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Inhalte mit der höchsten Reputation seit 16.03.2024 in allen Bereichen anzeigen

  1. Hi, er läuft.... Habe Tag und Nacht durchgeschraubt und dann das Monster gestartet.. Hier die erste Kurve, mit anderen Steuerzeigen und noch nicht synchronisierten Vergasern... . 62PS und 60NM! .... aus zwei 40PS Zylindern.... Da geht noch mehr.... Und wie klingt es...? Hört selbst...
    27 Punkte
  2. und, da stehen die 70PS vor Ostern.... Frohe Ostern zusammen!
    26 Punkte
  3. Dumme Pöbeleien gegen das GSF oder langjährige Mitglieder machen dich hier weder besonders sympathisch, noch erhöhen sie die Chancen, dass du deine Roller zu äußerst ambitionierten Preisen hier verkaufst. Wenn das GSF für etwas bekannt ist, dann ist das die geballte Kompetenz, was klassische Schaltroller, Vespa und Lambretta angeht. Der Umgangston mag nicht jedermanns Sache sein, das ist halt so. Um diese Karren zu diesen Preisen zu verkaufen fehlen in der Beschreibung definitiv so wichtige Schlagworte wie "Docle Vita" und "Wertsteigerung". Und ja, die Leute hier sind durchaus im Bild, zu welchen Preisen Roller aktuell gehandelt werden, dabei wird hier in der Regel sehr gut zwischen realistischen Preisen und Traumpreisen differenziert.
    23 Punkte
  4. Ich muss gestehen…
    21 Punkte
  5. Nachdem einige ja ggf noch mein Hoffmann Restaurationstopic von 2010 kennen, wiederholte sich das Ganze quasi im Laufe der letzten 9 Monate....zwischendurch aber immer mal wieder Wochen des Nichtstun...., bzw musste man ja auch mal arbeiten . Wieder wurde es eine Resto einer 53er Hoffmann HB. Heute wurde sie quasi fertig. Da ja viele ebenso wie ich Restaurationstopics lieben, stelle ich hier über die nächsten Tage mal die Restauration als Fotolovestory vor. Es ist eine Freilegeaktion geworden, die heute fertig wurde quasi. Gekauft hatte ich sie 2015 für kleines Geld als Bastlerstück in Bayern, ...bis letztes Jahr im Juli stand sie dann bei mir im Lager. Die Kiste war relativ komplett. Einige Klein-Teile lagen lose in der Backe dabei, anderes gab es in einer Kiste dazu. Unschwer zu erkennen, hatte sie keinen Erstlack mehr. So hatte ich damals schon testweise geschaut, ob unter den verschiedenen Blautönen noch O-Lack sitzt und kleine Probefenster freigelegt. Die Proben versprachen Gutes, aber man sah auch schon abplatzende und wellige Stellen an der Gepäckfachbacke zB. Zudem hieß es das passende Freilegemittel zu finden. Zuerst hieß es also den vorhandenen Ist-Zustand mit etlichen Fotos festzuhalten. Solche Fotos helfen später oft beim Zusammenbau, oder wie oder wo jene U-Scheibe verbaut war...., wobei das hier jetzt nicht zwingend notwendig gewesen wäre, da die Hoffmänner meine Leidenschaft sind, und eine identische Erstlack 53er HB quasi daneben steht...so dass man immer kurz nachgucken könnte. Aber auch die nachlackierten Teile sind , wenn auch nicht schön ein Bestandteil der Geschichte des Rollers...., so dass ich dies halt zumindest auf dem Foto erhalten möchte. So ging es dann an das allgemeine Zerlegen der Kiste. Motor raus, Lenker ab, Gabel raus, Backen ab usw. Dabei immer eine ordentliche Rolle Einfrierbeutel von Mutti , Kabelbinder und Zettel/Stift , um die einzelnen Bauteile portions und Baugruppengerecht einzutüten. Macht es später einfacher alles wiederzufinden, und man kann immer mal wieder peu à peu ein Tütchen zwischendurch aufarbeiten, reinigen usw. Erste Fotos noch beim Kauf 2015..in der damaligen Werkstatt/Scheune. Mehr Fotos vom Start dann in den heimischen Gefilden kommende Tage.
    20 Punkte
  6. Hi Zusammen, ich habe heute nochmals ein paar Test im Ansaugbereich gemacht, auch mit größeren Vergasern. Einen nochmals großen Schritt habe ich derzeit nicht erreicht. Hier mal vier 40PS Läufe (je 2 pro Zylinder) übereinander gelegt. Das Ziel war ja, zwei möglichst gleichlaufende 40PS Zylinder als Basis zu haben, ich denke, das ist gelungen... Morgen will ich noch letzte Einzylinder-Untersuchungen machen und dann wird der Twin aufgebaut... Dann werden viel neue Fragen und sicherlich interessante Antworten folgen... Bis dann.
    18 Punkte
  7. Da der ESD zumindest im Stand keinen wirklichen Unterschied macht, lass ich den erstmal weg. Genauso wie den Anhänger, einstellen und einfahren mach ich ohne, später kommt der aber natürlich wieder dran! Ach ja, Leerlaufgeräusch : Die Kiste läuft, alles funktioniert, sprang auf den vierten Kick an und jetzt auf den ersten Morgen noch Zündung abblitzen, Lüfterradabdeckung, linkes Floorboard und Bridgepiece montieren, dann Probefahrt und Vergaser einstellen: Ich bin soweit erstmal happy, klingt ganz gesund! Netten Abend noch
    17 Punkte
  8. Hoffmann HB Restauration Beitrag Nr 8 Das Resultat der ganzen Arbeit. Die ersten Bilder. Weitere werden nach dem Tüv natürlich folgen. Aber hier will ich gar nicht viel schreiben und die Bilder sprechen lassen. Teils Solobilder...teils im direkten Vorher/Nachher Vergleich
    16 Punkte
  9. Ich verschiebe dieses Topic mal nach Technik Allgemein. Ich bin auch eher der Meinung von LiDoNi und AUGUST. Der TE und powerracer suchen Fehler bei einer vom TE mehrfach bearbeiteten Kurbelwelle beim Hersteller. Das geht so nicht, finde ich, und grenzt an geschäftsschädigender übler Nachrede. Deshalb werde ich auch den Topictitel etwas entschärfen
    15 Punkte
  10. Hier wird mMn der Hersteller auf einer ganz komischen Art und Weise angepisst und bewusst öffentlich durch n Kakao gezogen - das ist genau das was der TE wollte. Sowas is einfach kagge. Braucht es das so wirklich? Gehört sowas nicht einfach untereinander geregelt? Genau deswegen haben solche Menschen auch irgendwann keinen Bock mehr was anzubieten. Irgendwie auch verständlich.
