bewegt. Frage was tun: Verkaufen und wenn’s gut läuft 1500€ einstreichen und ein paar mal schön essen gehen? Habe dann mal mit dem Auseinanderbauen angefangen und mich dann entschieden, den bau ich mal als Winterroller wieder auf. Das aber so gut wie alles ausgelutscht war kann man sich ja vorstellen, aber hinterher ist man ja immer klüger. Ideen wie ne Scheibenbremse und MY Tacho etc. einzubauen habe ich dann verworfen. Sollte nun doch ner 86’er recht nahe kommen, aber in erster Linie mir gefallen. Also folgenden Stilbruch habe ich jedoch begangen: Farbe: Original Vespa Giallo Texas 935 gab es nie für die PX sondern für die Rally 200 (Beste Entscheidung ever, hat so nen leichten Senf stich und ich bin Begeistert) Alle Löcher für Typenschilder; Nase verschweisst: Würde Schilder, falls diese montiert werden sollten, nun mit Karosserieschaumgummiband kleben) Rücklicht: Ist von der MY aber nur weil das Original am Gummi immer den Lack aufreibt Sitzbankbezug war Original nicht mehr zu bekommen aber gute Alternative gefunden Spiegel: Reproteil: Ansonsten alles Original Piaggio oder bei Lagern, etc. hochwertige Ware aus dem Maschinenbau. So hier ein paar Bilder und Details Habe im Mai 2016 mit dem Auseinanderbauen angefangen Anschließend den Rahmen zum Strahlen geschickt, sah anfänglich eigentlich gar nicht so schlimm aus Also doch mehr Löcher als erwartet. Der Betrieb wollte erst gar nicht weiter machen, habe aber das i.O. fürs Schweißen gegeben Verzinnen habe ich dann wieder selber gemacht In der Zwischenzeit erst mal den Motor gemacht. Habe ihn erst mal von außen Glasperlengestrahlt Das Gleiche auch mit allen weiteren Gussteilen die zum Teil schon gut angefressen waren. Anschließend mit einer chromfreien Vorbehandlung für die Ewigkeit versiegelt Motor dann aufgemacht und da war alles ziemlich ausgelutscht, also große Revision Alles zusammen gebaut. Lüftradabdeckung and Vergaserwannendeckel habe ich vor 20 Jahren selber verchromt Da Dann alle kleineren Eisenteile gestrahlt und anschließend autophoretisch beschichtet. Da waren auch Dinger bei die eher was für die Tonne waren (Sitzbank) Irgendwann mal einen Lackierer gefunden, der den Auftrag für einen guten Kurs übernommen hat Kleiner Nachtrag zur Konservierung: Hohlräume mit Hohlraumfluid großzügigst geflutet. Unterboden mit Steinschlagschutz "Weiß" beschichtet. Material härtet aus, reißt nicht und kann überlackiert werden. Habe ich aber so gelassen, weil passt ganz gut mit dem Gelb. Soweit nicht tragend, alle Anbauteile mit VA Schrauben befestigt, diese aber wegen möglicher Kontakkorrosion mit Nylonscheiben vom Chassis galvanisch getrennt. Zusammenbauen macht ja wieder Spass Die Liebe zum Detail darf auch nicht fehlen Irgendwann war alles da wo es hingehört und die erste Ausfahrt am 05.10.2019 konnte beginnen So schließt sich dann der Kreis Die Kosten Teile für den Motor: 450€ Strahlen Schweißen : 440€ Lack: 700€ Viele Neuteile: 720€ Arbeitsstunden: Unbezahlbar Summe: 2310€
    60 Punkte
  16. Prüfstandslauf: Der Erste Lauf war ganz schön ernüchternd. 20 PS.... ohhhh shit... Da hab ich mir schon gedacht... ob das noch was wird?! Irgendwie wollte die Kiste überhaupt nicht drehen und kam mal so gar nicht auf Touren. Dank AFR Wert Sonde war aber schnell klar das der Motor Ultra Fett gelaufen ist. Den 38er Mikuni Vergaser hatte ich vom BFA306 übernommen, da hätte ich eigentlich gedacht das es von der Bedüsung her einigermaßen passen sollte. Ich musste aber ein sehr großen schritt magerer Bedüsen. Und dann lief die Kiste endlich vernünftig und drehte auch ordentlich aus. (AFR dann zum schluß bei 12,3) Die Läufe die ich zum Schluss gemacht habe gingen bis über 10‘500 U/min. Das ist für diesen riesigen Kolben schon ordentlich. Für Dauerbetrieb wäre das schon ein bisschen zu viel des guten. Der Motor läuft aber sehr ruhig, auch in den oberen Drehzahlen. Also alle meine Andren Motoren Vibrieren da deutlich mehr. Liegt wahrscheinlich auch zum einen an dem BFA Motor selbst. Aber der Vibriert echt sehr wenig Ich hatte jetzt einen Wuchtfacktor von 40% Nur im Stand schüttelt der Roller ganz schön. Leider ist mir vom Zylinder dann auch der Wasseranschluß weggeplatzt. Irgendwass musste ja kommen.... aber solange es nicht schlimmer war... das ging ja noch... Bei den Drehzahlen und der großen Fläche ist die Reibungsenergie dann schon recht ordentlich. Das hat sich ganz schön aufgeheitzt. Wegen dem kleinen Defekt konnte ich dann leider nicht mehr allzuviel Läufe machen. Viel wäre da aber eh nicht mehr drin gewesen denk ich. Soweit war ich ja aber auch ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Klar.... hätte mehr sein können und wir sind soweiso schon so Leistungsverwöhnt. 60 PS ist mitlerweile ja schon schon nix besonderes mehr und die 53 PS von hier von mir sind da ja mal total Langweilig... .....und das für den Aufriss... und blablabla.... Da wird es jetzt viele geben die das madig machen wollen. Ist mir aber egal. Mir ging es auch eher um das Gebastel und einfach darum das es möglich ist und soweit auch gehalten hat. Und zumindest hat er mehr Leistung und mehr Drehmoment wie der BFA 306ccm An den angestrebten 60PS / 50Nm bin ich aber nicht ganz hin gekommen. Nun gut, mit einem andren Auspuff wäre das sich mal überhaupt kein Problem. Und der Kolben und Zylinder ist, wie ja schon gesagt, alles andre als neuwertig. hier dann nochmal im Vergelich mit dem BFA306ccm mit dem selben Setup: Leistung nur 5 PS mehr: Drehmoment nur 1 Nm mehr: Jetzt wird es wahrscheinlich viele geben die sagen: „Was…. Nur 53 PS, das schaff ich ja mit einem 250ccm auch….“ Aber man muss sich mal das Drehmoment anschauen über das ganze Band…. Und das find ich persönlich schon beeindruckend. 35Nm bei 4000 U/min und dann haltet er die 35 Nm bis 9500 U/min. Das sind 8Nm mehr wie der BFA bei 4000 U/min. Also jeder der Vespa fährt und adiert sich jetzt mal bei 4000 U/min 8 Nm dazu.... das schiebt schon ordenlich mehr. Jetzt könnte man mal einen Resoauspuff drauf machen der mal richtig Druck macht…. (Angst) Naja, evtl. Test ich da mal was…. Aber für’s erste bin ich mal durch hier. Jetzt brauch ich einen Rahmen wo ich die Wasserspielerein vernünftig unterbekomme. Projekt für nächsten Winter….. oder doch früher… ?!?! Video vom Prüftandlauf ist noch in arbeit.
