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Beliebte Inhalte

Inhalte mit der höchsten Reputation am 22.08.2021 in allen Bereichen anzeigen

  1. Ach ja, Vespatour... da war ja was: Offline Navigation, Klopapier und was zum Saufen... Napoli mit Aussicht auf Capri und am Abend schön Fußball EM mit Aussicht auf den Golf. Hart Amalfi darf auch fehlen. ...und der Stelvio mußte auf dem Rückweg auch noch ins Programm.
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  2. Ihr habt doch alle keine Ahnung : Die Vespa wurde von einem Vespaspezialisten aufgebaut der schon unzählige Vespas restauriert hat So.
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  3. Gegenfrage: Warum fährt nicht jeder, der auf alte Roller steht, eine GS4 mit BFA-Motor? Die RS125 ist einfach eine unkomplizierte und günstige Möglichkeit, einen sportlichen Straßen-Zweitakter zu fahren. Sie kostet nicht viel, hat einen simplen und bewährten Motor, und wurde 20 Jahre gebaut, so dass die Ersatzteilversorgung recht unproblematisch ist. So was kann man sich einfach mal hinstellen und nebenbei fahren, ohne dass das jetzt direkt ein neues Hobby wird. Alles, was 250, oder gar 500 Kubik hat, fordert schon deutlich mehr Einsatz. Sowohl finanziell, als auch, was Zeit und Wissen angeht.
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  4. wie haltet ihr das nur aus, euch diesen Dreck durchzulesen? Ich bekomm ja schon Schnappatmung und Haß wenn ich nur die Screenshots hier lese.
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  5. Haben unser neues Spielzeug getestet, ne 360er GoPro Max 2. Abgefahrene Optik die 360Grad Videos, auch schwieriger zum bearbeiten weil man ja jetzt viel mehr Material hat. Aber trotzdem ganz lustige Sache. P.s. war ganz schön kalt dafür dass es August ist/war
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  6. ... der neue Job soweit nach 1,5 Monaten hält was ich mir versprochen habe und sogar der morgige Montag kein Problem ist ....
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  7. Viel Spass ... Einziger Nachteil der "Freien" Version - man kann das Video nicht mehr "bearbeiten" - und die App nimmt Fotos, die es will :( Habe einen "Gratismonat" gebucht - um das Dilemma der nicht gewollten Bilder zu lösen - und muss das Abo dann schnell wieder löschen - da sonst 40 Euronen/Jahr! Wir sind nun nach 1080 KM/ innerhalb von 44 Stunden wieder in Hannover ;)
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  8. Also ich hab meine für 900€ gekauft vor 4 Jahren mit 14000km...fährt 170 laut GPS (Motor wurde natürlich etwas befummelt)! Das Fahrwerk kam bei meinem Kampfgewicht an seine Grenzen. Naja gut, ich wiege auch mehr als 2 durchschnittliche Italiener. Darum hab ich, auch Dank @Tim Ey auf RS250 Fahrwerk umgerüstet. Einstellbare Gabelholme, 2 Scheibenbremse...und Ducati Brembo Bremssättel. Ist bislang total übertrieben...die macht aktuell nen Stoppie beim anschauen des Hebels. Naja weil Viel auch Viel hilft hab ich dann vergangenes Jahr noch eine TZR250 2MA dazu geholt. Fährt natürlich deutlich entspannter, da sie ordentlichen Vorreso und durchweg besser,Yamaha Qualität, aufweist! Leider machen mich die Rennmoppeds noch abhängiger als der Ganze Vespa Kram! 4 Zylinder 2T muss ich irgendwann auch besitzen.
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  9. Oh boy, ich Depp hab Charity geschrieben. Gemeint ist Support, kommt also dem Erhalt des GSF zu Gute. Wir stehen momentan vor einer größeren Umstellung mit Cloudspeicher/ Server, da muss viel neu gemacht werden. Da fließts mit rein.
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  10. Ich fahre seit ca 1500 km den 250 er. Der erste auf Egig/Fabbri Block wie weiter oben im Topic genannt. Ich bin absolut zufrieden damit, und jedes Mal wenn ich draufsteige zaubert mir das ein grinsen ins Gesicht. Zum fahren ist das ganze einfach genial. Mit der längsten Übersetzung welche überhaupt möglich ist, ist das in meinen Augen perfekt, er zieht immer wie man es sich vorstellt bzw.braucht. Man kann entspannt im 4. Gang. Cruisen und den Gashan aufreißen wenn man möchte ohne stottern oder sonst was. Fahre das mit dem Falkr Auspuff und ich empfinde das als relativ leise. Bezüglich den Vibrationen kann ich überhaupt nicht klagen. Die Vespa mit diesem Motor wird bei mir täglich (bei schönem Wetter) bewegt und das nicht zärtlich. Das ganze entspricht meinen Ansprüchen und ich absolut zufrieden damit.