    15 Punkte
  11. Der 170er bekam mit 2024 eine eigene Rennklasse im APC Cup. Die Fahrer messen sich zu großteils mit dem selben Setups , wie es sich auch in anderen Meisterschaften Europaweit als faires / günstiges Rennfahren durchgesetzt hat. Auch eine Rooky Klasse für Anfänger oder Neueinsteiger gibt es, das absoluten Frischlingen, auch mal ein Podiumplatz ermöglicht. Weitere Rennen in Italien, Österreich und Tschechien folgen noch.
    13 Punkte
  12. Hoffmann HB Restauration Beitrag 3: Diesmal etwas mehr zu lesen... 🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender. Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben. Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration. Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    13 Punkte
  13. Heute Sonne in Mittelfranken 😎. Mittagspause genutzt um die Rallystreifen anzubringen und in der Nachmittagssonne dann ein kleines Fotoshooting gemacht. Jetzt mussten auch meine Kollegen die bis zum Schluss skeptisch waren zugehen dass der Look was hat. Ich bin auf jeden Fall sehr glücklich mit dem Ergebnis.
    13 Punkte
  14. Moin Ich hab eine kurze Regenpause genutzt und eine kleine Probefahrt gemacht. Der läuft! Die erste Bedüsung gemäß Richard Taylor ist augenscheinlich schonmal recht tauglich, muss aber noch etwas optimiert werden. Dennoch, datt Möpp springt aufn ersten Kick an, zieht sauber durch, hält den Leerlauf und vibriert während der Fahrt nur mäßig. Ich werde den Motor jetzt erstmal etwas einfahren und dabei final abstimmen,bin aber vorhin mal kurz deutlich über 100 gefahren. Der lütte Zylinder dreht recht launig hoch und macht schon Spaß! Mein Dank geht an: - @Champ für die Teile und den unermüdlichen Support via WhatsApp - @powerracer für das überarbeiten von Welle, Kopf und Zylinder - @inna halle für die Excenter Konen - @könich fürs Kugel polieren - @Marc-Uwe für den "fast kompletten" Basis Motor - @kobaltblau für Deine Mudda - @gravedigger für die Teile (hoffentlich wird bald das blowjob Lüfterrad produziert!) - @spice für die geile Sitzbank - @T5Rainer, von wo auch immer Du jetzt herab schaust, für Deine Feder und die Postings und Euch alle, die Ihr mir hier im Thread mit Tipps, Tricks und dummen Sprüchen geholfen habt Demnächst gehts dann hier weiter, hab da noch so einen Hirnfurz am kreiseln
    13 Punkte
  15. Gestern Erstfahrt Da hat Erich wieder mal ein schönes Konzept geliefert🤩 Ich hab jetzt aktuell keinen direkten vergleich zu meinem 170er aber das werde ich noch machen. Aber gefühlt drückt der 187er noch mal a Stück mehr an, soll er ja auch Ansonsten funktioniert alles vom Elektrikumbau bis hin zum Motor. Was mir aufgefallen ist... die Felge hinten passt nicht ganz. Muss noch schaun was die Fehlerursache ist. Trommel zu klein oder Felge zu groß. Ladestrom wollte ich auch noch kontrollieren da ich den original Vespa Regler verwende und nich den VAPE.
    12 Punkte
  16. @Wulfi12 Wenn Du das weiterhin so handhabst und die anderen im GSF für Dich - abschätzig gemeint - die "vielen Spezialisten" sind, bekommst Du von mir zur Belohnung auch gerne mal 2 Wochen Urlaub.
    12 Punkte
  17. Da ich für heute keine smilies mehr habe, hier dann halt so: Wenn Dir das nicht gefällt, kannst Du das natürlich äußern. Jedoch macht auch hier der Ton die Musik! Ne Unterdruckpumpe zu verbauen bedingt halt die Verwendung einiger Schläuche, diese sollte man schon mit Schellen sichern, blablabla... Aber außer viel klugscheißerei hab ich noch nicht allzu viel Konstruktives von Dir gelesen/gesehen. Stumpfes rumkacken bringt so ein Forum auch nicht weiter! Zeig doch mal, wie Du das gelöst hast
    12 Punkte
  18. Hallo im gesamten Finde ich beginnend von der Ersten Aufstellung was wie wo war interessant. Wir sind hier in einem Rennsport Areal, gerade wenn ich weiter gehe als die "üblichen" Verdächtigen ala M244/VMC/Malle und mir einen Simonini aufsetze. Das Kingwelle keine Gewährleistung auf ein Rennsportprodukt gibt welches verbaut war sollte genauso klar sein wie es Quattrini/VMC/BFA tut. Ausnahmen wären wirklich nachweise von Materialfehlern. Ich selber vermesse alle Wellen bevor ich sie verbaue, nicht nur Kurbelwellen sondern auch Hauptwellen und Nebenwellenachsen. Mir ist meine Zeit zu schade um nochmal was zu zerlegen wegen den paar Minuten der Kontrolle. Würde ich bei dieser Eingangsmessung eine Abweichung feststellen würde ich das Produkt niemals verbauen. Ich würde und werde immer Rücksprache mit dem Zulieferer suchen. Selber habe ich bei Kingwelle jetzt einige KW und auch viele Kupplungen erworben. Jede Welle war bisher bei unter 1/100 Schlag und ich hatte auch sonnst keine Probleme mit den Maßhaltigkeiten. Spätere Umbauten zB einsetzen von mehr Wolfram wurde bei Kingwelle ausgeführt und die Welle von mir danach wieder Nachgemessen. Es gab in all den Jahren genau 1 Vorfall wo es eine Anlaufscheibe bei einer Welle zerlegte bei Abtouren auf dem Prüfstand. Das wurde von Michael völlig unkompliziert gerichtet. Die Messungen welche der PR macht sind mit Sicherheit korrekt, da bin ich mir sogar sehr sicher ! ABER, die Frage ist immer, warum wieso weshalb kam es überhaupt soweit und warum operiert man an einem neuen Produkt rum und schickt es nicht einfach zurück? Hat es so dermaßen Prässiert das der Motor unbedingt jetzt gleich laufen muss? Für mich liegt der eigentliche Punkt genau da, denn ab genau diesem Punkt ist das Ganze unkontrollierbar ausgeartet weil es jetzt Aussage zu Aussage steht. Es wurde seitens des "Kunden" Nachgearbeitet weil ja vorher schon ein Problem am Neuen Produkt bestand und das Produkt fehlerhaft war. Aber genau das steht halt im Raum, wie gesagt, Aussage A...... Da ist einfach Unmut vorprogrammiert. Das Ganze dann hier im Forum aufzuziehen um "andere" zu schützen, ist BULLSHIT. Was hier getan wird ist einzig und allein das EIGENE EGO zu befriedigen und einem anderen vor den Karren zu scheißen weil man frustriert ist. Den Frust wenn etwas defekt ist kann ich mehr als nachvollziehen, diese Art aber nicht. Nochmal, das "neue" Produkt was nach Aussage des Threaderstellers Fehlerhaft war wurde NICHT reklamiert sondern verwendet/bearbeitet. Ab dem Punkt kann man direkt aufhören.