    59 Punkte
  17. Nachdem ich vorgestern schon mein Entsetzen hier kurz kundgetan habe noch ein paar persönliche Worte. In diesem Jahr musste ich bereits 4 liebgewonnene Arbeitskollegen zu Grabe tragen. Das ist schon schlimm genug. Das GSF ist neben der Schrauberei meine zweite Heimat. Alleine durch meinen Beruf halte ich mich emotional eigentlich für ziemlich abgebrüht und nicht leicht ins Wanken zu bringen. Das ist seit zwei Tagen jetzt anders. Du warst lieber Rainer irgendwie mein Vorbild und in meinen Augen das unerschütterliche Fundament im Forum. Ich hatte das Gefühl, du warst an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden in 7 Tagen rundum online nur um uns allen zu helfen. Nachdem barni als Elektroguru hier nicht mehr zur Verfügung stand warst du der Einzige der mir das für mich unerklärliche Rätsel der Rollerelektrik bilderbuchmäßig begreiflich machen konnte. Dank deiner Geduld und deiner immer in Großbuchstaben geschriebenen KLICK konnte ich immer eine Lösung meiner Probleme finden. Du warst auch immer sehr um Schadensbegrenzung des Forums bemüht. Im Sommer hattest du mir noch um 2 Uhr Nachts eine PN geschrieben weil ich ein eventuell urheberrechtlich geschütztes Bild gepostet habe. Ich sollte das Bild lieber löschen und stattdessen einen Link setzen da das Forum dadurch Schaden nehmen könnte. Das hast du wie immer in in einem sehr höflichen Ton gesagt. Besonders stolz bin ich gewesen, dass ich dir noch vor wenigen Tagen mit Teilen helfen konnte wofür du dich mehrfach bedankt hast. Deine Anrede mit Holla Jogi in den PN der letzten 12 Jahre fand ich immer sehr lustig. Umso unbegreiflicher ist es das du einfach von einen Tag auf dem anderen nie mehr hier live sein wirst. Für die Nachwelt hast du alleine durch deine tausende Beiträge hier jedoch ein riesen Erbe hinterlassen wovon viele noch jahrelang profitieren können. Was soll ich sagen...die letzten 2 Tage habe ich viel geweint um dich. Das ist nicht nur geschrieben, auch jetzt laufen mir die Tränen, ich heule Rotz und Wasser wofür ich mich keinesfalls schäme. Ich vermisse dich unendlich und wünsche dir alles Liebe und Gute auf deiner letzten Reise. Wenn die Zeit gekommen ist fahren wir beide oben zusammen eine schöne Runde...du auf deiner Lambretta...ich mit meiner Vespa. Machs gut Rainer! Holla Jogi
    59 Punkte
  18. Um mal etwas anderes zu fahren, was nicht zuviel Geld kostet habe ich mich mal an den Umbau eines Hexagon gewagt. Die Dinger sind zur Zeit echt billig zu schnappen und mit kleinem Aufwand sind die Motoren recht flott zu kriegen. Außerdem haben sie vieles, was einen Roller ausmacht: Zehn Zoll Fahrwerk, Zweitaktmotor, einseitige Radaufhängung v/h. Weiteres Plus sind ein brauchbares Fahrwerk mit Scheibenbremse vorn, 130/70 Reifen hinten und eine Zündanlage mit kräftiger Lichtmaschine.Vieles, was ich für eine PX teuer dazu kaufen muss ist also schon mit dabei. Nach Entfernung der Karosserie, Aufräumen der Elektrik,Verschraubung eines Rahmenoberrohres mit Mopedtank und Entfernung anderer überflüssiger Teile sieht das dann schon ganz gut aus (mit Strassenzulassung natürlich) . Mit einer Tieferlegung von 55/80 mm v/h (mittels Federbein SKR verkürzt vorne und gekürzter Gabel sowie Federbein SKR hinten) liegt der Apparat eine gewisse Portion näher am Asphalt. Bei Fragen helfe ich gerne....
    59 Punkte
  19. PX 200 Lusso Grand Sport GS GOLD O-Lack 2517km Garagenfund Gab es nur 1984/85 als erste Serie der PX200 Lusso GS Elestrart mit 12PS.
    58 Punkte
  20. Seit der Premiere des BFA 306 hatte ich den sehnlichen Wunsch diesen Motor zu besitzen. Als mir dann noch eine Bajaj mit Sprintheck und passenden Papieren über den Weg lief sind die ohnehin schon unterspülten Dämme gebrochen. Der Motor musste her! Ich wollte auf jeden Fall das Handschuhfach als Tank auslegen, das hält das Vorderrad gut auf dem Boden und den Rahmenholm von innen verstärken. Dazu habei das Beinschild / Bodenblech entfernt um die Verstärkungen einzusetzen. Dabei habe ich gleich Edelstahlhydraulikleitung als Benzinleitung eingesetzt und ein 25mm Alurohr für die Züge verschellt. Früher als sonst habe ich mir über die Farbe Gedanken gemacht und wie immer war es eine schwere Geburt. Den Ausschlag gab ein Bekannter, der mir ein Bild eines Englischen Gran Turismo Rennwagen zeigte. Nun finde mal den Farbton raus… Glücklicherweise behalten die in UK zugelassenen Fahrzeuge ihr Leben lang ihr Kennzeichen und so lernte ich das 2VEV der legendäre Aston Martin DB4 Zagato von Jim Clark war. Mit etwas mehr Recherche gelang es mir den Farbton herauszufinden und somit war der Name und das Thema klar. Weil zu einem klassischem GT eben auch Alu gehört, bin ich komplett größenwahnsinnig geworden und habe Handschuhfachtank, Zusatztank, Sitzbank und Trittleisten aus Alu gebaut. Vorn wollte ich unbedingt die Polini Evolution Felge fahren. Weil sie durch die Pfeilung der Speichen laufrichtungsgebunden ist und ich wirklich keine ET2 Gabel wollte, habe ich ein Sprintgabel gespiegelt und mit meiner Eigenbaubremse, die an der Terror und der Stray Bullet super funzt kombiniert. Der Bajajlenker ist gedropped und auf einen Kurzgasgriff konnte ich trotz festgeklemmter Bremspumpe verzichten. Wegen des Motors musste ich die Hauben um 2 cm verbreitern und so schied ein 130er Reifen aus. Hinten ist jetzt ein 110er auf einer Sip 11 Zoll Felge montiert. Der Tank ist jetzt Handschuhfach und darunter befinden sich Spritpumpe, Elektrik und der Controller der Zündung Der Motor ist nur zusammengesteckt und hat als einzige Abweichung eine Italkit Membran und eine frei programmierbare Overrev-Ignitech Zündung. Das reicht für 57PS mit 47Nm Drehmoment. Die Kickerwelle hat sich schon gleich zu Beginn verdreht, als die Zündung noch mit 20 Grad vor OT beim Starten funkte. Das konnte die Welle nicht ab und mein Sprunggelenk hat sich auch bedankt. Jetzt mit 3 vOT beim Ankicken gehts fast butterweich. Die Welle fliegt bei der nächsten Motorrevision raus. Dann ist auch gleich der PX Klarglasscheinwerfer dran. Der passt da auch nicht ins Bild. Am Ende war der Name 2VEV dann doch irgendwie zu sperrig und so ist es Goodwood geworden – benannt nach dem Festival of Speed. In der Zwischenzeit habe ich den PX Klarglasscheinwerfer gegen einen gelben Sprintscheinwerfer mit Streulinse getauscht. Der Lampenzierring dazu ist auf der Drehbank entstanden.