    2 Punkte
  11. So, dann will ich mal. Aprilia RS250, Overrev Edition Das Problem der Aprilia RS250 ist, dass Aprilia anno 1993 sich für den Suzuki RGV Motor entschieden hat. Dieser hat einige Probleme. 1. Die Kurbelwelle ist sehr schmalbrüstig, nicht revidierbar und leider kurzhubig (50.6mm Hub bei 56mm Bohrung) 2. Die Primär ist (edith) in Serie schrägverzahnt 3. Die Zylinder sind aus Smallframefahrer Sicht ein sehr schlechter Scherz was die Leistung angeht. 3.1 Die Auslasssteuerung zerlegt sich gern und fällt in den Motor 3.2 Das Brennraumdesign war 1975 schon altbacken 3.3 Die Kühlung der Zylinder ist auch gefühlt von 1980 4. Das Polrad ist bleischwer Sprich man bekommt mit einer RS250 ein (selbst aus heutiger Sicht) gutes Fahrwerk, mit einer tickenden Zeitbombe von mäßig geilem Motor. Das alles wusste ich, als ich mir 2015 meine Reggiani gekauft habe. Ich wollte sie eigentlich nur putzen, aber dann ist mir aufgefallen, dass der Hobel einen ziemlichen Wartungsstau hatte. Also habe ich die originale Kurbelwelle revidieren lassen (Danke @powerracer) und die Zylinder beschichten lassen. Das zog sich allerdings über einen langen und langweiligen Winter hin... Und auf einmal ist es etwas eskaliert und ich hab mir alles selbst gebaut: Overrev Kurbelwelle: hier noch ohne Wuchtgewichte Hier schon mit gradverzahnter Micozzi Primär (500€... Vespapreise sind eine Wohltat) und probemontiertem 3D Druck Aussenkorb. Overrev Zündung besteht aus einem Polrad einer CRF450 und einem neu gewickelten (für 12V) China Stator für das Moped. Hier der neu gewickelte Stator, 50% fertig. Hier die Bearbeitung des Lima Deckels für den neuen Stator (die Montage ist hier "upside Down", sprich die Lima ist im Deckel und man schaut in die Magneten des Polrades) Hier die Papierschablone für das Blech was die Pickups hält, denn in Serie sitzen auch die Pickups im Deckel. Und hier der fast fertige Stator im bearbeiteten Deckel. Als Vergleich oben drüber der originale Stator. Mehr davon wenn ich Zeit finde.
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  12. Karakiri M200 mit FalkR m200 Touring Scheibenbremse & geschlossene Felge BGM Stoßdämpfer
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  13. Für Arbeiten wie zB Kolbenbolzen und/oder Clips setzen etc. - diese Abschnitte vom Kraftstoffschlauch bleiben ja eh immer über… d.
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  14. Oder Heißluftfön keine Ahnung hatte so ein Problem noch nie wollte dir nur ein wenig helfen.
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  15. hat immer angst vor Geschlechtskrankheiten
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  16. Also wenns jetzt Birra Moretti wär.... Aber Dinkelacker....
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  17. ob er andere mikuni passt oder nicht kann ich nicht sagen ist schwierig zu sehen auf den bild.. was mir auffällt auf diesen bild ist das der keine durchlasslöcher hat so wie der tm38 und tmx38. der hat 2/4 löcher diametral wo das kraftstoff fließen kann wenn der nadel geöffnet ist. (wie auch beim dellorto vhsb) beim diesen ventil kann das kraftstoff nur fließen über der nadel. so ist es ja auch beim tmx30, der auch läuft ohne pumpe. ich kann mir nicht mehr erinnern was für eine nadelventil ich da drin hätte, ich meine 3,5 aber habe damals alle größen bestellt.. was hast für eine bestellnummer für diesen ventil? 786-26004-2,5 ? der 786-46001-xx sieht zumindest ähnlich aus und gibts bis 3,5.. edit: hier steht sogar die abmessungen: https://power-barn.com/mikuni-786-46001-metal-tip-needle-valve-tm32-tm34-tm36-tm38/ ich würde einfach beide ventile kaufen und vergleichen. im schlimmsten fall müss ein passende messingteil selber abzeichnen und drehen lassen. was auch kein großen problem sein sollte? und die durchlasslöcher würde auf jeden fall mindestens 3 reinmachen. wie auf diesen bild 786-36011
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  18. Ohhh, shit. Gerade scheisse verzapft - sorry! dachte mir gerade: „wenn ausgerechnet Rita nachfragt“ und hab noch mal geschaut: das waren tatsächlich die Schrauben für den hauptständer, die ich im ausgeklappten Zustand auf die Schnelle gespürt hab - und nicht die „gummienupsies“ der anschlaggummies… sorry! Das war bullshit!!! ist natürlich nur ein Gummi!
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  19. Moin, zu Info 66,9 mm ist schon das 2. Übermaß. Normal (1. Übermaß) wäre auf 66,7 mm Zylinder zu gehen! Alle Beurteilungen über Lagerhaltbarkeit und Verscheiß kann ich nicht unterstützen. Da ist eine Prüfung notwendig! Dazu habe ich zuviele Kuluwellenlager, die über der Verschleißgrenze sind! Grüße
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  20. Schon erledigt aber Danke für den Tipp.