    12 Punkte
  19. Um den Si Vergaser und vor allem die Funktionsweie der Mischrohre (mit den unterschiedlichen Bohrungen) besser zu verstehen, habe ich neulich mal einen Si zersägt. Es gab ja schonmal vor Jahren ein Bild von FMP, leider ohne Maßangaben und Schwimmerstand. Letzteren habe ich mal anhand zweier neuerer Spaco Deckel ausgemessen und bin auf ca 20 bzw. 21mm mit je +-0.5mm gekommen. Im Wiki hat @GelbStich mal 22.5mm an nem originalen 27/23er ausgemessen. Beim (statischen) Schwimmerstand spielt die Endlage der Schwimmernadel (abhängig vom Bohrungsdurchmesser) natürlich eine Rolle, das kann aufgrund von (indischen) Fertigungstoleranzen variieren. Aber ich arbeite jetzt der Einfachheit halber mal mit 21mm weiter. (Der Schwimmerstand wird natürlich auch aufgrund des Unterdrucks im Saugrohr und der Neigung des Rollers variieren) Aufgetragen am Schnittmodell sieht das dann so aus: Eingelegt ist ein Mischrohr BE3, welches die oberen Bohrungen (D~1.5mm) auf Höhe des Saugrohres/Austrittskanals hat. Ein BE2 hat eine Reihe weitere grosse Bohrungen knapp oberhalb des Austrittskanals. das heisst eigentlich, da kommt mehr oder weniger nur Luft durch, weil der Sprit ja vorher durch den Austrittskanal abgesaugt wird. (Ein Lemarxon xx34 und xxx4 wären da nach meiner Logik komplett verschieden, das xxx4 macht für mich sogar gar keinen Sinn - da läuft ja dann nur reiner Sprit in den Schlund völlig ohne Vorschäumen...) Die unteren kleineren Bohrungen sind bei nahezu allen Standard-Mischrohren gleich und haben D=1mm. Folgende Überlegungen: Die Bohrungen mischen generell über die HLKD Luft zu, vor allem durch die kleineren im unteren Bereich wird das Gemisch "vorgeschäumt" und je nach Unterdruck (abhängig v. Schieberstellung/Drehzahl) wird das irgendwie variieren. Das erscheint logisch. Die grösseren Bohrungen im oberen Bereich bewirken beim BE2, dass gegenüber dem BE3 mehr Luft oben "entweicht", statt unten durch die kleinen Bohrungen. Dadurch wird der Sprit dann wohl weniger aufgeschäumt und so steigt der Level von ungeschäumtem Sprit höher in Richtung Austrittskanal. Dieser Logik folgend, steht also mehr purer Sprit am Austrittskanal an und das macht es etwas fetter. Allerdings ist doch dann auch die Vorschäumung schlechter, was in manchen Bereichen negative Auswirkungen haben dürfte, oder? Ganz extrem sind da die Lemarxon Mischrohre mit komplett geschlossenen kleinen Bohrungen im unteren Bereich. Das führt nach meiner Logik dazu, dass vor allem bei niedrigen Drehzahlen und kleinem Schieberhub der Sprit eher inhomogen aus der Austrittsöffnung "tröpfelt" und zu ruckeln führt. Das würde zumindest zu meinen Erfahrungen (und denen von @JB-Scooter) passen. Oder bin ich da auf dem Irrweg? Es gibt da ja noch diese Tabelle von FMP wo er auflistet, bei welcher Schieberstellung welches Mischrohr wie liefert, da frage mich einfach wie er dazu kommt? Kann das jemand nachvollziehen oder ist das nur die halbe Wahrheit?
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  20. Sodele, wie angekündigt habe ich über den Winter das derbe Ansauggeräusch deutlich entschärfen können. Vier Bassreflexrohre von @Stampede geschnorrt, eine 60mm Durchführung/Schottrohr aus Alu aus dem Bootsbau, einen PX Ansaugbalg mit 10 Rippen, SIP Luffi mit 62er AW und Schaumstoffdämmung aus dem Hauben Dämmtopic. Fertig ist die Luzi. Aufwand sowohl finanziell wie zeitlich überschaubar. Ergebnis stellt mich sehr zufrieden.
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  21. Hallo Zusammen, inzwischen bin ich ein ganzes Stück weiter und in den letzten Zügen. Daher möchte ich gerne euch daran teilhaben lassen. Gut zugegeben, ich bin auch ein wenig stolz😇
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  22. News from the Oral Office:
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  23. Hi, ich konnte die Vergaser besser Synchronisieren und habe noch die defekte Zündkerze vom rechten Zylinder ausgetauscht... (komme da mal drauf bei twin...) Nun habe ich ein anders Problem... die Kupplung macht bei ü60NM nicht mehr mit.... Habe nun zwar fast 68PS, jedoch bei 60NM rutscht die... fahre nun die Kurven nur noch im 5. Gang! Mal sehen, wie ich das hinbekomme...
