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Showing content with the highest reputation on 11/24/2022 in all areas
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so langsam ist der GSF Kindergarten jetzt auch durch mit Buden und Kindern.. Ich habe am 10.11. notariell unterschrieben .. Ende Februar Anfang März ist Umzug. Endlich Werkstatt und Haus in combo dazu Platz ohne Ende (für wirklich alle 4 und 2 Räder).. wir haben lange gesucht und es ist sogar in meiner Heimatgemeinde..4 points
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Ich denke Clash wollte nur exemplarisch für das Gros des Forums demonstrieren, dass er vergessen hat, wie es ist jung zu sein und statdessen zu dem geworden ist, wogegen die Szene sich früher mal aufgelehnt hat.3 points
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…und es geht weiter. Eigentlich ging es ja um das Kühlwasserbimsdings. Hier fehlte ja nur noch der Ausgleichsbehälter. Idealerweise sitzt dieser am höhsten Punkt des Kühlsystems und dient dann auch gleich zur Befüllung des Systems. Das bekomme ich bei diesem Projekt nicht hin, also muss ein zusätzlicher Füllport installiert werden und der Ausgleichsbehälter wird tiefer gesetzt. Das geht dann nur auf der linken Seite und so ist das Elektroblech in die Tonne gegangen. Das sah eh scheisse aus und mindestens einer der hier regelmäßig Mitlesenden weiss, dass ich mir in der Vergangenheit öfter eigenen Mist schöngeredet habe.😉 Dieses Mal nicht. Ich habe also erstmal ein Rack aus Alu entworfen, welches Limaregler, Ignitech Controller, Relais und den restlichen Bumms aufnehmen kann und an welches dann der Ausgleichsbehälter mit ran kommt. Dabei habe ich mich etwas verfranzt und gleich mit einen Teil der Elektrik angefangen…. Den Ausgleichsbehälter hatte ich noch vom Spendermoped für meine GPZ Lami über. Eine Öffnung mit einer Schraube dicht gesetzt und unten ein Loch rein und einen Anschlussfitting modifiziert und mit einer fetten Dichtung eingesetzt - fertig Den Füllport habe ich oben neben die Zündspulen gesetzt Alle Blechteile gekantet, gebohrt und entgratet Mit Clecos geheftet und mit Vollniete zusammen geballert Demnächst in diesem Kino: Kühlsystem befüllen, Zündung programmieren, Auspuff umfrickeln und antreten.🤪 Jochen von Canonized hat auch schon vorbeigeschaut. Ich bin mir nicht sicher, ob er Spaß dran haben wird, aber er baut den Auspuff 🥰.3 points
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Wenn du den originalen Luftfilterkasten fahren willst kommen eigentlich nur 3 Stutzen in Frage. Flusso, BGM oder MB. Da alle 3 ja für die Position mit dem Kasten gemacht sind, bringen alle den Vergaser in eine ähnliche Position. Ist eigentlich klar, oder? Der TMX ist etwas aus dem Rennen wegen seiner geringen Nadelauswahl. Deshalb gibt es vermutlich nur wenig Infos über diese Kombi. Soweit ich weiß passen aber die Dellorto-Klötze auch mit diesen 3 Stutzen. Letztendlich musst du doch einen von den drei bestellen und testen.2 points
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ja ich fahr das so, @-=SkReeK=- fährt das mit Matten. Aktuell fahre ich noch ohne Kart-Intake (liegt aber bereits fertig umgebaut seit 1,5 Jahren rum) und ohne Dämmmatten. Meine Airbox hat 50mm Rohr eingeschweißt und kein Knie, wie oben geschrieben. in Verbindung mit dem BGM Draht Filter Ich bin Jung, mir ist es nicht zu laut2 points