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  21. Hatte auch mal gleiches Problem. Entlüftungsschraube Made in Italy vom Marco LTH hat für Abhilfe geschafft.
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  22. Diese Woche ist wohl Gummiwoche Jetzt auch noch ein Gaitorabraucher Ich mache vorerst mal besser nix was mit Gummis zu tun hat …
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  23. @VBauer, sag mal, kennst Du die Multizitat-Funktion (das graue + unter jedem Beitrag)? Damit kannst Du Antworten bündeln, was die Lesbarkeit deutlich verbessert . On topic: Du verlinkst das jüngste S. Sprint 90 Verkaufstopic ohne weiteren Kommentar – so wird nicht ersichtlich, was Du belegen willst. Vielleicht ist dieses Verkaufstopic, bzw. Topics für solche hochpreisig gehandelten Modelle ohnehin kein Beleg für irgendwas, außer für irre Preisgefüge selbst: Weder sind solche Angebote tagtäglich, noch taugen solche Ausnahmeangebote für allgemeingültige Behauptungen (außer für off-topic Grundrauschen, aber das hat mensch bei ebay/KA in weit höherem Maße). Falls Du das anders siehst, führe das mit eigenen Worten aus. Zwei Dinge hätte ich aus persönlicher Beobachtungen anzumerken: Das Gestänkere zu Preislagen diverser schwer in Konjunktur befindlichen Modelle ist repetitiv; um es mit Karl Valentin zu sagen, wurde bereits alles gesagt, nur nicht von jeder:m. Manchmal ist das ein adäquates Ventilieren, ideal aber nicht im Verkaufstopic, sondern in einem eigenen Blabla-Topic, das gerne ein jeder von euch Dafür- und Dagegenhalter:innen selbst eröffnen kann. Kommt Leute, lasst's alles raus und richtig krachen . Das andere ist die Laufbahn dessen, worum sich eine einst von den späten 70ern aufwärts jugendliche und subkulturelle Szene drehte, die mit wenig Geld und viel Hingabe an Rollern schraubte, die als obsolete Modellreihen erschwinglich wurden. Eine Szene, die sich meistens von dem vereinsmeiernden, burgeoisen Establishment, das auch wieder nur die nervige Elterngeneration oder einen diametral entgegenstehenden Lebensentwurf verkörperte, klar distanzierte. Wer sich kulturell in dieser Gemengelage sozialisiert und seine Netzwerke aufgebaut hat, dem erscheint die Tektonik einer klassischen Oldtimerszene in makellosen Vereins- oder Markenblaumännern, mit ihren übergepflegten Vitrinen, bürokratisch anmutenden Sammlungen von kitschiger Memorabilia und Paraphernalia, Hallen voller Garagengold und mit ihrer merkantilen Kultur, als Gegenpol dessen, was einem als seiner-/seinesgleichen auf Runs und Nightern über Jahrzehnte mit öligen Händen und Dreck unter den Fingernägeln lieb wurde. Die Grenzen dazwischen sind fließend, auch persönlich geht bei manchen im Portemonnaie deutlich mehr als früher, und viele Innovationen verdanken wir denen, die aus ihrer Passion zuerst eine kleine Wissenschaft, dann Produkte, und bei manchen ganze geschäftliche Existenzen aufbauten, die wiederum viele andere ernähren – und einen alternativen Lebensentwurf darstellen, der tief im Un(ter)bewusstsein vielleicht auch auf eine subkulturelle Ablehnung eines damaligen status quo gründet. Ohne diese Entwicklung wäre das, was wir heute hier im GSF heiß besprechen, kaum vorhanden. Die Preisentwicklung ist ein Produkt von alldem – wenn man da nicht mitmachen will, prima, und wenn das GSF kein Marktplatz mehr für >€10k Rally 200 oder >€16k S. Sprints wird, ist das kein Verlust … hatten wir früher auch nicht. Ein Verlust wär's, wenn die Verkaufenden dankenswerterweise 1% für den Erhalt des Forums spenden würden, aber solange das eh nicht passiert … Kurz gesagt: No offence, kein persönlicher Angriff an irgendjemand. Das Thema gehört breiter debattiert, und nicht an einzelnen Personen oder Verkaufstopics expliziert.
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  24. Neue Wunderzündkerzen https://www.sip-scootershop.com/de/product/zundkerze-e3-e331-kupfer_E3310000
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  25. Ja & Hab kaum gesabbert aber fahre auch den CCCorsa…
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  26. Ich hab's mir gerade geladen. Werde das jetzt im Urlaub mal testen (mit dem Fahrrad ...).
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  27. ...würde gern mal das Böse sehen.
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  28. Bei mobile.de steht grad ne Cagiva Mito 7-Speed 125ccm mit 30 PS drin für knapp 3k€. Ich bin sowas früher mal kurz gefahren, die Sitzposition erfordert Leidensfähigkeit, die ich nie hatte. Gefahren ist sie aber geil.