    11 Punkte
  24. Urlaubsbedingt war hier mal kurz Pause aber es ist in der Zwischenzeit viel passiert. Bin froh, dass mir @PKRacingGirlso viel Freiraum lässt; aktuell bin ich mehr in der Werkstatt als zuhause aber die Saison steht an und ich will das Ding endlich fahren Es sind mittlerweile alles Lager drinnen. Selbst bei 120°C für 2h im Ofen musste ich noch etwas nachdrücken aber sie sind drinn. Hier noch mal die Lagerauswahl: Antriebswelle: DL1612 Nadella, vollrollig + SKF beidseitig offen als C3 Primär: LiMa NTN C4 und KuLu NTN C4 KuWe: 2x SKF C5 Bei der Antriebswelle gibt's meist nur die HK1612 mit Käfig zu kaufen. Unterschied du den DL ist die etwas höhere Drehzahl aber die DL halten mehr aus. Sämtliche Wellen die ja nun eingezogen sind drehen frei ohne irgend ein Problem. Ausnahme ist die Nebenwelle beim 6200C4. Das dreht auch noch aber echt am Limit! Vor der finalen Montage der Blockhälften wurden noch ein par Kontrollen durchgeführt. Die Nebenwelle habe ich mit 0,3mm zum Lager distanziert. Das war mit beim Block zu knapp. Beim Getriebe war das kein Problem und so kommt die Spinne auch etwas raus. Das ist die Problemstelle: jetzt ist genug spiel! Die Buchse für die Schaltgabel wurde auf das System von @Han.F umgebaut. Die Buchse mit 648 gesichert. Hier muss man echt schnell sein sonst bleibt die Buchse auf halbem weg Stecken. Das Kupfer im Messing ist ja quasi Aktivator fürs Loctite; darum geht das so schnell. Dazu wurde der Vidton von BGM verbaut. Wichtig ist, die Fase ordentlich abzurunden damit der SiRi auch reingeht. Er wurde ausschließlich mit Isopropanol geschmirt. Die Stehbolzen wurden auch eingeklebt; dazu wurde 270er verwendet. Bei der Bremstrommel auf 20mm überstand. Beim Kurbelhaus auf 42mm wobei die die Stehbolzen vorne abgedreht habe um sofort Gewinde zu haben. 41mm wären fast besser gewesen um mehr Freiheit beim Polrad zu haben. Es geht sich aber aus; habe 1mm Luft! Zwischenzeitlich ist auch eine neue Dichtung von @Gaeskits gekommen da ich hinten ja eine 13mm Passung habe; das hat er mir angepasst und die Dichtung ist wieder erstklassig geworden. Der Korb wurde mit Hitze montiert. Ich lege die Passscheiben aber zwischen Lager und Korb ein und nicht zwischen Lager und Sicherungsring. Da ich die Nebenwelle eh schon 0,3mm verschoben habe passt das so ganz gut damit auch der 5 Belag der Kupplung noch in den Korb gut eingreift. Der SiRi sitz der KuWe ist leider nicht gleich wie original und die Fase war bei mit zu scharf. Es hat mir gleich einen SiRi zerrissen. Mit dem Tool konnte ich den SiRi sitz im Winkel ausschleifen (3000er Papier). Die Fase wurde in eine Rundung umgearbeitet. und so ist der SiRi auch nur mit Isopropanol, quasi trocken, in den Sitz geflutscht. und weil ich gerne Tools baue habe ich mir schnell was gemacht um den SiRi abzudrücken... ich will echt keine Überraschungen mehr Die undichten Gewinde habe ich mit Madenschrauben und 270er abgedichtet... Motorlager wurden von Fabbri verbaut. Mir Reifenmontagepaste geht das ganz einfach. Und da es SIP nicht mal schafft die Schwinge richtig zu fertigen passen auch die Scheiben vom Kit nicht. Also neue Scheiben gefertig damit die Gummis in der Schwinge ordentlich sitzen. Gehäuseentlüftung wurde die von @Egig genommen. Getriebe habe ich vor einer Weile schon mal fertig gemacht. Alles schön auf unter 0,10mm ausdistanziert und die Gangräder so eingestellt, dass die Klaue immer vollen eingriff hat. Achung; die Wellensicherungsringe in den Shops sind meist 1,7mm dick; die passen nicht. Ich habe meine plangeschliffen. @egig hat welche in 1,5mm im Shop. Wenn die zu dick sind gehen sie nicht ganz in die Nut! Bevor der Block nun montiert wurde eine letzte trockene Montage; Schaltet, Kicker geht, Kupplung trennt, passt! Als Blockdichtung kam wie gesagt eine spezielle von @Gaeskits zum Einsatz. Er hat mir hinten die Passung auf 13mm gemacht und vorne das Kurbelhaus auf mich angepasst. Einmal auf 91,9mm Durchmesser und dann eben noch Rundungen damit das Pleuel genug Platz hat aber die Dichtung in den Berechen noch Breit genug ist. Verklebt mit Omnivisk 1050. Da braucht man nicht viel... zu viel ist meist dann ein Problem weil es die Dichtung beim Montieren und unter Druck etwas verschiebt. Blockschrauben: 6x43mm 2x58mm 1x75mm 2x80mm Für den Seilzughalter nehme ich M7x25 Achtung: die Bolzen von BGM sind zum Teil zu kurz was bei manchen Stellen etwas knapp ist. Ich habe aber alte Bolzen neu verzinken lassen... ist mir lieber. Als Seilhalter habe ich den von FRT verbaut. Der passt out of the Box echt gut mit dem XL2 Deckel. Mir war 3mm V2A aber etwas zu schmächtig; also umgearbeitet und verstärkt. Den Ansauger habe ich auch mit einer Sonderanfertigung verschlossen. 12mm Aluplatte, 6912er Schrauben, Nordlock X und 270er Loctite. BGM Dichtung Grün und Omnivisk 1050 Damit der Zylinder schön zentriert bleibt (Kolben taucht ja in den Block ein) wurden Diagonal 12x8x7mm Buchsen eingepresst. So sieht mal der Zwischenstand aus... wenn alles Trocken ist kann ich in dem Zustand mal abdrücken. und das Teil musste ich auch haben. Ein Original aus den 90er; voll aus bleche und 100% passgenau. Geht morgen zum Lackieren
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  25. Moin! Ich verkaufe eine Vespa V50 N. Die Vespa ist meine und steht in 24784 Westerrönfeld. Das Fahrzeug ist 1979 erstmals zugelassen worden. Der Lack ist original. Natürlich hat der Roller altersgemäße Gebrauchsspuren und ein paar Kratzer. Damit man zügig um die Ecken kommt, ist ein DR 75 Formula, ein 19er Vergaser, eine verlängerte Primär und ein SIP Road verbaut. Mit der Dreigangschaltung ist der Roller gut zu fahren. Der Preis für das Fahrzeug liegt bei 3.400€ VHB. Am Besten einfach vorbeikommen, angucken, und Probe fahren. Fragen oder tagesaktuelle Bilder gern per PN. Beste Grüße BBQ