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Analog zur PX125 Welle oben, die Nebenwelle einer P200E original aus 1981 oder 82: Der Radius am Rand ist auffallend grösser als bei den kleinen Wellen der PX125 und Sprint etc. INA G2 Lager von Agrolager: SIP: Nicht ganz optimal: Ich glaube aber das wird nicht so tragisch sein. Die Nadeln nehmen keine Querkräfte auf und schwimmen auf nem Ölfilm im Betrieb. Ich sehe keinen Grund warum die den Radius hochwandern sollten. Scootercenter: Gefällt mir am Besten:2 points
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Ganz abgesehen von dem Gadget, denke ich seit einiger Zeit auch wieder drüber nach, wie abgefahren bretthohl es teils hier abgeht. Gebe meine meine PK für 2600,- in den Service und lasse mich zwei Jahre später hier seitenweise drüber aus, wie doof das alles war. Alter - what?!2 points
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Viel Spass damit und immer her mit Bildern und Erfahrungsberichten1 point
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am Scheinwwerfer liegt Wechselstrom an.... nicht geeignet lies mal Dein mail!! Rita1 point
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Den Kennzeichenhalter und die Lenkkopfabdeckung könnte @Lorenzzo brauchen, falls du sie nicht brauchst.1 point
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Wenn der Preis relevant ist wäre auch der Kooze 13“ eine Alternative https://www.onlinedeal24.de/details/cozze-90348-gasbetriebener-13-pizzaofen-fuer-pizzen-mit-bis-zu-34-cm-oe1 point
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http://www.alteroller.de/helferlein/nieten.html Und mit einem passend gefeilten Aluklotz und viel Silikonspray durch die leisten ziehen, dann werden die auch wieder schön glatt. Dellen verschwinden, nur bei Rissen aufpassen das man nicht einfädelt und die Leiste direkt abreisst.1 point
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War vieleicht mal als Distanz/Anlaufscheibe Im Lenker verbaut, der Innendurchmesser passt zumindest. Gibt es auch als 40x32 aber eigentlich 1mm dick.1 point
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Ist ja bei mir auch so, s. Bild. Die äußeren Leisten haben auch bei meiner Sprint die größte Kaltverformung erlitten Bei diesen habe ich vor Montage der Gummis, da wo es nötig war, nur vorsichtig von innen versucht die Kante etwas mit einem flachen Schraubenzieher aufzubiegen, damit die seitliche Nase vom Gummi dann einhaken kann. Wenn die Leiste zu stark eingedrückt ist, bekommst du sonst das Gummi gar nicht rein. Ist etwas schwierig zu beschreiben. Ansonsten habe ich diese nur vorsichtig mit feiner Stahlwolle (0000) vom Rost befreit und damit etwas aufpoliert. Die Endstücke habe ich einen Tag in reiner Zitronensäure eingelegt und danach auch etwas mit o.g. Stahlwolle aufpoliert. Rost: 0 - Patina: 1 Viele Grüße1 point
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Mein selbstgelöteter Pack läuft seit gut 2 Jahren ohne Probleme. Selbst als ich Probleme mit der Vape hatte (hat nicht mehr geladen weil Kabel ab) und der Pack als alleiniger Versorger diente. Spannung ging auf unter 8V herunter! Habs nur bemerkt als ich kein Licht im Tunnel mehr hatte. Hab aber gleich nach der Fahrt die Zellen mit einem Modellbaulader nachgeladen... die A123 sind sehr robust. Aber auch hier kein Freibrief. Ab und zu mal Kontrolle wie die Spannungslage ist und dann hält das ohne Probleme.1 point
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so schaut es mit Crimaz Nebenwelle aus was ich passend finde Mann muss ja auch bedenken je weniger die Zahnräder eingreifen je schneller bekommt man Plistering1 point
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Vom rechten hatte ich nur noch den einen Wasserschieber. Vom linken - also dem Esso hab ich noch welche zum tauschen.1 point