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  29. Aha... ok Danke dir. Wäre auch Erklärung für rel fette ROD AQ003 und Spritverbrauch von aktuell knapp 7 Ltr lässt sich vielleicht auch noch senken...
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  30. Keine Spuren vom Anschlagen. Der Kolben in der Mitte aber etwas „pickelig“. Quetschkante ist 1.6 mm. Bin jetzt mit Boardmitteln mal auf ca. 1.2 mm. gegangen. Denke zt kommt es aus der doch recht dicken SIP Fußdichtung.
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  31. ...bin Anfang der 90er mit ca. 50km/h IN einen Baggersee gefahren und hab die gute ET3 komplett versenkt da der See an der Stelle frisch ausgebaggert war. Haben den Roller dann, ich glaube wir waren zu fünft, rausgetaucht..gezogen. Scheißarbeit. Nach 3h in der Sonne lief sie wieder
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  32. He! in deinem (unserem) Alter hat man keine Vorlieben mehr... Mann nimmt was man angeboten bekommt.
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  33. ... Respekt dafür, sowas zu finden ...
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  35. Das Problem beginnt schon bei "Mondeo"
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  36. Seit der Premiere des BFA 306 hatte ich den sehnlichen Wunsch diesen Motor zu besitzen. Als mir dann noch eine Bajaj mit Sprintheck und passenden Papieren über den Weg lief sind die ohnehin schon unterspülten Dämme gebrochen. Der Motor musste her! Ich wollte auf jeden Fall das Handschuhfach als Tank auslegen, das hält das Vorderrad gut auf dem Boden und den Rahmenholm von innen verstärken. Dazu habei das Beinschild / Bodenblech entfernt um die Verstärkungen einzusetzen. Dabei habe ich gleich Edelstahlhydraulikleitung als Benzinleitung eingesetzt und ein 25mm Alurohr für die Züge verschellt. Früher als sonst habe ich mir über die Farbe Gedanken gemacht und wie immer war es eine schwere Geburt. Den Ausschlag gab ein Bekannter, der mir ein Bild eines Englischen Gran Turismo Rennwagen zeigte. Nun finde mal den Farbton raus… Glücklicherweise behalten die in UK zugelassenen Fahrzeuge ihr Leben lang ihr Kennzeichen und so lernte ich das 2VEV der legendäre Aston Martin DB4 Zagato von Jim Clark war. Mit etwas mehr Recherche gelang es mir den Farbton herauszufinden und somit war der Name und das Thema klar. Weil zu einem klassischem GT eben auch Alu gehört, bin ich komplett größenwahnsinnig geworden und habe Handschuhfachtank, Zusatztank, Sitzbank und Trittleisten aus Alu gebaut. Vorn wollte ich unbedingt die Polini Evolution Felge fahren. Weil sie durch die Pfeilung der Speichen laufrichtungsgebunden ist und ich wirklich keine ET2 Gabel wollte, habe ich ein Sprintgabel gespiegelt und mit meiner Eigenbaubremse, die an der Terror und der Stray Bullet super funzt kombiniert. Der Bajajlenker ist gedropped und auf einen Kurzgasgriff konnte ich trotz festgeklemmter Bremspumpe verzichten. Wegen des Motors musste ich die Hauben um 2 cm verbreitern und so schied ein 130er Reifen aus. Hinten ist jetzt ein 110er auf einer Sip 11 Zoll Felge montiert. Der Tank ist jetzt Handschuhfach und darunter befinden sich Spritpumpe, Elektrik und der Controller der Zündung Der Motor ist nur zusammengesteckt und hat als einzige Abweichung eine Italkit Membran und eine frei programmierbare Overrev-Ignitech Zündung. Das reicht für 57PS mit 47Nm Drehmoment. Die Kickerwelle hat sich schon gleich zu Beginn verdreht, als die Zündung noch mit 20 Grad vor OT beim Starten funkte. Das konnte die Welle nicht ab und mein Sprunggelenk hat sich auch bedankt. Jetzt mit 3 vOT beim Ankicken gehts fast butterweich. Die Welle fliegt bei der nächsten Motorrevision raus. Dann ist auch gleich der PX Klarglasscheinwerfer dran. Der passt da auch nicht ins Bild. Am Ende war der Name 2VEV dann doch irgendwie zu sperrig und so ist es Goodwood geworden – benannt nach dem Festival of Speed. In der Zwischenzeit habe ich den PX Klarglasscheinwerfer gegen einen gelben Sprintscheinwerfer mit Streulinse getauscht. Der Lampenzierring dazu ist auf der Drehbank entstanden.