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  26. Dich wollte ich während der Fehlersuche am Dienstag eigentlich kurz anrufen....habe aber gemerkt, dass deine Handynummer gar nicht mehr aktuell ist.... So....gestern Abend hab ich nun den Kabelast zum Lichtschalter und zum Tacho noch modifiziert und siehe da.....die Kiste läuft von der elektrischen Seite her so wie sie soll. Somit kann ich weitgehend Vollzug melden.....Ab zum TÜV für die Umschreibung von der 150er auf ne 125er und zur Erlangung von Anmeldepapieren. Die eigentlich dafür gedachte originale TSR habe ich verkauft, bei nem Kollegen sitzt so eine problemlos auf ner MY, bei meiner saß die übel auf dem Tankdeckel und Benzinstandgeber auf. Ich hatte da keine Lust irgendwo mit dem Hammer Platz zu schaffen und habe jetzt erst mal ne originale Piaggio von ner 98er/MY drauf....ist zumindest mal schweinebequem. Und ja.....der Roller ist natürlich jetzt sehr MY lastig geworden, rein optisch zumindest. Ich stand ja beim Rahmen vor der Wahl, das Ganze Anbaugelumpe in schwarz umzustricken, aber da die Blinker und die Backen nunmal dabei waren und ja auch die Schriftzüge 98/MY sind hab ich meine Tochter (ist ja jetzt ihrer) vor die Wahl gestellt. Ihr gefiel die Kombi weiß/silber/weiße Blinker besser als die klassische Lusso Ausrüstung aus den 80ern. Ich finde in Kombination mit der seidenmatt schwarzen Gabel und den Bremstrommeln schaut das recht gefällig aus. Der momentan verbaute, bei mir noch auf Lager gelegene, PX 125 läuft überraschend gut. Die ÜS am Gusszylinder hab ich mit dem Fräser minimal entgratet und bissl hübscher gemacht, der Block war eh schon auf nen Polini 177 angepasst, auch der DS war schon minimal erweitert.
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  27. Mein Roller, seit 1981 im Familienbesitz gewesen, erste Hand, mit 3400 original KM auf der Uhr. Stand 20 Jahre, heuer komplette Technik überholt und etwas flotter gemacht. Jetzt ist sie wieder auf der Straße, dahin wo sie gehört :)
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  28. Bei diesem Topic wird nix rauskommen ausser der Belustigung der Mitleser.
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  29. So ein Schrottkommentar, Alder, was ist hier los, selbsternannte Spezialisten in einer möchtegern hardcore GSF Internetgemeinschaft...? Kommt demnächst noch die Forderung, man muss schon mal in den 80ern einen Pirelli SC28 gefahren haben...? @admins, am besten unterhalb des 3. Kommentars alles löschen. Wenn der Topiceröffner meint, mit den wenigen Infos seine Kisten verkaufen zu können, ist das ja sein Ding...
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  30. So... Test mit den Zylindern abgeschlossen...jeder liefert mit seinem Auspuff/Vergaser/Ansauger seine 40PS mit gleichem Band... Motor ist vom Prüfstand. Flex ist bereit... Paket von Federico mit den Kopfdichtungen ist da... Auf geht's...
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  31. weil kein normal denkender mensch nen 125er gegen nen 125er tauscht. das ist n super schmaler grenzbereich. n paar machen gerade den b196 okay. die meisten davon kaufen irgendne moderne 125er. wer wirklich ein oldschoolenthusiast ist und ne px oder älter fahren will, der geht einfach zur fahrschule. MIMIMI so viel zeit, MIMIMI fahrstunden, MIMIMI prüfung. ALTER. das kriegt jeder dressierte schimpanse hin. das ist keine hürde. der lappen kostet je nach region zwischen 1500 und 3500 euro. das ist immernoch weniger als das fahrzeug um das es geht. und oben will sich einer "den zylinder was kosten lassen für 400 euro aus alu". ahahahahahahaha. das diskussionsniveau passt einfach nicht. in italien juckts auch keine socke was da fürn zylinder auf den kisten drauf steckt. wenn du schiss hast, dann mach nen 177er DR drauf. der sieht scheiße genug aus, als dass er original sein könnte, ist lahm genug als dass er original sein könnte und die 125er px passt eh in deinen 196er schein, also was ist das problem? wenn du den 125er turbopropeller eintragen lassen willst, musst du vermutlich kaufen kurbelwelle, weil alte welle eh kacke, dann vergaser, auspuff, zyplinder. dann leistungsgutachten machen. ACH, du willst das mit GUTACHTEN vorgefertigt haben? diggah? WEISST DU WAS DAS KOSTET? das muss auf 100e umgelegt werden, damit das nicht pro bausatzkit mit 500 euro zu buche schlägt. und dann steht im schein nur ne andere zahl, das ding fährt ETWAS schneller, aber nur über drehzahl, weil der hubraum ist ja gleich. udn dann steckste doch nen 177er whatever drauf. *nein das ist nicht so, bei mir ist alles anders, illegal, blalblablablabla ich hör dir doch schon gar nicht mehr zu* ist doch genau das gleiche mit den revisionen der 50er: "sollen wir es gleich schneller machen, jetzt bietet es sich an" - nein illegal blablub alles original. okay. 2 wochen später klingelt das telefon, geht es nicht doch etwas schneller. ja. 75er DR. 3 monate später klingelt das telefon, er habe schon 19er vergaser und renauspuffabcxyz draufgeschraubt, aber jetzt läuft das ding nicht mehr - karretotgeklemmt. geht es nicht NOCH schneller. ja, aber muss der komplette motor wieder auf, kostet an teilen blablubdiesdasjenes.. es ist IMMER! so. IMMER!.