    58 Punkte
  21. Hallo Hier auf dem kurzen Weg ein paar Fotos von der guten alten Rollershop einige von euch werden sie wohl noch gut an dieses scharfe Fotomodel der Firma Rollershop erinnern . Sie wurde um 1986 von Angelo Zirri gebaut und ging dann 1989 in den Besitz der Firma Rollershop über wo sie dort zwecks Fotoshooting diese Farbe bekam. Sie wurde von uns unter vorhanden sein damaligen Bildmaterials im vergangenen Jahr restauriert.
    58 Punkte
  22. 99% - P&P bedeutet, es kann alles ohne Fräsarbeiten verbaut werden, komplett ohne jegliche Spezialwerkzeuge. Das Einzigse, das gemacht werden muss ist, die Finne der Zündung muss auf der Zylinderdichtfläche auf 2mm Höhe abgesägt werden, planen ist absolut unnötig, bei dem Sip Evo Motorblock sind es 100% - p&p Durch den einteiligen Auslass und dessen Überströmlayout in Verbindung mit relativ viel Hubraum, für eine SF, ist der Zylinder ein wahres Drehmomentbeast. Selbst mit einem originalen Getriebe (ohne kurz 4.) und 2.46 Primär ist das Durchbeschleunigen von 35 - 135+km/h ohne Leistungsloch kein Problem. Dies wurde in Verbindung mit der Superbanana Sport und Egig Unisex getestet. Warum Grauguss: Da dieses Zylinderkit auch für Schrauberanfänger geeignet sein soll , die des Öfteren vor allem mit dem Abstimmen Probleme haben, kann ein Grauguss Zylinder einen Klemmer besser wegstecken als ein Alu Zylinder, der zu 90% schrottreif ist. Jedoch wird nicht gewährleistet, dass der Zylinder nach einem Klemmer wieder einwandfrei läuft. - 170ccm - 51mm Hub - 115mm Pleuel - 65mm Bohrung - 6 Überströmer - Einteiliger Auslass mit 66% - Steuerzeiten 124°-185° - Grauguss - 2 Kolbenringe - Direktgesaugt - Motorblockgesaugt Membran oder Drehschieber - Keine Fräsarbeiten am Gehäuse notwendig - Stehbolzenabstand Ansaugstutzen 65mm - Stehbolzenabstand am Auslass 56mm - Leistungen von über 25PS und 24NM sind ohne Fräßarbeiten möglich Egig 170 Einbauanleitung .pdf 26ps bei 8300 24nm bei 7800 (Motor bei Betriebstemperatur von 100-110°) Kein mogeln mit Lüfter abmachen oder sonstigen Hokus Pokus, das wird so bei jedem +/- 1ps & 1nm mit Superbanane Sport herauskommen, es wurde kein Fräßer am originalen v50 Gehäuse und Egig170 Zylinder verwendet. einfach reinstecken... Setup vom Motor: Piaggio v50 Gehäuse, Junfräulich Egig170 65mm , 126°-185° , Qk 1,30 Egig170 Welle 51x115 (ca40%) Original 4 Gang 27-69 Egig one finger clutch Egig Kupplungskorb Egig Schaltklaue Vmc Zündung 24° Alu - Guss- Lüfter phbh30: HD150 (Polini) , ND50, X2 , AS266 8 Klappen Membrane (kein VForce) Hier der Grund, warum nur 99% p&p , die Finne/Lippe des Polrades muss auf 2-3mm höhe abgesägt oder abgeschliffen werden, Bei Sip Evo Block sind wir bei 100% p&p Die im Membrankasten eingelassene spezielle 8 Klappen Membrane garantiert eine saubere Gasannahme und viel Drehmoment. Eine Tassi vforce3 cr80 hatte satte 1-1,5Ps wenigern, auf das fast kompette DZ Band Lochstich 52x56 Maße des Membrankasten innen 52x54mm PV Ansauger: PK Ansauger: https://youtu.be/zM91qMgUyOs
    56 Punkte
  23. #24 DuPont Racer Lambretta trifft auf Kawasaki. Style auf Zuverlässigkeit und die 2T Welt kollidiert mit 4 Takten. Ausgangsbasis ist ein Lambretta LI3 Rahmen, der mit dem Rahmen einer Kawasaki GPZ500S veredelt wurde. Um alles unter die Verkleidungen zu bekommen musste das Rahmenheck der Lambretta um 4 cm verbreitert und um 13 cm verlängert werden. Die originale GPZ Schwinge wurde entsprechend gekürzt. Die Hauben werden nun mit Aerocatch Verschlüssen aus dem Automobil Rennsport gehalten. Ein Vespa Handschuhfach wurde angepasst, als Tank umgebaut und mit einem Newton Tankdeckel versehen. Von Motogadget kam alles rein, was sie so im Programm haben und irgendwie Sinn ergibt. Die Bremse vorn ist von Casa Performance, hinten ist eine Nabe der Honda CB400 verbaut. Die Benzinversorgung wird mit einer Hardi Pumpe, welche vorn unter dem Kotflügel montiert ist, sichergestellt. Der Kühler liegt noch deutlich zu tief und wird wegen mangelnder Bodenfreiheit nochmals überarbeitet. Die Kühlwasserverschlauchung wurde mit Stahlflexschlauchen und AN Verschraubungen realisiert. Die Schaltung erfolgt über ein Powershifter von Translogic, dabei wird die Kupplung nur zum Anfahren benötigt. Als Vorlage für die Lackierung diente die #24 aus der Nascar /Winston Cup Rennserie. Update Ein Feature in der ScooterNova #9
    55 Punkte
  24. So, hier mal ein kleines Happy End nach mehr als 7 Jahren (!) . Ich war fest davon überzeugt, dass der Roller im Heck eines Ford Transit Richtung Ostblock gebracht wurde, aber letztlich hat sie es nicht mal über die Stadtgrenzen Stuttgarts hinaus geschafft. Ein User hier aus dem Forum hat den Roller Ende '22 bei EK ohne Papiere gekauft und wollte den orangenen Tank kaufen, den ich im Verkaufe-Topic anbiete. Wie sich herausstellte, ist das der Tank, der ursprünglich im geklauten Roller drin war (ich hatte ihn wg. Rost gegen einen schwarzen Tank ausgetauscht). Anhand des Aktenzeichens konnte die Polizei bestätigen, dass der Rahmen als gestohlen galt und der Verkäufer erstattete, wenn auch widerwillig, den Kaufpreis. Nach seinen Angaben bei der Polizei stammt der Roller aus der Auflösung eines Fahrradkellers ( ). Gestern konnte ich das Gerät abholen und in seine neue Heimat in die Domstadt am Rhein überführen. Vom Zustand her ist sie ok und bekommt jetzt die Überarbeitung, die sie schon seit langem verdient hat. Danke an den Forenuser hier (dessen (User-)Name ich gern noch nenne, wenn er einverstanden ist), denn er hatte den größten Stress bei der ganzen Sache.