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  37. Ich hab das Topic mal re-editiert. Ich hoffe somit sind die Gemüter wieder beruhigt
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  38. ...wer kennt es nicht, - zu faul den Tank auszubauen, aber an den Benzinschlauch sollte schon eine Klemme dran. Für die Federklemme braucht's kein Schraubenzieher, aber ein gut sitzendes Federdings muß schon an den Enden zusammengedrückt werden, sonst geht's nicht auf den Stutzen... aber Platz für die Zange is auch nicht... Deshalb sowas: Im Schraubstock am besten mit was konischem das Teil aufgebogen, ne kleine Unterlegscheibe zwischen die Enden und das Rückfedern damit blockiert. Rauf auf den Schlauch und in aller Ruhe das Ding bis über den Stutzen geschoben, blind die richtige Stelle erfühlt und die U-Scheibe abgezogen... feddich! /V
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  39. Solange Diagramme Zuhause gefahren werden ist das immer ne halbe Sache und mann kann alles mögliche verschönern zu eigenen gunsten. Das muss schon bei einem Pimmelfechten ausgehustet werden, um es verewigen, da gibt es auch kein wenn und aber
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  40. Hab mit jetzt doch ne Polini Box druntergeschraubt. Läuft gefühlt besser als bbt. War ein Versuch wert nach 3 Jahren
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  41. 29.7.18-21.8.18 Köln-Le Poujol und retour Viele Jahre habe ich diese Reise machen wollen. Einmal bin ich 2012 unterwegs gescheitert (siehe Bericht weiter unten ), die Jahre danach hats immer entweder an der Kohle gemangelt oder der Roller war nicht fit genug. Eine gute Freundin hatte angeboten, die Fahrt parallel zu mir mit dem Auto zu machen, was für mich unter Anderem eine deutliche Gepäckersparnis bedeutete. So würde ich nur die notwendigsten Werkzeuge für kleine Pannen, Regenklamotten, Ersatzkanister und ein wenig Kram auf dem Roller mitnehmen müssen. Mein Roller (Tony) ist mit Polini 133 und Reprobanane nicht gerade ein Hyperschallgerät und vergangene Touren haben gezeigt, das 250 Km am Tag eigentlich schon zuviel sind. Zumindest für meinen Arsch und meinen Rücken. Also plante ich kürzere Etappen. Autobahnen und grosse Nationalstrassen waren für mich eh tabu, da ich mich dort eigentlich immer nur gestresst fühle und Angst vor einem Klemmer habe. Die Idee war eher durch kleine Ortschaften und über kleinste Strässchen zu bügeln, um so viel wie möglich die Umgebung aufsaugen zu können. Was ich schmählich versäumt habe, sind Fotos. Es gibt also zwischen dem vielen Blabla wenig Abwechslung fürs Auge. Tag 1 Köln-Mortehaan 216 Km Am 29.7. gehts am späten Vormittag bei bestem Wetter los Richtung Belgien. Als erstes Etappenziel war Mortehaan bei Bertrix gesetzt, wo ich vor sechs Jahren schon einmal aufgeben musste (s.u.). Aus Köln raus dauert natürlich ewig und eigentlich wirds erst ab der Eifel bei Schleiden landschaftlich interessant. Kurz dahinter ist zum zweiten Mal der Vergaser locker und ich entschliesse mich, die kurz zuvor gebastelte Auffangvorrichtung für den amtlichen Sprayback zu entsorgen, die dank meiner ausgeklügelten Bauweise verhindert, dass ich den Vergaser ordentlich auf den Ansauger ballern kann. Im Gegensatz zum ersten Anlauf habe ich mitlerweile ein Navi verbaut, so dass ich mich nicht mehr mit Karten rumschlagen muss. Ansonsten alles juti, nach Stunden komme ich an und springe erst mal in die Semois, ein Fluss in den Ardennen, auf dem wir auch jährlich einmal Paddeln gehen. Da wir unsere eigenen Tischtennisschläger mithaben, ist an der Platte des Campingplatzes auch für weitere Rückenerholende Relaxation Raum. Die Schlacht von Bertrix steht jetzt eins zu eins. Tag 2 Mortehaan-Géraudot Lac d‘Orient 225 Km Der erste Teil des Tages führt bei Sonnenschein durch Ardennenwälder und Höhen. Kleinste, zum Teil sehr bucklige Strassen, teilweise eher Wege, führen langsam über die zweite Ländergrenze nach Frankreich. Später wird die Landschaft weniger reizvoll. Endlose Weizenfelder in sanften Hügeln, nur zwischendurch mal ein Silo. Wirkt wie der Kornspeicher Frankreichs. Um an Bergen nicht zuviel Momentum zu verlieren, beginne ich, mich flach auf den Lenker zu legen und komme mir dabei anfangs noch wie ein Vierzehnjähriger vor. Wenig später hab ich mich aber