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  32. Micky war so nett, und hatte mir vor einiger Zeit einen Prototypen von dem Sledge Hammer gegeben, damit der auch extern getestet werden kann. Da habe ich dann mehrere Auspuffanalagen und auch Vergaser getestet. Zudem sind in der ganzen Zeit einige Teile verbessert worden. Das Ergebnis ist nun hier: Der Vergaser ist nun ein 30er PHBH, wobei der 28er VHST nicht schlechter lief. Kleiner schluckte Leistung, ein größerer benötigt mehr Sprit, was bei dem Konzept mir nicht entgegen kommt. Bei den Auspuffanlagen habe ich einige durch, und Casa einige als Proto noch zusätzlich gebaut. Da passt der jetzige wirklich am besten, die Standardanalgen wie TSR, BGM BigBox usw waren da echt müde unterwegs. Liegt an der Länge, die der jetzige tatsächlich hat, um die niedrigen Steuerzeiten zu verarbeiten.
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  33. 9 Punkte
  34. Ist soweit bekannt, weil Leider schwach Angst vor Kritik? Exakt Das merkste jetzt selbst, oder? Facts. Oder Fakten! Jo. 6 und 8mm, ist bei der Mikuni Pumpe nötig Was man so da hat Ja Nochmal: Wie sieht Deine Lösung aus? Hohes Ross... Punkt, komma, Strich, fertig ist das...
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  35. Diese Kurven habe ich zwar schon vor zwei Tagen eingefahren jedoch wollte ich es heute nochmals verifizieren... Die Kupplung verträgt leider das neue Öl so gar nicht und geht immer ab 55NM durch... im Prinzip gleich sich jedoch die Kurve. Ich bin langsam auf den Weg die Wunschkurve zu erreichen... Von der Spitze bin ich nur noch 2 PS weg, jedoch konnte der Midrange-Bereich fast zu 100% erhalten bleiben... Hier im Vergleich zum 74,8PS bisher besten Lauf... ü61Nm liegen jetzt schon 1000rpm eher an und die Spitzenleistung von 72,8PS bei 8630 statt 8950. Zu der Kurve mit den hohen Steuerzeiten (132/195) liegen von 6000-7000rpm zwischen 5-6Ps mehr an! Dabei sind die Vergaser noch nicht mal neu abgestimmt.... Das ist schon verdammt geil!
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  36. 17 Jahre später... immer noch meins. Geb ich auch nicht mehr her!
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  37. Beitrag 7. Nachdem der Motor nun auch wieder zusammen war und er im Chassis hing ging es an die Montage und an viele kleine Restarbeiten. Immer mal hier und da was. Züge ablängen, Gasnippel anlöten, …was so einem in die Finger kommt halt. Was zwischenzeitlich auch erledigt werden musste war zB die Lackierung des Tanks, wie auch eines Kennzeichenhalters. Der Kennzeichenhalter war eher ein Probestück gewisserweise, worauf ich einfach Bock hatte. Lack hatte ich auch schon wegen der neuen Dämpfer verschiedene Farben und Dosen bestellt. Theoretisch hätte ich den Lack passend zum freiglegten Roller anmischen müssen. Da dies aber alles zeitgleich lief, habe ich den Farbton BMW Opal 171 bestellt. Damalige Vergleiche und Probestücke mit einer meiner anderen HB sahen sehr gut aus. Der Lackaufbau -je nach Stück hat mal eine Grundierung, mal aber auch keine – wie zuvor bei der Schwinge gesehen. Ich wollte aber auch keine Wissenschaft raus machen... . Mittels Ralkarte hab ich das werksmässige Rot als Grundierung, wie auch das Graublau als Grundierung grob ermittelt. Am Chassis sieht der Aufbau wie folgt original aus. Rote Grundierung, graublaue Zwischenschicht, Grün Endlack. So bestellte ich für nicht benzinresistente Teile wie Dämpfer das alles einmal in 1K, sowie für den Tank in benzinfester Version in 2 K als Sprühdose. Bei den 2K Dosen ist im Boden der Härter integriert den man aktiviert, und womit man dann ca 2 Tage die Dose benutzen kann, bevor auch in dieser der Lack aushärtet. An durchgescheurten Stellen meiner anderen HB als Vergleich maskierte ich am Tank einige Stellen mit Fett und Senf. Ansich kann man alles nehmen. Also nach und nach die Schichten lackiert mit passenden Ablüftzeiten zwischendurch. Zuletzt Klarlack glänzend in 2 K drüber. Nach einigen Tagen dann mit Druckluft, Lappen usw das maskierte freiglegt und mittels feiner 0000 Stahlwolle den glänzenden Lack mattiert. Danach wieder aufpoliert um einen alten Glanz zu erzeugen. Die freien Stellen habe ich dann mit einer Metallbeize dunkel gemacht. Gefiel mir besser als komplett silbriges Eisenblech. Ebenso hatte ich dies an den Backen und am Beinschild gemacht. Das Metall färbt sich dunkel und wirkt als Macke dann einfach etwas älter. Nach einiger Zeit rosten diese Stellen dann auch..., aber auch dunkler...nicht so wie neuer Rost in hellorange. Das dann nochmals neutralisiert und ebenso mit etwas Owatrol und einige Tage später mit Renaissance Wachs, was ich auch für die restlichen Lackteile genommen habe versiegelt quasi. Im direkten Vergleich am Roller sind die lackierten Teile etwas heller, aber voll ok. Beim Kennzeichenhalter hab ich es etwas zu gut gemeint. Geht schneller als gedacht. Aber passt an der Stelle gut. An einer Olack Königin hast beim Gold zT werksmässig 3 Goldtöne. Die Tachoblende, der Tacho...viel Kleinzeug wurde dann auch wieder aufpoliert. Der Winkelantrieb fehlte ja, aber ich hatte noch einen von Peter Witzel. Den hatte ich damals dooferweise nicht richtig montiert, so dass die Klemmmuffe, welche die Welle hält angerissen wurde . Damals weggelegt, und hier nun wieder hervorgeholt und von einem Kumpel dank Laserschweißen wiederbelebt. Die Tachowelle hab ich anfertigen lassen. Kann man zwar auch kaufen, aber machen lassen ist einiges günstiger. So wuchs nach und nach die Kiste zusammen. Die Sattelgestelle wurden ebenfalls aufgearbeitet. Bezüge waren keine da. So ist da erstmal ein anderer von mir drauf. Hier kommen aber noch neue drauf, welche ich dann passend etwas beipatiniere. Den passenden Bezugsstoff hab ich bereits. Hier hatte ich viele ...sehr viele Probestücke mir kommen lassen. Meistens passte mir die Struktur nicht, oder die Farbe war komplett daneben. Die Farbe...., auch ein Thema für sich beim Sattelgrün. Es