    53 Punkte
  25. Ich möchte Euch am Aufbau meiner PX 80 aus 79, die ich am 22.12.2008 meinem Sohn zur Geburt geschenkt habe, teilhaben lassen. Bei Fragen gerne melden Roller für ungefähr 135,- Euro in Hamburg gekauft. Ursprungszustand. 135er D.R. war verbaut. Zog einem nur die Arme lang, wenn einem einer hinten drauf gefahren ist Sandgestrahlt - keine Rostnester Schweissarbeiten (selbst gemacht) Passt´s zusammen...? Karosseriearbeiten, Lackiervorbereitung habe ich einem Profi überlassen. Mit Füllern, Spachteln und Grundieren stehe ich auf Kriegsfuß - es wird sowieso nichts, wenn man es nicht gelernt hat. Es wurden alle werksseitigen Löcher verschlossen und nach Bedarf neu gebohrt. Teile fertig für den Lackierer Saubere Arbeit (bedingt eine saubere Vorarbeit..) Das Ergebnis - so sah der Deichgraf zwischen 2009 und 2015 aus. Technische Daten unten. Noch vom Ursprungszustand übrig waren: Karosse, Lenkstange, Lenker, Hauptständer, Tank, Rest neu oder modifiziert Keine Blinkerkontrolleuchte nötig Eingetragen (mit Adapterplatte) Vespa PX 80, BJ 79, EZ 80, 2. Hand. Kilometerstand unbekannt. Lack Nimbusgrau Perleffekt (Audi), LZ7X Karosserie: PX mit eingeschweisster Sprint Blechkaskade, VBB Kotflügel, Hauben ohne Blinker, Sicke glatt (nur Blech und Zinn), Edelstahl Trittleisten. Sitzbank: Corsa mit selbstgenähtem Echtlederbezug Details zum Motor gibt es hier: http://www.germanscooterforum.de/topic/300219-aufbau-malossi-sport-drehmomentmotor-2014/ Bremse: hinten Serie, vorne Scheibe vollhydraulisch (Gabel 5cm gekürzt mit 2cm gekürztem PK-Sebac-Dämpfer) Elektrik: Eigenbau-Kabelbaum mit Lusso-Technik, keine Batterie Sonstiges: Zündschloss neben Benzinhahn, SIP Tacho inkl. Drehzahlmesser, beledertes Staufach im Reserverad Lenkerendenblinker auf Innenrohren, drehen nicht mit (Spiegel natürlich auch nicht) .-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-. In 2015 und Anfang 2016 hat die graue Vespa einen umfangreichen Refresher erhalten. Wie im parallelen Motoraufbautopic nachzulesen ist hat der "Raketenantrieb" mittlerweile fast 30 PS, was nunmehr massive Eingriffe in Fahrwerk und Rahmen erforderte. Einmal, damit das Ganze besser und sicherer fährt - und damit es leiser wird. Weiterhin gefielen mir einige Details schon länge nicht mehr, die Blinker, das Rücklicht, die Sitzbank. Über die Jahre wurde sowieso schon viel am Rahmen verändert. Zum Beispiel die "Delle" für große Vergaser. Oder der Verlust der Batteriehalterung - zu Gunsten eines Edelstahl "Curly"-Auspuffes. Und natürlich die verschiedenen Testphasen der Rahmenansaugung. Für eine grade Ansaugführung wird, nach Versuchen mit einem flexiblen Rohr... ... ein starres eingeschweisst. Der Tank und der Bereich unter dem Tank werden komplett gedämmt. In dem Zuge bedarf es neuer Ansaugeinlässe - denn es soll ja Luft rein und kein Schall raus... Zwei große Bohrungen hinter dem Tank und ein Einlass mit einem eingeschweißten Rohr neben dem Benzinhahnhebel sorgen für Frischluft. Natürlich werden alle nicht mehr (oder nicht mehr an der Stelle) benötigten Löcher verschlossen und das Ganze vor dem Neulack schön gemacht. Die Elektrik wandert komplett in den Rahmen, inklusive Zündbox. Übrigens- wer vorher einmal mehr anpasst wird hinterher nicht verzweifeln. Hier ist beispielweise die Vergaserstellung noch nicht passend. Da ich eigentlich von jeh her alles Chromgedöns an der dunkelgrauen Kiste gehasst habe wird jetzt alles gepulvert, was nicht niet- und nagelfest ist. Zum Beispiel die sauteuren Pascoli-Fussleisten. Einiges wurde nicht gepulvert sondern in mühevoller Kleinarbeit lackiert. Es kommt auch beim Rücklicht das Schweissgerät zum Einsatz. Damit das LED-Rücklicht einen passenden "Rahmen" hat. Die schönen aber eben auch monströsen Lenkerendenblinker von Hella werden durch die kleinsten für vorne und hinten zugelassenen LED-Motorradblinker der Welt ersetzt Was den Rahmen angeht wird zu guter Letzt eine - im wahrsten Sinne - massive Änderung kommen. Eine Strebe. Man möge mir den Frevel verzeihen, aber der kleine Deichgraf ist sowieso schon längst ein Retro-Racer. Dann natürlich die Frage nach der Farbe. Grau? Heller? Speedblocks? Schriftzüge? Pin Stripes? Nein, die Farbe bleibt, und extrovertiert genug ist die Kiste mittlerweile auch. Es werden dezente "Deichgraf"-Schriftzüge von einer schwarzen Line vom Lenker bis hinter die Seitenhauben lackiert. Die geplotteten Buchstaben dienen dabei als Schablone - denn Aufkleber kommen nicht auf die Kiste... Dafür wird der Teil, der später schwarz sein soll lackiert, die Buchstaben und das Konturband aufgebracht und dies beides nach der Dusche wieder entfernt. Zunächst wurden die "schwierigen" Stellen, wie Lufteinlässe, gebrusht. Dann kam der Basislack Und dann das Konturband und die geplotteten Buchstaben ab Arbeitsschritte am Beinschild Nun folgt der Klarlack - das macht aber ein Profi. Als Erstes gleich mal die Details kontrollieren... Alles gut. Dann gehts mit den Details los, Zapfen der Sitzbank ist versetzt worden Vernieten der Fussleisten Elektrik kommt komplett in den Rahmen. Inklusive Zündbox. Spannungsregler ist gummigelagert montiert, zwischen Rahmen und Regler verbleibt ein Spalt zur Kühlung Hier der Stromlaufplan. Licht vorne über Wechselstrom, Blinkerrelais, Rücklicht, Bremslicht über Gleichstrom mittels KOSO Spannungswandler. Hupe über originalen Gleichrichter (mit Kondensatoren). Blinker montiert - drehen sich nicht mit Sitzbank - Bezug in Eigenregie Inspiration... ... und hydraulisch angeboben. Vorteil: Begrenzung des Öffnungswinkel wegen der Strebe. Weiter ginge sie dann eh