schon dran gewöhnt und geb ein #### drauf, was andere Verkehrsteilnehmer denken könnten. Abends baden im See und Tischtennis Tag 3 Géraudot-Decize 211 Km Auf zur Loire. Kleine Strassen, gutes Wetter, Tony läuft. Abends Tischrennis und baden. Tag 4 Decize-Lac d‘Aydat 156 Km Wir entschliessen uns für eine kurze Etappe, da Le Poujol schon fast in Reichweite ist. Durch Clermant-Ferrand im Feierabendverkehr- ungwohnter Downer. Zwei laute PX schlängeln sich an der Ampel vor- die einzigen, die ich bis jetzt gesehen hab. Ab hier beginnt die Auvergne, ein teilweise recht einsamer Höhenzug, landschaftlich eins meiner Highlights in Frankreich. Abends kein Baden am See wegen mangelnder Zugänge, dafür Tischtennis. Tag 5 Lac d‘Aydat-Le Poujol 237 Km Durch die Auvergne auf bis zu 1200 Höhenmetern. Unter anderem kleinste Strassen komplett ohne Autos, aber hier und da malerische Dörfer. Im Vergleich zu früher fällt auf, dass es weniger Leben gibt. Landflucht der jungen Leute, Alte sterben aus, viele geschlossene Cafés und Bars. In Murat, und nein, das ist eine kleine Stadt in den Bergen, ist mein Scheinwerfer nicht mehr zu sehen. Weggerappelt. Zum Glück hat sich der Schelm nur vorne auf den Gepäcksack geworfen und ist nicht komplett verschwunden. Schraube am Zierring wieder festgeknallt und weiter. Unmerksam gehts in den Aveyron, eine sehr vielfältige Landschaft, die mal an die Eifel erinnert, aber auch Berge und tiefe Schluchten aufzuweisen hat. Die letzten Kilometer kenne ich von vergangenen Besuchen und muss in einem verwunschenen Waldstück auf der lieblos mit Schotter beworfenen Strasse extrem langsam fahren, um in den Kurven nicht wegzurutschen. Das Gefühl, als ich in Le Poujol nach 1050 Km einrolle kann ich nur mit heroisch umschreiben. Die Schmerzen im Steiss nicht, aber wenige Apéritivs später ist das schon wieder vergessen. Tag 6-Tag 16 Le Poujol und Abstecher nach Cap d‘Agde ohne Roller. Mit alten Freunden chillen, tafeln, Schnaps brennen, Dart spielen, Musik machen. Durch einen Nachbarn bekamen wir wirklich unglaublichen Käse vorgesetzt. Zeug, was man so nie käuflich erwerben könnte und für dessen Herstellung man wahrscheinlich einen Waffenschein braucht. Dazwischen drei Tage Meer, allerdings ist das Mittelmeer nicht nur dort im Sommer ziemlich überlaufen. Eigentlich steh ich z.B. auf die französischen Supermärkte aber was ich dort gesehen habe, möchte ich so nie wieder erleben müssen. Wir hatten zwar mal wieder Glück mit dem Campingplatz (inkl. Tischtennisplatte) aber nächstes Mal wirds wieder der Atlantik. Allerdings treffen wir auf dem Camping einen Herrn aus München, der mit Familie, umgebautem alten Mercedesbus vom Katastrophenschutz und hinten draufgeschnallter zederngrüner Primavera urlaubt. Nice. Wieder in Poujol letzte Tage abhängen und Roller checken für die Heimfahrt. 103er HD verbaut. Am 14. August dann Abschied nehmen und Heimreise angehen, für die wir uns mehr Zeit nehmen wollen. Wie immer, nehmen wir Knoblauch mit. Tag 17 Le Poujol-Cayres 170 Km Abschied nehmen fällt schwer, auf der anderen Seite bin ich aber wieder heiss aufs rollern. Wir werden eine Route minimal östlich unserer alten nehmen, um noch Neues sehen zu können. Am späteren Tag viel Wind auf den Höhenzügen der Auvergne und bedrohlich dunkle Wolken, aber das Wetter hält. Winziger Campingplatz, der von einem gefühlt hundertjährigen Pärchen geführt wird. Novum-keine Tischtennisplatte. Tag 18 Cayres-Lac de Villerest ca. 180 Km Am Anfang gehts auf einer zum Teil zweispurigen Nationalstrasse weiter. Ein Idiot überholt mich so gut wie auf meiner Spur und macht mir noch unflätige Handzeichen und nach 20 Km gebe ich diesen vom Navi vorgegebenen Weg entnervt auf. Bei Yssengeaux biege ich auf eine Départementale ab und lande wieder auf meinen Traumstrecken. Warum nicht gleich so? Kurz nach einer Pause fahre ich weiter und mir kommen zwei Vespas entgegen. Freude auf beiden Seiten, endlich mal Jemand zum Grüssen aber angehalten wird nicht. Den Rest des Tages wieder kleine Strassen mit vielen Höhenzügen. Abends Tischtennis ohne Baden. Das örtliche Bier erinnert an belgische Spezialitäten. Tag 19 Lac de Villerest-Bonin 170 Km Wenig Erwähnenswertes. Strassen klein, Verkehr wenig, Wetter super. An einem Feldweg gemütlich auf HD 102 gewechselt. Lediglich Wespen und