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Meine V50 hatte seinerzeit 102 DR, 3.00, 19.19 und Polini Banane. Das war vor 30 Jahren bewährt und ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht, ob ich das heute groß anders machen würde für einen Low Budget Alltags Roller. Für Wheelies brauchte es nur Gewicht nach hinten und Gas aufreißen, kupplungsschonend Der Roller lief längere Touren über Land auch mit (leichter) Sozia und auf dem Weg zu Runs über Land einigermaßen brauchbar mit den großen mit, war standfest und problemfrei. Ich würde das für mich etwas besser finden, als die lange 2.86 wo man beim Ganganschluss 3-4 etwas Probleme bekommen kann. Ggf. dann eher nen kurzen 4. verbauen. Aber, meine smallframe Kenntnisse sind extrem veraltet.1 point
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Das ist in dieser Ausrichtung schon richtig. Man soll das ja schön lesen können, wenn man die Bank hochgeklappt hat. Ich kenne das von anderen Bänken (nicht Lammy) auch in dieser Platzierung.1 point
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Ja für hinter dem Beinschild….das wäre klasse wenn Du mir ein Bild machen könntest1 point
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ich glaube zwar nicht, das eine Übersetzung ins reine notwendig gewesen wäre, aber bei FMP#s kauderwelsch für den ein oder anderen sicherlich übersichtlicher mit deiner zusammenfassung. wenn man so einen motor abdrückt, dann bitte auch so, wie er zum einsatz kommt, also mit kupplung bzw zumindest mit kupplungsersatz angezogen und geklemmt, dann liefert es aber zu 99% nix worüber man in foren und auf eigenen kanälen über mögliche Konstruktionsfehler anderer herziehen könnte.... no vid 2 come....1 point
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hatte das mopped in den 90ern verkauft in ockergelbem lackkleid zu einem sehr schmalen kurs und vor einigen jahren vom damaligen käufer wieder retour gekauft. die lami wurde damals rot/weiß lackiert und stand dann gut 20 jahre unter einem vordach. es wurde nur die technik erneuert und ein paar teile hinzugefügt (screen, 90ss gepäckfach,...) bemalt wurden die seitenhauben und das beinschild von wolfgang "wossi" hieß. seitenhauben innen, doppeltank, kotflügel und rahmen neu lackiert, natürlich mit spraydosen! motor zur zeit mit einem gt200 bestückt. falls jemand gute bilder von seinem roller möchte, kann sich gerne bei mir melden.1 point
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Ich hab nicht den Eindruck, als würde das eine Herausforderung für Dich darstellen. Infos habe ich hier zusammengeschrieben: Bitte auch weiter unten die Hinweise zu den Körnungen der Schleifpasten und Menzerna beachten. Mit etwas Abstand will ich aber noch ein paar Gedanken beisteuern, auch weil Du eine ähnliche Farbe und einen ähnlichen der Zustand vor Dir hast: 1. Die Profis haben m.E. Recht, dass jeder Lack und Zustand anders ist und man sich da ranarbeiten muss. Da gibt es kein Falsch oder Richtig. 2. Nach der Entfernung von Schmutz, Kleberesten und alten Lack-Ausbesserungen hatte ich viele Kratzer und Verfärbungen. Die wollte ich irgendwie angleichen. Das ging mit sämtlichen Pasten rein gar nicht. Das Schleifpapier hat das Thema dann ruckzuck erledigt und danach ging das Auspolieren kinderleicht. Mit den Polierpasten habe ich nur die Kratzer glänzend poliert; das sah bedrissen aus. Meinen Lenkkopf habe ich schonenderweise auch nur poliert (Lackreiniger/Polierpaste Rot/Weiß). 3. Die Rot/Weiß riecht gut und macht Spaß. Aber die Menzerna Paste war in meinem Fall einfach deutlich besser. Idiotensicher und perfektes Ergebnis. 