nicht auf. Und wenn man schon am Nähen ist und den Durchstieg eh nicht mehr zum Durchsteigen nutzen kann.. Werkzeugtaschen. Und Öl Hier die Details der Rahmenansaugung. Alle originalen Löcher wurden verschlossen und neu gesetzt. Das gebogene Rohr wurde eingeschweißt, jetzt fließt die Ansaugluft kerzengrade in den Vegaser, sie ist kälter als die durch den Motor erhitzte Luft unter der Seitenhaube und sie ist beruhigt. In der "Airbox" wird der Schall ermordet, die Dämmmatten stammen aus dem Automobilbereich. Luft kommt durch das originale Ansaugloch links, die beiden Öffnungen hinter dem Tank... ...und das eingeschweißte Rohr neben dem Benzinhahnhebel. Übrigens ist durch die Verlegung der Zündbox in den Rahmen eine Bedienbarkeit der Kytronik von außen ohne Abnehmen der Seitenhaube gegeben. Sitzbank hoch, Klick-klick, andere Kurve. Sie ist dadurch also nicht nur spritzwassergeschützt verbaut sondern gibt einem die Möglichkeit, vor oder während jeder Fahrt die Zündeinstellung zu verändern. Scheibenbremse hinten - Bau der Adapterplatte für den Hydraulikzylinder Durch den Auspuffhalter ist kein Platz für den Halter der Drehmomentabtützung. Also muss eine andere Lösung her. Anschweißen einer Halterung an die Halterung.. Stahlflexleitung kann mit dem Motor federn. Auspuff mit Lambdasondenanschluss - für einfache Vergaserabstimmung mit Breitbandlambdasonde Der Deichgraf ist fertig. Eintragungen: Motor, Zylinder inkl. Langhub, Auspuff, Vergaser, Scheibenbremse vorne inkl. Handbremszylinder, Scheibenbremse hinten inkl. Fussbremszylinder, Rahmenstrebe, Fahrwerk, Lenkerendenblinker ______________________________ Bilder in mittlerer Auflösung _________________________________________________________________________________________________ Im Winter 19/20 hat der Deichgraf einen passend(er)en Lenker bekommen: einen gedropten VNB Lenker mit Aufnahme für den Handbremszylinder. Der Umbau ist dann doch wieder deutlich aufwändiger gewesen als vorher gedacht, vom Hupenknopf bis zur Blackbox des SIP-Tachos (die jetzt nicht mehr in den Kopf passt). Es musste ein völlig neuer Kabelbaum gebaut werden. Die Lichtschaltereinheit habe ich umgebaut, der eigentliche Schalter für Stadt-, Abblend- und Fernlicht entfiel und der Hupenknopf wurde zum Schließer. Der eigenliche Licht-Ein-Aus-Knopf schaltet jetzt Abblend- oder Fernlicht. Es laufen also nach wie vor Rück- und Bremslicht sowie Blinkerrelais über Gleichstrom, Licht vorne über Wechselstrom und Hupe über den Lusso Gleichrichter. Der ganze Kram sitzt auf der Tunnelabdeckung.
    53 Punkte
  26. Niemand hat noch einen Zylinder bis auf die 5 Protos im Umlauf Eine Ausnahme gibt es aber, derjenige bekommt einen Komplettmotor kommende Woche. Da seine Restzeit unter uns , Gesundheitlich vermutlich sehr verkürzt wird und somit will ich ihn eine Freude bereiten was Kraft schaft.
    52 Punkte
  27. Nachdem sich über die Jahre einiges an Zeugs und Projekten angesammelt hat das eigentlich recht interessant ist, aber in den meisten Fällen den Weg ins Forum nicht gefunden hat, sei es aus rennsporttechnischen Gründen (damals voll geheim und so) oder weil es sich einfach nicht ergeben hat, dachte ich mir, ich stelle jeden Tag ein Foto ein und schreibe ein paar Zeilen dazu. Ich versuche einigermaßen chronologisch vorzugehen und die dicksten und aktuellsten Brocken gibts zum Schluß. Leider ist alles vor 2005 aktuell verschollen, ich versuche aber noch mindestens ein Foto vom SF Motor mit 201ccm aufzutreiben (~2001/2002?). Und weil heute schon der 4. ist gibts gleich 4 Fotos auf einmal. Viel Spaß!
    51 Punkte
  28. Rally 200 Originallack Sonnengelb 908 deutsche Ausführung 1977 Aufbereitet und technisch optimiert.
    51 Punkte
  29. Moin. Da mich bereits seit meinen Rollerfahr Anfangszeiten in 1987 dieser Roller von PM Tuning geflasht hat, dachte ich ich bau mal einen Tribute dazu. Ein Replika war nicht möglich weil die Bitubo und TCE Scheibenbremse auch nach Jahren der Suche nicht zu beschaffen waren. nach Rücksprache mit Paul Melici von PM hab ich die dann so gebaut wie Paul sie heute bauen würde. Mit Quattrini 252 , BGM Dämpfer in Bitubo Optik, moderner Bremse und breiten 4Zoll Hinterrad. Der Umbau ist inklusive Lackierung selber gemacht. Das sind keine Folien sondern alles lackiert. die Sitzbank ist eine Neupolsterung, nachdem die Originale des Rollers( hab ich seit 20 Jahren im Regal) nicht mehr zu retten war. ist noch nicht 100% fertig. Ist aber bis auf den Up and Over alles legalisiert. Zusätzlich hab ich eine geschlossene Backe lackiert um mit Lefthand PM zu fahren. den Up and over wie beim Original zu bauen inklusive Haube ging nicht da das Original direkt gekühlt war und der Motor keinen Lüfterbogen hatte. Zusätzlich war der Auspuff eine Einzelanfertigung und anders verlegt als die käuflichen Up and Over.
    50 Punkte
  30. Hallo Ich möchte euch zwei der original Rollershop Vespen vorstellen... Die Schwarze stammt vom 87er und die Rote vom 89/90er Katalog.... Beide stehe nun seit über fast 30 Jahren wieder nebeneinander.
    50 Punkte
  31. Neues Problem. Keine Ladespannung. Egal was ich gemacht habe an der Batterie kam nicht genug an, um zu laden. Um den Fehler zu finden wurden erst mal alle Teile getauscht. Batterie, Laderegler und Zündung. Leider ohne Erfolg. Danke „Efendi“ für die Leihgabe der Teile diverser Versuche. Erst der Test mit einer VAPE Zündung hat Erfolg gebracht. Die Verbraucher inklusive Licht sind dann doch zu viel für die originale Zündung gewesen. Endlich TÜV Segen und keine Probleme bei den ersten Fahrten gehabt. Hoffe, das bleibt so.