eine Hornisse zeigen Interesse an Tony. Am Ende der Wald von Morvan. Riesiges Waldstück, wo es auf Serpentinen wieder mal bis 700 Meter hochgeht. Traumhaft zu fahren. Camping am See mit einer Platte und Netz, auf dem man kleine Bälle hin und herpfeffern kann, wenn man möchte. Wir beschliessen spontan, einen Tag hier zu bleiben. Tag 20 Aufenthalt in Bonin 0 Km Hängematte, Mittagsschlaf, lesen. Parallel zu meiner Tour lese ich Atzes Buch über seine Vesparicana und muss zwischendurch immer wieder über meinen Kindergartenausflug schmunzeln. Ein Tag nichts tun, ist irgendwie aber auch fast wie Ferien. Tag 21 Bonin-Arc en Barrois 166 Km Auf dem rumpeligen Weg aus dem Wald von Morvan kriegt der Scheinwerfer wieder Hummeln und wirft sich auf den Packsack. Wenn er dauerhaft fliehen will, muss er sich eine andere Strategie ausdenken. In einem Dorf ist Scheunenflohmarkt. Ich quatsche mit einigen Händlern und erstehe ein Blechschild von Banania passend zu den Bols, die ich schon seit Jahrzehnten zu Hause habe und einen kleinen Koffer, der für künftige Touren Werkzeug beinhalten könnte. Rest der Fahrt ist lauschig. Abends Tischtennis, allerdings müssen wir uns ein Behelfsnetz selber bauen. Tag 22 Arc en Barrois-Saint Maurice sous les Côtes 183 Km Die Landschaft verflacht zusehends und die Bewaldung ändert sich. Nichtsdestotrotz eine schöne Etappe. Es hat sich unter anderem hierfür gelohnt, die östlichere Strecke zu nehmen, da hier die Landschaft doch abwechslungsreicher ist, als die unendlichen Kornfelder der Hinfahrt. In der Gegend sind die Mirabellen ausgebrochen und an jedem erdenklichen Fleck an der Strasse werden sie feilgeboten. Auf dem Camping haben wir uns mit Freunden aus Köln, die parallel in Le Poujol waren, verabredet. Nach dem Tischtennis kümmern wir uns um die zwei kleinen Kinder und machen Abendessen. Der Abend ist kühl. Tag 23 Saint Maurice sous les Côtes-Irrhausen 157 Km Wir verlassen Frankreich, es geht ein Stück durch Belgien und Luxemburg und über Serpentinen durch die Ardennen nach Irrhausen in Deutschland. Der Campingplatz ist laut der Betreiberin wegen baulichen Mängeln nicht in offiziellem Betrieb, wir dürfen aber gegen ein Handgeld von sechs Euro trotzdem dort campieren. Der Platz ist beinahe verlassen und ich frage mich zwischendurch, ob hier alles koscher zugeht. Eine Athmosphäre wie in einem Stephen King Roman- spooky. Aber eine Partie mit zwei kleinen hölzernen Schlägern hilft über die Beklemmung hinweg. Tag 24 Irrhausen-Köln 147 Km Vor der Heimfahrt wechsele ich noch auf eine HD 101, wenn es jetzt noch klemmt, ist auch nicht mehr wild. Köln ist in Reichweite. Passiert aber nicht, lediglich der Vierte nimmt das Gas noch besser an. Kurze Kaffeepause bei einem befreundeten Jagdaufseher und Präparator bei Berndorf in der Eifel und schon gehts wieder in die rheinische Tiefebene. Ampeln, Baustellen, Verkehr rund um Köln lassen mich kurzzeitig daran zweifeln, dass meine Heimatstadt dauerhaft die richtige Wahl ist. Tony wieder ins Zimmer stellen, Zackbumm Ferien zuende. Könnte sofort wieder los. Fazit: Hätt ich schon viel früher machen müssen. Bestes Investment: Scheibenbremse und gepolsterte Radfahrerhose. Frankreich, je t‘aime! Wer jetzt noch nicht genug hat, kann sich noch den angehängten Bericht von der ersten Tour reinziehen. Für nächstes Mal definitiv geplant: Mehr Fotos. ———————————————————————————————— Hallo die Gemeinde, Hier ein kleiner Reisebericht zum Schmunzeln. Am 23.7.2012 gegen Mittag endlich bereit zum Aufbruch. Die Tage vorher hatte ich noch einen Kuluwechsel vorgenommen und beschlossen, dass das immer seltener werdende Flimmern der Beleuchtung im Standgas mich doch nicht stört, nachdem ich einen neuen Lichtschalter verbaut habe, was nichts gebracht hat. Den Esel also vollgepackt und los. Strahlendes Wetter, gemütliches Cruisen und durch die Landschaft sitzen von Köln bis Schleiden an der belgischen Grenze. Tanken und hinein in die Ardennen. Der Duft von harzigen Wäldern, das Lichtspiel von Sonne und Schatten, Serpentinen, Steigungen, insgesamt diese für einen Städter unfassbar schöne Landschaft machen schon richtig Laune. Das erste Tagesziel La Roche en Ardenne ca. 160 Km von Köln entfernt, erreiche ich gegen Abend mit schmerzendem Steiss. Das Städtchen in einem Tal gelegen, mit mittelalterlicher