4. Oxyblock kriecht noch wochenlang danach über den Lack. Wenn man es von innen nutzt, findet es seinen Weg durch Schraublöcher oder Ritzen auf die gute Seite des Rahmens. Dann hat man dort rosa Ausläufe. Ich würde auf jeden Fall beim nächsten mal eher Oxy S als N verwenden. 5. Polox RE färbt hellen Lack noch heller und dringt tief ein. Exakt aufzutragen ist es auch nicht. Es funktioniert gut, ist aber ähnlich problematisch wie Oxy, nur anders. 6. Sonax Flugrostentferner ist in der Anwendung und im Ergebnis super. Aber es hat auch Nachteile. Das Zeug ist von allem das ekligste, was ich eingesetzt hatte. Wenn es trocknet, bleibt übel riechender Schlamm übrig. Da macht man sich keine Freunde beim Wertstoffhof. Und nach der Anwendung muss es nass abgewaschen werden. Auf blanken Metallteilen kann man der Rostbildung ohne Zeitraffer zusehen. Aber, wie gesagt, am Trittbrett echt gut. 7. Stahlwolle habe ich hier und da probiert, macht aber im Zweifel mehr kaputt als sie hilft. Die ist aber erste Wahl bei blankem Metall. 8. Auf keinen Fall irgendwo eine Maschine nutzen (außer bei blättrigem Rost). 9. Oyxblock würde nicht im Tunnel nutzen (steht auch in der Anleitung oder?). Die Sache mit dem Fluid-Film hab ich brav im Tunnel gemacht und das ging problemlos. Ob das was bringt, schreibe ich Dir in 20 Jahren. 10. Aero46 habe ich dann im sichtbaren Bereich aufgetragen und Elaskon UBS mit Pad unter dem Trittbrett und in den Radläufen. Ging beides sehr gut. 11. Wichtig sind m.E. die Tücher und Pads die man benutzt. Polierpasten mit Polierschwamm, Auftragen mit Pads und Auspolieren/ab-und-zu-kuscheln mit super flauschigen dicken Mikrofasertüchern. Der Schmutzradierer von @weissbierjojo und je nach Zustand grob polieren wie @citydick kann aber ja auch schon die perfekte Lösung sein. Bei mir war halt ein bisschen was los in fast 70 Jahren.1 point
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Ich hab mich mit Andis Unterstützung dem Projekt angenommen und welche fertigen lassen. Das Ganze natürlich unter strenger Aufsicht des Meisters und nach seinen Vorgaben. Andi achtet auf die Qualität, den Rest mache ich und es geht definitiv nichts hier raus, was seinen Ansprüchen nicht gerecht würde. Damit das auch alles seine Ordnung hat geht pro gefertigtem Teil ein kleiner Obulus an ihn, quasi als Lizenzgebühr. Grüße, Arne1 point
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Ich denke, zwei Sachen sprechen dagegen, dass wir mittelfristig mit einem Fahrverbot zu rechnen haben: Deutschland war nie ein Zweiradland. Bei uns ist das eher Hobby und Freizeitspaß. Rs gibt weniger Mopeds, die zudem auch weniger gefahren werden, als bei unseren europäischen Nachbarn. In Spanien, Italien aber auch z.B. in Frankreich, sind Roller doch eher Alltagsfahrzeuge. Außerdem: Eine endcoole Metropole wie Barcelona oder Paris kann es sich natürlich leisten, von Gästen und Einwohnern gewisse Zugeständnisse zu verlangen. Aber wenn mir eine Stadt wie zum Beispiel Osnabrück schon bei der Anfahrt dicke Steine in den Weg legt, dann fahre ich da halt nicht mehr hin, wenn ich nicht muss.1 point