gibt kein Einheitsgrün. Zum einen kann man 3 originale grüne Satteldecken vergleichen, und man hat 6 verschiedene Grüntöne. Zwischen Ursprungsgrün im verdecktem Bereich zum patinierten Grün aus ein und demselben Stück...da liegen mitunter Welten dazwischen. Lediglich die Struktur ist meist sehr ähnlich. So habe ich jetzt ein Grün gefunden, welches einem der geschützten O-Farbtöne sehr nah kommt und von der Struktur mit wirklich gefällt. Leider passte es zeitlich noch nicht mit dem Polsterer..., aber das soll wohl noch klappen irgendwann...und dann wird getauscht. Passende Patinierversuche hab ich schon unternommen, und es kommt meiner Vorstellung sehr nah. Ein Thema für sich ist wie immer das anschließen der Kabel im Schalter. Fummelig , aber irgendwann passte es. So wanderte das Teil aus der Kellerwerkstatt nach oben...und letztendlich auch nach draußen. Noch schnell einen neuen Benzinhahn verbaut...Sprit rein...und...... 3x kicken...der erste Huster......, 6x kicken und die Kiste lief. Also direkt die Straße mal rauf/runter..., wunderbar. Nach etlichen Jahrzehnten lebt sie wieder. Auch wenn man es schon mehrfach erlebte....es ist immer wieder ein schöner Moment. Nach einstellen des Vergasers blieb sie auch im Stand an...und wartet jetzt nur noch auf den Tüv. Wieviel Stunden da jetzt reingeflossen sind kann ich nicht sagen. Zuerst hatte ich das aufgeschrieben, aber schon kurz danach aufgehört. Es mögen wohl über 200 sein. Das waren nicht immer schwere Arbeiten...oftmals hat man ein Teil ja minutenlang in der Hand und überlegt dazu was, wie herum oder sonstwie man das nun instandsetzt. Auch das gehört natürlich zur Zeit. Beitrag Nr 8 folgt gleich mit einigen Vorher/Nachher Bildern.
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  38. Der eine nutzt halt moderne Technik, der andere macht’s konventionell… was die abstimmerei betrifft möchte ich ein lambdatool dennoch nicht mehr missen - warum: gerade Nadel und Schieber in Kombi können sich toll anfühlen wenn das sauber spitz am Gas hängt allerdings passieren da auch tolle abmagerphänomene die du gerade noch nicht mit Patschen und magerknalken wahrnimmst bei Schieber zu oder hoher Last bei wenig Drehzahl. Ebenso sind so Phänomene wie abmagern bei vollast schöner zu sehen und auch gut zu wissen wenn man den Hahn bei der Abstimmung mal länger offen hält auf der Straße was die Gemischbatterie aka vergaser da so macht. Wenn man überwachen will würde ich das egt vorziehen wennst weißt wo sich die temp einpendelt bei optimaler Abstimmung - falschluft sieht man da schneller als beim lambda
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  39. Das darf ich vielleicht mit einem Diagramm ergänzen Rot ist Sledge Hammer, und schwarz war ein Simonini. Der Anspruch von dem Sledge Hammer war nicht die maximale Leistung im Peak zu bekommen, sondern einen sehr guten TourenMotor zu bekommen. Und dabei war die frühe Leistung erst einmal vorrangig. Ich bin den Simonini wirklich sehr gerne gerade aus dem Grund gefahren, und finde es bei den knapp 50 ccm mehr schon gut, wenn da bis 6500 schon 6 PS mehr anliegen. Wenn ich mehr Leistung in der Spitze oder ab "Resoeinstieg" haben mag, gibt es die anderen Konzepte.
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  40. Viel NM bei unter 125ccm geht nicht? Geht sehr wohl... Nachteil ist nur das relativ schmale Band, aber man kann nicht alles haben. RGV54 (124ccm) mehr oder weniger P&P bis auf Sand entfernen und fasen. Dieser Zylinder hatte 126°-186° mit 69,5% Auslassbreite bei QK 1,15 Auspuff Unisex Curly mit neuen 35mm Krümmer Sip vape 22° Fabbri welle 51-97 69-27 mit 18-21 phbh30 (hd160 , nd54 ,x2, as266) egig one finger clutch und korb
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  41. Saisonstart. Entstanden beim Warten auf den ADAC...
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  42. Jo … Ich konnte mich hier irgendwann nicht mehr anmelden. Meine Mails deswegen an das GSF wurden leider nicht beantwortet. Hab mich dann neu angemeldet, schreibe hier aber nicht mehr wirklich viel und fahre stattdessen lieber Mache grade neue Felgen, diesmal ohne die austauschbaren ET Stücke, weil ich festgestellt habe, dass diese eigentlich nicht notwendig sind wenn die ET vernünftig gewählt ist. Mach die Felgen auch nur noch in 2 Größen. 2,5x11“ und 3x12“ Das hat sich für mich als ideal herausgestellt. So kann ich entweder 2,5x11“ vorne und hinten fahren. 2,5“ vorne und 3x12“ hinten oder vorne und hinten 3x12“ Da täuscht du dich … TÜV ist erledigt In 2 Wochen sind übrigens die neuen Felgen fertig …
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  43. Hallo wenn in dem vom 08.09.2016, der mir persönlich bisher nicht bekannt war, genau das Gleiche steht, hätte da nicht ein verweis auf diesen Thread gereicht? Nochmal, ich schätze Deine Arbeit, Dein Vorgehen, aber das was gerade gemacht wird ist einfach nur mehr gegen einen Hersteller feuern und mehr nicht, konstruktiv ist das einfach nicht mehr. Und ob das nun bei xxx Lamy überlebt hat oder nicht, ist genauso wie wenn sich hier noch xxx Leute melden welche zB einen Quattrini 260/265 mit Kingwelle fahren die xxx Km mit über 40Nm und mehr unterwegs sind und es auch hält. Selber bin ich über 5000km eine Kingwelle mit 64Hub als Quattrini M260 gefahren mit 35Nm am Rad die sehr früh anstehen und hab das echt immer richtig hergerissen. 0,0 Probleme. Aber was trägt das nun zu dem Beginn dieses Threads bei? Eigentlich ging es doch um "Erfahrungen mit verdrehten Kingwellen". Und wo sind nun die Erfahrungen mit eben genau verdrehten Kingwellen und unter welchen Bedingungen das passiert ist? Das eigentliche Vorgehen welches ich nicht für zielführend und gut heiße, wird einfach nicht verbessert. Es ist nur eine weitere Hexenjagd gegen eine mini Manufaktur von Vespa Freunden die in Kleinstserien Produkte für unsere Vespa herstellen. Mit ganz großer Sicherheit ist keine dieser Kleinstserienanbieter perfekt.......