Burgruine und schöner Architektur an einem Fluss gelegen- sehr fein. Campingplatz, ruckzuck Zelt aufgebaut, Sachen verstaut, Bier gekauft, gekocht, gegessen, geschlafen. Bin sehr zufrieden mit dem Verlauf der ersten Tagesetappe und freue mich darauf, am nächsten Tag die französische Grenze zu passieren. Noch liegen sieben Tag bis Le Poujol in Südfrankreich vor mir. Am 24.7. verzögert sich meine Abfahrt noch ein wenig, da ich erst warte, bis das vom Tau durchgeweichte Zelt wieder trocken ist. Endlich weiter zur Tankstelle. Die Tankstellenchefin zerstreut meine Bedenken, dass ich die vor mir liegende, auf meiner Karte als Autobahn ausgewiesene Strecke nicht fahren kann - es ist nur eine Nationalstrasse. Bingo. Ich also wieder eine Zeit lang den Serpentinenberger, bis ich auf eine Art Hochplateau komme und zur Nationalstrasse. Ab hier ist die Strecke nicht mehr so spannend, da schnurgrade und viel Verkehr. Wetter ist spitze und ich fahre ein bisschen schneller, als am Vortag, da ich früher ankommen will, d.h. ca. 50 km/h laut Tacho, also real wohl eher 45 km/h. Fühlt sich aber mit dem extrem vollgepackten Esel schon sehr schnittig an. Auf einer langen Abfahrt denke ich mir, schalte doch mal in den Leerlauf, damit sich der Motor ein bisschen ausruhen kann. Doch der nimmt das wörtlich und geht aus. Also ausrollen auf Parkbucht und ...nichts. Also Gepäck runter, Tank raus, Vergaser reinigen, Gepäck rauf, 4 mal anschieben und wir fahren wieder. Ich schon so glücklich wie Gott in Frankreich, doch 2 Km später das gleiche Spiel. Jetzt bin ich schon eingespielter und schaffe das Prozedere in ca 20 Min. inkl. größere HD, weil ich dachte, dass die hohe Ardennenluft mehr Sprit verlangt. Die Vespa schnurrt nach anstrengendem Anschieben zwischendurch sehr schön, hat aber auch immer wieder Leistungseinbußen, bis sie dann wieder kurz hinter Bertrix ausgeht. Mittlerweile ist es ca. 17.00 Uhr und ich entscheide mich, mangels Alternativen gegen die Weiterfahrt. Da kurz hinter der Parkbucht ein Ortsschild den nächsten Ort in 4 Km Entfernung anzeigt, beschliesse ich, nicht auf der Nationalstrasse nach Bertrix zu schieben, sondern auf Schleichwegen. Ja, Schleichwege. Vier Stunden und 10 Km Schleichschieben durch die Ardennen mit viel Gepäck (Erwähnte ich das bereits?). Schweissgebadet und hungrig komme ich auf dem "großen" Platz in Bertrix an und gönne mir in einer Kaschemme Salat und Pasta, wovon ich mehr als die Hälfte zurückgehen lasse. Ich könnte mit verbundenen Augen und meinem Arsch besser kochen. Große Enttäuschung, aber das Bier schmeckt. Dann die letzten drei Km zum Campingplatz geschoben, mit einer letzten Steigung mit gefühlten 70% über 400 Meter, die mir fast die Arme abfallen lassen. Ab hier kürze ich meinen Reisebericht ein wenig ab. Meine Zylinderinspektion am nächsten Tag brachte nicht das gewünschte Ergebnis, da glatt wie Babypopo, aber irgendwann fiel mir auf, dass ich keinen Zündfunken habe. Mist, kein Polradabzieher und Lötkolben dabei. Also ADAC Werkstatt, ich Auto geliehen und am 27.7. zurück nach Köln. Die Vespa, in Belgien unreparierbar, ist dank ADAC gerade mal zwei Wochen nach Schadensmeldung auch schon seit dem 8.8. wieder hier. Man bedenke, es sind erstaunliche 250 Km. Selten habe ich mich von Jemand so im Stich gelassen gefühlt, wie vom ADAC, aber das gehört auf ein anderes Blatt. Gestern die maroden Kabel in der ZGP, sowie Kontakt und Kondensator getauscht, 1. Kick und an. Da ich erst seit einem Jahr Vespist bin und schraube muss ich mir im Nachhinein doch ein wenig Naivität vorhalten. Andererseits hätte ich sonst diese Erfahrung nicht gemacht. Und ich möchte sie nicht missen. Nächstes Jahr gehts wieder los, mit mehr Schraubererfahrung und hoffentlich dem richtigen Werkzeug und Ersatzteilen. Und ja ihr hattet Recht, eine andere Überstezung hätte mich wahrscheinlich auch nicht weitergebracht : ) Und jetzt her mit Eurem Spott. Viele Grüsse Azur
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  42. Zumal das eine 53er mit offener Backe ist, wenn auch Französin, und nicht nur eine grün angejauchte VNA, VNB Für eine italienische 53er würde hier der ein oder andere gleich "Hurra" schreien. Die französischen Modelle find ich persönlich stark unterbewertet ...
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