    49 Punkte
  32. 24. 3/3 GTM 72x60 3/3 80+ Ein paar Detailoptimierungen später wurden Anfang März 2019 die 80 PS zum ersten Mal überschritten. Im Vergleich zum auch nicht gerade langsamen DEA ist das Teil eine ganz andere Liga, aber damit am Kabel zu ziehen macht einen Heidenspaß! Hier die Kurve im Vergleich zu den 75 PS vom Anfang Ich bedanke mich für das Interesse, hoffe, euch hat's gefallen und ihr baut euch jetzt alle einen kleinen gertax, und wünsche euch und euren Lieben ein frohes Fest! .... und für morgen habe ich noch als kleinen Bonus ein aller aller letztes sehr oldschooliges Goodie
    49 Punkte
  33. Ich muss leider sagen: @KingOfBurnout und @zerstörer ü30 ihr beiden seid die Hauptgründe, warum mir das Gsf zu blöd wird. Ihr motzt völlig unqualifizierten Blödsinn zusammen und diskreditiert die Arbeit Anderer. Und das nicht nur im speziellen hier, sondern immer und überall. Ihr seid wie ein schwules Ehepaar, dass sich gegenseitig die Pimmel am Zeug des Anderen reibt und euch gegenseitig geil macht. Ich denke, JEDER der hier noch aktiv ist hat verstanden, dass eure Bodenseewellen voll gut sind und alles andere Müll ist. Außer Falc. Das ist auch ok. Und jetzt nehmt ihr behinderten Holzköppe euch etwas zurück. Ihr geht mir einfach NUR auf den Sack. Wenns hierfür Urlaub gibt nehme ich das gerne in Kauf. Ich werde jedenfalls keine Kingwelle mehr kaufen. Da fahr ich lieber Mazzu.
    49 Punkte
  34. Am Wochenende waren wir wieder auf dem Prüfstand bei DN-Performance und haben die Version 2 getestet. Leistung war wieder genug vorhanden. Blau = Tour Rot = Racing Hinterradleistung: An der Kurbelwelle: Beides mit dem selben Prototypen Resopott wie bei den Messungen mit der Version 1. Unterschied, hier haben wir Zündkurven rausgefahren, bei Version 1 war noch statisch 18° vOT. Nächster Schritt, Noch etwas mit den Steuerzeiten spielen und den Resopott abwandeln. Vielleicht bekommen wir die Delle unten noch weg. Insgesamt gefällt mir das Leistungsmax bei ca. 7500U/min, damit lässt sich arbeiten. beide Kurven sind mit dem 34er Polini Vergaser (PWK) gefahren. Wir haben zum Spaß auch mal nen 28er Dellorto PHBH drauf getan, der hat fast die selbe Leistung gebracht, waren nur wenige PS weniger. Also in der Kombi auch Potential. Auch positiv, die Fußverschraubung mit Stehbolzen und Muttern hat bei den Tests sehr gut funktioniert. Also definitiv eine Verbesserung zur Version 1. Man bekommt 20Nm locker drauf. In vorherigen Anzugsversuchen gingen bis 24Nm, wollte ich aber erstmal nicht machen. Also in der Summe ein erfolgreicher Test. Jetzt kommt die Feinarbeit
    48 Punkte
  35. Am Wochenende war es so weit für die ersten beiden Prototypenzylinder auf dem Prüfstand. Aufgabe war es zu schauen mit welchem Vergaser und welchen Abgasanlagen die Zylinder gut funktionieren. Wir haben bei DN-Performance einige Resoboxen und Resoanlagen getestet. Beim Vergaser sind wir am Schluss auf den 34er gegangen welcher immer super lief. Der 38er Gaser hat keinerlei Vorteile gebracht, war eher stellenweise nachteilig. Zündung war jetzt bei allen Läufen noch statisch bei 17°. Variationen haben wir noch nicht gemacht. Somit sind die Kurven alles andere als final bzgl. Verlauf, bitte auch so betrachten und nicht an Details festhalten. Ebenso sind wir am Schluss fast immer vom Gas gegangen, also hinten raus sind die Kurven auch nicht repräsentativ. Resoknick bekommt man auch noch ausgebügelt mit der Zündung. Aber man sieht gut die Performance des Zylinders. Beim Touring mit sind wir auf 36PS und 40Nm am Rad bei 7300U/min gekommen. Beim Race auf 46PS und 44Nm am Rad bei 8200U/min. Was mich begeistert ist das hohe, früh anliegende Drehmoment und der dadurch schön frühe Leistungspeak. Die beste getestete BOX-Anlage war die Resi-Box von Posch-Performance (vielen Dank fürs leihen). Grün Resi-Box auf Touring, rot Resi-Box auf Race. Bei den Resoanlage war ein Prototyp von MOTO-Components (auch hier danke fürs leihen) die beste. Blau auf Touring, schwarz auf Race. Hier noch die Kurbelwellenleistung Wie geht es weiter? Ich werde den Prototypen final überarbeiten, Kanalpaket bleibt identisch, aber ein Paar Dinge gilt es noch umzusetzen und zu verbessern. Mit dem überarbeiteten Zylinder (sobald wir den haben) geht es dann weiter am Prüfstand mit der Detailabstimmung. Falk baut einen neuen Prototyp Auspuff anhand der Ergebnisse die wir mit allen Resoanlage herausgefahren haben. Resi-Box bleibt vorerst als einzige Box-Anlage im Rennen für eine Feinabstimmung. Parallel wird eine Umsetzung für ne Kleinserie geprüft. Vermutlich im Frühling dann Details. Gruß Basti
    47 Punkte
  36. Da Ihr ja eh alle brav wart, ist es Zeit für eine vorgezogene Bescherung. VMC ist mit dem Crono ein ganz großer Wurf gelungen. @egigBitte klopf dem Konstrukteur bei Gelegenheit mal auf die Schulter. Eine Viertelstunde klopfen sollte wohl reichen. Ich wünsche euch allen und euren Familien ein schönes Weihnachstfest. Bleibt gesund! Moritz
    47 Punkte
  37. Hallo zusammen, ich möchte euch hier meinen persönlichen Rollertraum vorstellen. Eine Vespa GL, das meiste im O-Lack. 200er Motor mit 244er Quattrini, 30er TMX auf Drehschieber und Sip Performance 1. Vorne bremst eine PK Gabel mit Sip Sattel und Polini Road Scheibe. Ich fahre damit seit letztem Jahr sehr glücklich durch die Gegend und auch längere Touren damit. Motor, Fahrwerk und die gesamte Erscheinung - nach echt viel Arbeit ist nun alles so wie ich mir das vorgestellt habe. Feine Technik, dezente Optik, viel Liebe im Detail. Das alles im alten Rahmen mit Leistung und Tourentauglichkeit, war das Ziel. Viele Grüße
    47 Punkte
  38. the little red rocket ;) aprilia rs 125 zylinder 57x54,auf pk motor mit adapterplatten konstruktion 38er pwk programierbare auslassteuerung, s&s proto auspuff cosa gabel, radialbremse die kühler sind spezialanfertigungen für einen Messestand die nochmal umgebaut wurden ich hab mir den Roller über die letzten jahre aufgebaut , jedes jahr ein bisschen aufgerüstet so hab ich mich langsam vom beinschild cut mit 20 ps polini , über einen 60ér wforce und dem cosagabel umbau, langsam an die aktuelle form heran getastet Die DBM Streetracer Klasse hat die Karre dieses Jahr übrigens auch gewonnen ;)
    47 Punkte
  39. Das Biest läuft endlich. Habe einen Rotax Zylinder aus einem 440er Skidoo auf Lambretta Motor passend gemacht. Dazu brauchte es eine Kurbelwelle mit 66mm Hub und 120er Pleuel mit 18mm Kolbenbolzenlager. Konnte der Fabbri mir bauen. Den Ansaugstutzen für den Direkteinlass und die 6-Klappen Vforce Membrane habe ich aus einem Alublock gefräst. Das Motorgehäuse wurde auf der Unterseite unter dem Zylinderfuß mit einem Wassereinlass versehen. Von dort geht das Wasser durch Zylinder und Zylinderkopf wieder am Kopf raus. Die Wasserkühler sind billige Motorradteile. Die RAVE2 Auslasssteuerung ist Unterdruck gesteuert und passt grad so zwischen den Korpus vom Auspuff. Dieser ist ein Prototyp vom ersten Protti SSR250 Auspuff. Von den Steuerzeiten gut passend zum 220er Rotax. Durch die gewuchtete Kurbelwelle, 66mm Hub, langes Pleuel und schlanke 65mm Zylinderbohrung ist das die erste Lambretta in meinem Fuhrpark wo nix vibriert.