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  44. Genau, in diese Kerbe der "T5 Wellen" hab ich gehauen. Die Piaggio Ing. sind ja auch nicht ganz so doof gewesen, damals schon. Einen in der Zugfestigkeit unwahrscheinlich guten Stahl, dann eine unwahrscheinlich harte HZ- Bohrung, diese ist Induktionsgehärtet. Vom perfekten, für die Welle gedachten Kolben mit assymetrischem Wuchtfaktor, gesamt nach Anhängemethode mit 40% ganz zu schweigen. Und genau nach diesem Schema bau ich meine Wellen, 42CrMo4 VT (vorvergütet), nach dem vordrehen auf 1100-1150 N/m Zugfestigkeit nachvergütet da die vorvergütete Schicht runtergedreht wurde. 1. Das darf man sich nicht sparen, man braucht unter der Induktions gehärteten harten Oberfläche58-60 HRC in der HZ- Bohrung im Untergrund diese hohe Zugfestigkeit. Folgend aus dem Grund, presst man den HZ mit 0,08-0,085mm Übermaß ein, würde das Gefüge des Stahls nachgeben und die Wange geht auf, d.h., es geht Presskraft verloren. 2. Das Induktionshärten der HZ- Bohrung darf auf keinen Fall dem Rotstift zum Opfer fallen. Um bei geschliffener Oberfläche der HZ- Bohrung deutlich mehr Tragfläche und dadurch mehr Presskraft zu erreichen, und, eine sehr, sehr hohe Härte die sich durch die oben erwähnten "fünfzig" Aus und Einpressversuche bestätigt hat. Die übrigens der HZ und die Wange unbeschädigt überstanden hat. Ich hatte eine Anfrage eines "sehr renomierten" Wellenherstellers über eine Serie von Wellen, das Induktionshärten musste aus Kostengründen und wollte dieser Hersteller dem Rotstift opfern! Meine Antwort, nicht mit mir, ich lass mir meinen guten Ruf als Kuwebauer nicht versauen. Denn bei nur nachvergüteten Wangen kann es selbst bei 1100-1150 N/m Zugfestigkeit bei der ersten Revision zu gefressenen HZ- Bohrungen kommen. Ich nenne keine Namen, der Herr liest vielleicht mit, Fakt ist, Qualität hat seinen Preis! Durch die in letzter Zeit wahnsinnig gestiegen Kosten durch den enormen Stromverbrauch der Härtereien, Mindermengenzuschläge usw., sind eigentlich gesehen die "pr" Wellen unbezahlbar!! Aber, der Kunde bekommt, ausgeschlossen "im Rennsporteinsatz" zwei Jahre Garantie auf die Welle was den Wangenbereich anbelangt. HZ, Pleuel, Pleuellager und AS ausgeschlossen, und Leute ich kann ruhig schlafen! Genau durch diese Vorteile kann ich wie bei einigen anderen Premium Wellen mit im Vergleich rel. "wenig" Untermaß arbeiten, die kommen auch mit so wenig Untermaß aus. Es gibt aber Premium Wellen auf dem Markt, die kommen "ohne" Induktions gehärteten HZ- Bohrungen aus, gut das soll ihr Geheimnis bleiben, muss aber zu meiner Schande gestehen hier keine "fünfzig" Aus und Einpressversuche gemacht zu haben! Sämtlich angesprochenen Premium Wellen sowie Induktionsgehärtete wie z.B. T5 Wellen weisen geschliffene HZ- Bohrungen auf. Nun, warum eignen sich Einsatzstähle, einsatzgehärtet, bzw. Nitrierstähle nitriert nicht für unsere in der Wangenbreite unterdimensionierten Wellen? Rein aus dem Grund, ich bekomme bei beiden Stahlsorten keine genügend hohe Zugfestigkeit in das Gefüge, ganz egal welche Wärmebehandlung nachgeschaltet wird. Hier ist bei bei beiden den Stahlsorten mit ca. max. bis 700-750 N/m Schluss, mehr gibt der Stahl nicht her. Aus diesem Grund braucht es dann bei gleicher Wangenbreite ein Pressuntermaß von teil's 13/100mm damit ne ordentliche Verdrehsteifigkeit vorhanden ist. Bei Einsatz gehärteten Wangen kann wenigsten's in der HZ- Bohrung mit ordentlichem Unter bzw. Schleifzugabe gearbeitet werden, man schleift die je Aufkohlung bis 4-5/10mm tiefe "harte" Schicht nicht weg. Kritisch wird es beim Nitrierstahl, ich hab's schon erwähnt, hier die HZ- Bohrung zu schleifen ist ne ganz heikle Geschichte da die Härtere bei teils für's Nitriergas oder im Nitrierbad teils abgedeckte HZ- Bohrung nicht genügend tief aufnitriert. Wenn man sieht wie in manchen Härtereien die Nitrierkörbe bestückt werden, teil's die Werkstücke als Schüttgut, nicht aufgehängt im Korb oder Gestell, wundert es mich nicht wenn manche HZ- Bohrungen "butterweich " sind! Kostet das Kilo, handbestückt halt deutlich mehr! Wenn ich als Leiter des Werkzeugbaus mal in der Härterei ne Schnittplatte für ne viertel Million mit dem Härtereifachmann vor Ort besprechen musste, da hilft es auch nicht wenn die Vesicherung das abdeckt wenn die Schnittplatte versemmelt wird, aber der Termindruck besteht? pr
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  45. Läuft Jetzt noch korrekt abdüsen, wobei der erste Wurf schonmal nicht völlig daneben ist.
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  46. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man - um hier Teile oder Roller verkaufen zu können - eine gewisse Anzahl an Beiträgen und /oder Monate Mitgliedschaft im GSF vorweisen muss. Das klappt in anderen Foren sehr gut und hält den Großteil der Möchtegern Spezialisten zurück Dann spart man sich auch solche sinnlosen Topics...
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  47. Omg. 😂 Die haben auch noch andere Hobbies zusammen. 😂😎😎😎 Auch was mit Rohren. 🤣
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