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Freitagmorgen 6.30 Uhr, Blick aus dem Fenster, Regen. Bis Martin kommt sind es noch eineinhalb Stunden und bis dahin kann sich ja noch viel ändern. Ziemlich genau 8 Uhr steht er dann vor der Tür und der Regen hat aufgehört. Nach kurzer Absprache fahren wir dennoch wasserdicht verpackt los, da der Himmel ziemlich wolkenverhangen ist. Uns steht ein spektakuläres aber auch anstrengendes Wochenende bevor, welches uns über insgesamt 8 Alpenpässe in die schönsten Regionen der Dolomiten führt. Martin wählte für die rund 1000 km Strecke seine Sprint Veloce aus, ich musste auf meine PX alt umsatteln, da meine Sprint kurzfristig wegen Zündungsproblemen ausfiel. Um 8.30 Uhr kicken wir unsere Vespas an und starten zu unserem 3 Tagestrip. Es ging über Mindelheim, Kaufbeuren, Marktoberdorf nach Füssen und von dort über die österreichische Grenze nach Reute in Tirol. Nach dem ersten Tankstopp ging es schon das Hahntenjoch hoch und zu unserer Freude kamen auch die ersten Sonnenstrahlen, durch die zuvor so dichten Wolken. Es beruhigte uns sehr, denn das Joch ist bei Regen nicht zu unterschätzen, es wird sogar eindringlich vor den Gefahren gewarnt. Zügig erreichen wir die Passhöhe auf 1894 Metern, halten kurz an um die Aussicht zu genießen und schon geht es wieder nach unten Richtung Imst. Wir kommen zügig voran und nach flotter Fahrt biegen wir wenig später in das Ötztal ein und nehmen Kurs auf das Timmelsjoch. Inzwischen ist es schon Mittag geworden und in Lengenfeld entschließen wir uns, zu Mittag zu essen. Natürlich fällt die Wahl auf eine Pizza, zur Einstimmung auf Italien und vom Timmelsjoch weht auch schon ein warmer Wind aus Süden herab. Schnell einen Espresso im Stehen an der Theke und schon geht es weiter. In Sölden wird noch einmal voll getankt, dann geht es hinauf auf 2474 Meter zum Timmelsjoch. Auf der Passhöhe bleiben wir nur kurz, da es zu regnen anfängt und wir haben ja schließlich schon den nächsten Pass, den Jaufenpass vor Augen. Den langen, kalten Tunnel hindurch und auf der italienischen Seite den Pass hinunter erreichen wir St. Leonhard im Passeiertal und nehmen dann die Strada Statale 44 del Passo di Giovo auch Jaufen genannt zur Passhöhe auf 2094 Meter hoch. Hier, wie auch auf den anderen Pässen die wir erklommen haben, kaufen wir einen Passaufkleber und genehmigen uns den ersten, italienischen Espresso auf dieser Tour. Der Jaufenpass ist unser dritter und letzter Pass für den heutigen Tag. Jetzt geht es nur noch bergab nach Sterzing und auf der alten Brennerstraße bis nach Klausen wo wir Quartier beziehen. Samstagmorgen 6.30 Uhr. Früh aufstehen heißt es, da wir um 8 Uhr in Klausen an der Tankstelle sein müssen. Wir haben uns angemeldet zu „Blech vs. Berge“ einer Dolomitenrundfahrt mit 70 Teilnehmern, die der Vespaclub „Vespaholics Eisacktal“ ausgeschrieben hat. Unser Frühstück steht auf dem Flur, da es offiziell erst ab 8 Uhr Frühstück gibt. Lauwarmer Café, flockige Milch und auch der Rest war kein wirklicher Genuss aber wir ließen uns dadurch nicht unsere gute Laune verderben. Im Gegenteil. Wir sind so gespannt was uns heute erwartet, dass wir großzügig darüber hinweg sehen. Sind ja schließlich zum Vespa fahren hier her gekommen. An der Tankstelle trudelt eine Vespa nach der anderen ein und der Sound mancher Fahrzeuge verrät, dass da ganz schön Leistung vorhanden ist. Pünktlich zur vorgesehenen Zeit werden alle Fahrer über die Strecke, etwaige Pannen, Tankstopps und Mittagessen gebrieft und dann geht es los auf die 200 km Rundfahrt in die Dolomiten. Ausschließlich handgeschaltete Zweitakter setzen sich unter einer blauen Dunstwolke in Bewegung, zu einer der schönsten Touren die ich persönlich je gefahren bin. Gleich zu Beginn ging es von Gufidaun steil den Berg nach oben um hoch über dem Eisacktal Richtung Grödnertal zu fahren. Weiter ging es durch sanfte Weidelandschaft nach Kastelruth und eng am Schlern vorbei nach Völs wo wir unseren ersten Tankstopp hatten. Zum glück mussten nur die Spritfresser tanken da lediglich 2 Tanksäulen zur Verfügung standen. Weiter ging es immer am Schlern entlang zu unserem ersten Pass des Tages. Vor