    46 Punkte
  40. Weil das CT keine weiteren Metastasen aufgedeckt hat...
    46 Punkte
  41. fertig! (naja fast fertig.... fehlen noch die dämpfer vorne)
    46 Punkte
  42. Bis auf paar Kleinigkeiten endlich fertig!
    46 Punkte
  43. Der Sommer kommt bald. Zeit sich langsam aber sicher schon mal für die kommende Grillsaison vorzubereiten. Ich hatte dieses Jahr keine Lust einfach nur den billigen Baumarkt-Dreibeingrill wieder aus dem Schuppen zu holen und habe mich entschieden meinen alten PX-Backen ein neues Leben zu schenken. Hier mal ne Anregung was man aus seinen alten PX Backen, nem bissel Edelstahl und einiger Freizeit schickes bauen kann. Habt ihr auch nen Vespagrill oder andere gute Ideen um dem Lieblingsroller ein zweites Leben zu schenken?
    46 Punkte
  44. Motivation war einfach die Lust etwas "anderes" zu machen. Auf die 5000 original restaurierte Vespa hat eh keiner Bock mehr. Teile kaufen und hinschrauben ist mir einfach zu wenig. Daher dieses Winterprojekt: VBA BJ 1959 auf ein mögliches nie entworfenes Nachfolgemodell der Sei Giorni umgebaut. Tank entworfen und gebaut, Seitenhaube links auf Haubenverschluss umgestrickt und die Schlitze der Motorseite wiederholt. Beinschild eingebogen, Trittbrett erneuert und alle Streben angepasst. Trommelbremse vorne mit Luftzuleitung für den Sporteinsatz aufgerüstet. Seitenständer dazu. Lambretta und VBA Tacho verheiratet. Ersatzrad wird mit einem selbst gefertigten Halter fixiert und schließt am angepassten Gepäckfach ab (Klappe gekürzt) Motor jetzt in stärker mit 28ger Pinasco und eigenem Ansauggehäuse in den Rahmen geleitet. Ausgeatmet wird über einen TK Cobra mit Eigenbauschalldämpfer. Kleinkram: Tachowelle gepimpt Trittleisten umgearbeitet DZM kommt aus China und wurde ebenfalls umgearbeitet. (DANK an den Vater! Bester Ele.Ing auf Welt für die Stabilisierungsschaltung und Frequenzfilter!) Kotflügel angepasst klappbarer Vjatkakickstarter AC DC Umbau "Renn"Kabelbaum Lenkradschloss auf Kill umgebaut. Schlüssel umgedreht, Roller aus. Besten Dank an: @Cpt.Howdy@efendi@thisnotes4u, Olli vom SESC, Helmut meinem Speziallackierer, Janine die vegane Grafikerin!! Ohne euch wäre es nicht so geworden!
    45 Punkte
  45. Ich würde sagen DER finale Step für Schaltroller - Einzylindermotoren Die ersten Zylinder sind schon bei den, nennen wir es mal, etwas Verrückteren unter uns angekommen und die Testphase beginnt in kürze. Tech Daten: - Passend für BFA306 Motorblock und dessen Kurbelwelle mit Pleuel oder das Killercase für Lambretta von MMW - 90mm Bohrung - 64 mm Hub - 30° Vorauslass (sinkt bei mehr Hub) - Steuerzeiten 122° bis 130°, diese können anhand der mitgelieferten Spacern belibig eingestellt werden. - Zylinderkopf, 10 fach verschraubt nach wahl 10,5:1 / 11,5:1 / 12,5:1 bei einer QK von 1,3 - Auslassbreite am HA 70% - Auslassbreite gesamt 100% - Krümmer d. 52mm - Überströmer breite am Zylinferfuß 132mm - Zylinderhemd d 105mm , 25mm lang - 90mm Wössner Kolben speziell zum Zylinder für 18mm Kobo mit stolzen 500g - Laufspiel 13/100 - Dekompressionsbohrung 4mm - Beschichtung by Monardy- Italy - dein Penis wird sofort 5cm länger Der selbe Zylinder ist aktuell mit Direkteinlass für SF Motoren in arbeit, desshalb steht im Topictitel , Blockgesaugt
    44 Punkte
  46. Ahoi, bin nach gut 6 Wochen und 9000 KM wieder in Hamburg angekommen! Ein kleiner Reisebericht meiner letzten Tour. Es sollte Anfangs eine reine Küstentour werden, die Strecke wurde aber abhängig vom Wetter noch spontan geändert. Wo soll ich anfangen, habe extrem viel erlebt und bin nur netten und hilfsbereiten Menschen begegnet. Hier erstmal die Stationen / grobe Route: Hamburg Gent Le Havre Concarneau (Bretagne) La Rochelle Mimizan-Plage Biarritz San Sebastian Burgos Porto Aveiro (Motorschaden..) Lissabon Cabo da Roca…..westlichster Punkt Europas… Faro Jerez de la Frontera Cadiz Tarifa…..südlichster Punkt Europas… Almeria Denia Barcelona Narbonne Montpellier – Rückreise: Montelimar, Freiburg, Kassel – Hamburg Was so alles passierte…. Erster Tag bis Gent, amtliche Strecke um 600 km, wollte schnell weg vom schlechten Wetter… Zweiter Tag, da in Nordfrankreich die Raffinerien bestreikt wurden musste noch ein zweiter Reservekanister her, hatte nur zwei Liter dabei. Gebraucht habe ich Ihn zum Glück nicht, obwohl tatsächlich einige Tankstellen kein Sprit hatten. Normandie: Am dritten Tag bereits in Concarneau/Bretagne angekommen, hier erstmal 9 Tage Urlaub mit kleinen Tagestouren. Port Manec´h - Bretagne: Quimper - Bretagne: Guérande - Bretagne: Weiter gings nach La Rochelle, anschließend Richtung Biarritz. Auf der Fähre in Royan noch ein jungen Holländer kennengelernt, er war auf dem Weg zum Wheels & Wave Treffen in Biarritz. Sind bis Mimizan die Strecke zusammen gefahren. La Rochelle: Magnetic Scooter Shop - La Rochelle: Arcachon - Dune du Pilat: Biarritz: Den Holländer traf ich dann in San Sebastian beim Wheels & Wave – Flat Track Rennen wieder, sowie unverhofft ein Kumpel aus Hamburg. Waren ganz schicke CafeRacer dabei. Wheels & Wave - San Sebastian Hippodrome: Die spanische Nordküste habe ich aufgrund schlechter Wettervorhersagen leider weggelassen, also von San Sebastian über Burgos direkt nach Porto. Dort angekommen meinte der coole Typ vom Guesthouse, der Roller wäre draußen nicht sicher – es war denn seine Idee die Vespa einige (ziemlich hohe) Stufen ins Haus zu tragen…… zwei Familien aus Litauen welche grad ankamen staunten nicht