uns lag der Nigerpass und bis zur Passhöhe auf 1690 Metern konnte man immer öfter einen Blick auf die Dolomiten und vor allem auf den Rosengarten und die Latemar erhaschen. Kaum hatten wir den Nigerpass hinter uns ging es schon den Karerpass mit seinen 1752 Metern hinauf. Das Wetter hätte nicht besser sein können für diese Tour, die Luft war klar und die Berge wunderbar und imposant zu bestaunen. Es dauerte nicht mehr lange und wir erreichten dann den wunderschön gelegenen Karersee mit dem Rosengarten im Hintergrund. Bei diesem Anblick ist es nicht verwunderlich, dass dieser Flecken Erde ins UNESCO Weltnaturerbe aufgenommen ist. Nach knapp einer Stunde Aufenthalt geht es weiter über das Fassatal Richtung Sella und dem Sellajoch. Immer wieder tun sich neue Panoramen auf und man tut sich schwer auf die Straße zu achten. Die Fahrt geht flott vorwärts und es muss ein Lob an alle beteiligten ausgesprochen werden. Jeder war immer Herr der Lage über Maschine und Straße. Super Leute, top. Über Vigo di Fassa, Pozza di Fassa, Mazzin und Fontanazzo ging es nach Canazei am Fuße des Sellamasives. Einmal Tanken für jeden und dann Mittagessen im Schloss Hotel Dolomiti Historic. Jetzt kam der für mich schönste Teil der Tour, das Sellajoch und das Grödnerjoch. Die Strecke, die Landschaft, die Berge, das Panorama, einfach alles Superlativen die man in der Gesamtheit und vor allem wie ich meine, mit einer Vespa erlebt haben muss. Man fährt wie durch eine Modellandschaft bei der, der Erbauer, wirklich alles an Kreativität hinein gesteckt hat. Atemberaubend wenn man auf die Passhöhe des Sellajochs auf 2218 Metern kommt und vor einem die Langkofelgruppe aufragt und es dann anschließend gleich zum Grödnerjoch auf 2121 Metern hinüber geht. Dieser Teil der Dolomiten ist wie ein großer prächtiger Raum. Man fährt bei der einen Türe herein und bei der anderen heraus. Vom Grödnerjoch hinab in das Gadertal nach Alta Bedia verändert sich die Gegend wieder in das gewohnte aber auch schöne Landschaftsbild. Mit reichlich Eindrücken und jeder Menge Adrenalin im Blut ging es nach einem weiteren Tankstopp noch zum Issinger Weiher im Pustertal und nach einer kurzen Verweilpause weiter zurück in das Eisacktal und zum Ausgangspunkt nach Klausen. In Gufidaun luden dann noch die Vespaholics zum gemütlichen Beisammensein auf den örtlichen Festplatz. Es gab Südtiroler Brotzeiplatten mit Speck, Kaminwurz und Käse und für den Durst auch reichlich zu trinken. Natürlich ging es bei den Gesprächen um den erlebten Tag und hauptsächlich und die geliebte Vespa. Sonntagmorgen 8 Uhr. Eigentlich war für heute noch eine Panoramafahrt angedacht aber diese haben wir ausfallen lassen, da wir noch die lange Heimreise vor uns hatten. Das Frühstück war hervorragend gegenüber zum Vortag und anschließend das Gepäck schnell verpackt und schon machten wir uns auf den Weg. Unsere Route führte uns über Bozen und die alte Weinstraße bis nach Terlan, wo wir dann nach Mölten hoch über dem Etschtal abbogen. Weiter ging es nach Vöran und Hafling und dann hinunter nach Meran. Unser Ziel war das Vespatreffen in Algund wo wir zu Mittag gegessen und Hallo gesagt haben. Jetzt war es aber an der Zeit Abschied zu nehmen und den Nachhauseweg anzutreten. Es ging durch das Passeiertal zum Timmeljoch, durch das Ötztal hinab nach Imst und dann über den Fernpass nach Reute, Füssen und der direkte Weg Nachhause. 3Tage, 3 Länder, 8 Pässe, 10 Tankstopps, jede Menge Eindrücke und um die 30 Stunden auf der Vespa. Eigentlich ein Wahnsinn aber ein Wahnsinn der unvergesslich bleiben wird. Hier auch noch der Link zum Film. Viel Spaß dabei.1 point