schlecht und packten direkt mit an. Die Karre dann übers edle Parkett quer durch den Frühstücksraum in den Hof geschoben…. Porto: Endlich geht was kaputt….. Obwohl am Motor vor der Abfahrt alle Lager, Sirris, Kolbenringe usw. erneuert wurden, hat sich kurz hinter Porto das Kuwe Nadellager verabschiedet nach 4000km, dadurch natürlich auch die komplette ZGP zerstört. Der Abschlepper brachte mich dann zur nächsten Piaggio Werkstatt nach Aveiro. Den Vorschlag, ich bräuchte nur Teile und ob ich nicht bei Ihnen selber schrauben könne wurde natürlich abgelehnt. Da Samstag abend war ließ ich den Roller erstmal dort stehen, ADAC zahlte ja das Hotel…. Meine Hoffnung war evtl. Vespafahrer im Ort zu treffen, das passierte auch, halbe Stunde später saß ich mit André, Tony und Rikardo im Cafe. Am Montag dann mit Tony die Vespa beim Händler abgeholt, mit einem Transporter von einem Typen den er selbst kaum kannte, einfach mal umsonst verliehen. Dann bei Ihm in der Garage den Motor raus, noch zweimal gut 80km in den nächsten Ort gefahren und Teile besorgt. Eine neue Ersatz ZGP sowie alles an Werkzeug hatte ich dabei, aber Kugellager leider nicht…. Unglaublich was dieser nette Kerl alles für mich getan hat, einfach mal komplette drei Tage investiert, überall hingefahren, abgeholt worden, Essen gehn usw. Beim zusammenbauen noch festgestellt das im Auspuff alle Bleche lose waren, schepperte ganz gut. Aveiro: Tony´s Garage.... Probefahrt...sie fährt wieder! Dann gings endlich weiter nach Lissabon, kaum angekommen - eine SMS von Maximo - ein Kumpel von meinem Retter Tony aus Aveiro. Ich wurde bereits angekündigt und mir wurden gut drei Übernachtungsmöglichkeiten bei Vespafahrern aus Lissabon angeboten, unglaublich was hier ablief! Konnte dann bei Mauro und seiner Freundin übernachten, was für liebe und herzliche Menschen, eigenes Zimmer + Bad!! Am Abend noch mit einem Dutzend Portugiesen feiern gewesen. Hatte gut vier schöne Tage in dieser tollen Stadt, dann sollte es weiter gehen. Lissabon: Sintra (nähe Lissabon) Cabo da Roca: Über Faro, Jerez de la Frontera, Cadiz und Conil ging es dann endlich nach Tarifa. Südlichster Punkt Europas mit der Vespa war das Hauptziel, und tatsächlich erreicht! Cadiz: Cape Trafalgar: Tarifa.... Wie bereits erwähnt war im Auspuff einiges lose, da die Freundin einer Freundin in der Nähe von Tarifa wohnte, ließ ich mir dorthin einige Teile schicken. Konnte auch direkt vor Ort schrauben... Leider machte der Gaser seit einiger Zeit stress, vermutlich Schwimmerstand zu hoch, ließ sich irgendwie nicht beheben, lief untenrum zu fett, stottert, viertakten usw. – egal, ab 85 km/h lief sie super…. Da ja lang nix passiert war, hab ich mich noch im Kreisverkehr hingelegt….die sind hier spiegelglatt, wie polierter Beton?? Zum Glück außer kleiner Schürfwunden nix passiert, Roller war nicht beladen. Von Tarifa aus weiter Richtung Barcelona, leider hat sich kurz hinter Gibralter die Verzahnung vom Kickstarter verabschiedet, die nächsten drei Tage war anschieben angesagt. Die Strecke war leider nicht so schön, überwiegend Touribunker, und hässliche Gewächshäuser. Nächster Übernachtungsort war Denia, hier habe ich noch ein Schlosser und ein deutschen Rollerschrauber (lebt hier schon ewig) kennengelernt. Denia: Endlich, Barcelona - was für eine tolle Stadt und den Kickstarter gabs dort auch noch! Sagrada Família - Barcelona Casa Batllo - Barcelona Park Güell - Barcelona Platja de Garbet, Costa Brava: Dann weiter in die Nähe von Narbonne, dort ein Kumpel besucht. Nach einem halben Tag gebastel am Vergaser hatte ich irgendwie genug vom rollerfahren, zumal die Karre mit Membran alles andere als leise ist. Also entschied ich mich ab Montpellier nach Hause zu fahren, eigentlich wollte ich noch weiter entlang der Cote a´Azur (kannte ich eh schon von der Alpentour 2014) und dann Genua, Venedig – von dort aus über Meran, Österreich (Großglockner), Salzburg zurück. … oder sogar noch weiter über Triest nach Dubrovnik……also die Anfangs erwähnte Küstentour… Aber da ich wirklich mehr als genug gesehen und erlebt habe, war die Entscheidung richtig Rückreise, Schwarzwaldhochstraße, wollte ich vor 2 Jahren schon fahren... . Wetter: Von 9000 KM nur ca. 20 KM im Regen gefahren (Hinfahrt in Belgien, Rückfahrt in D, kurz in Nordfrankreich) Ansonsten bis auf 5 bewölkte (trockene..) Tage, hatte ich jeden Tag nur Sonne!! Unglaublich. Roller: Motovespa, Malossi Sport 221, Pinasco Langhub, Tassinari Membran, 28er PWK, Pipedesign S-Box II ab Tarifa dann BGM BigBox……. Dies ist leider nur ein Teil meiner Erlebnisse, ich glaube es wäre zu viel Text hier gut 46 Tage detailliert zu beschreiben, sorry. Fazit: Unglaubliche Tour, war eher ein Abenteuer als Urlaub….kommt mir grad alles noch wie ein Traum vor….. Aber es gab natürlich auch Tage wo ich mich gefragt habe - was mache ich hier eigentlich? Aufgrund diverser Pannen kam schonmal der Gedanke abzubrechen, aber das gehört wohl dazu. Das mit dem Wetter war einfach unfassbar, zumal meine beide letzten Touren auch nur sonnig waren! Bei der nächsten Tour also noch Kickstarter, Ersatz-Vergaser und alle Lager mitnehmen…. Schön Sonntag noch…. Kreisverkehr ist für alle da.....
    44 Punkte
  47. Tataaaaaa Finish.... Nach viel Hirnschmalz am Computer und mit einen hohen Puls an der Maschine, bin ich jetzt mit den Fräsarbeiten fertig! Jetzt kommt noch das anpassen der Anbauteile...
    44 Punkte


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