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Beliebte Inhalte

Inhalte mit der höchsten Reputation am 24.06.2018 in allen Bereichen anzeigen

  1. Jetzt wissen die Schweden wie es ist, wenn man einen Schrank fast fertig aufgebaut hat und dann eine Schraube fehlt.
    2 Punkte
  2. Mein Ziel war, die Schläuche so zu verlegen, das ich die originalen Anschlüsse des Kühler benutzen und die ganze Mimik im Handschuhkasten unterbringen konnte. Das hat mit den Silikonschläuchen vom Turbozentrum so für mich am besten geklappt. hier noch ein paar bessere Bilder....die Batterie im Handschuhfach muss ich noch ordentlich befestigen, die Verkabelung der CDI und Kytronik will ich noch besser verlegen / schützen.... ist halt noch a bisserl was zu tun.
    2 Punkte
  3. Also jetzt muss hier mal in Wald scheissen und hoffe das es stinkt! diverse Zeilen, welche hier geschrieben stehen, wurden scheinbar ohne zu überlegen abgesendet. Anders kann ich mir das nicht wirklich erklären. Ohne jetzt jemandem persönlich Nahe zu treten aber das Gerede von weiteren Klassen und Sonderklassen sowie Einheitsklassen bla bla bla, kann ich nicht mehr hören. Aus einem ganz einfachen Grund: Eine handvoll Fahrer und ich, kämpfen sich Jahr für Jahr mit ihren untermotorisierten Klasse2 Motoren in der offenen 200er Klasse welche dieses Jahr sogar um ein paar Kubik erweitert wurde. Und mit Verlaub, wir kämpfen nicht nur, wir siegen auch! Ich persönlich habe 2012 wieder aktiv angefangen als es noch die 177er-Klasse gab. Wir waren an diversen Renntagen maximal 2 Teilnehmer. Und das in einer Klasse, welche mit Sicherheit eine der meistgefahrenen Motoren in einer Vespa sind. Zumindest kenn ich genügend Leute die eine Smallblock-Largeframe fahren oder besitzen. Aufgrund mangelnder Teilnehmer in diesem Starterfeld hat man diese Klasse eingestampft und die handvoll Fahrer müssen seit 2013 in der Klasse 3 fahren. Ob man nun von Chancengleicheit sprechen kann bleibt aussen vor. Fakt ist aber, wer immer am Ball bleibt, weiter schraubt und sich den Umständen anpasst, wird früher oder später belohnt. Aber nur, wenn er hart genug dafür kämpft. Wer also aus Bequemlichkeit seine eigenen Regeln oder Klassen braucht um sich auf dem Treppchen zu sehen, der sollte besser Zuhause bleiben. Den diese Leute würden auch nichts in einer Einheitsklasse reißen. Und gerade in der Klasse6 hat man alle Möglichkeiten welche zum Teil in anderen Klassen nicht erlaubt sind. Leistung hin oder her, wer sich mal die Mühe macht und konsequent an allen Meisterschaftsläufen teilnimmt, der wird sicherlich auch mit weniger Leistung vorne mit fahren. Die DBM wird jedenfalls nicht darüber nachdenken, weitere Klassen zu entwickeln. Eher werden weitere Klassen gestrichen aufgrund mangelnder Teilnahme. Und was das Thema Kids angeht... Man könnte ja meinen, man hat es hier mit Talentscouts wie beim Profisport zu tun. Jungs, das ist eine Veranstaltung, bei der es überhaupt nichts zu gewinnen gibt! Außer ein paar Minuten Ruhm und Ehre sowie ein Plastikpokal und ein Ring der dir zwischen Tür und Angel gereicht wird. Also mal wieder schön locker durch die Hose atmen. Der ganze scheiss kostet einiges an Geld, Zeit und Nerven und mit Sicherheit werde ich nie das Geld haben um meinem 14 jährigen Nachwuchs einen Roller zu bauen damit er auf Valentino Rossi in der Schule machen kann. Und das ein 14 jähriger sein Taschengeld für eine Vespa mit einem Quattrini und Faio-Getriebe ausgibt, will ich sehen. Wenn es soweit ist und alle Absicherungen für seine Sicherheit getroffen sind, bekommt der sicher eine Ausnahme vom Komitee erteilt, sodass er teilnehmen kann. Dafür muss man die DBM aber jetzt nicht mit Dingen vergleichen, die nicht zu vergleichen sind. Punkt! Wer sein Kind erfolgreich in einem Sport sehen will, sollte schauen das es entweder Fussball, Tennis oder Golf spielt. Aber nicht bei der DBM mitfährt. So. Die letzten Sätze hab ich etwas weniger überlegt was ich schreiben wollte. Hoffe trotzdem, keinen beleidigt zu haben. Wenn doch, bitte ich schonmal um Entschuldigung. Fakt ist, wer den Wrobel als Gegner hat, muss halt kämpfen und mehr Punkte einfahren wie Andi. Da der Kerl selbstständig ist und eine Familie hat, stehen eure Chancen nicht schlecht. Gruß und Kuss eurer Julius
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  4. https://isparts-shop.de/katalog/artikelinfo/7718/schwingenbolzen_set_ssp-g_bolzen_toni_20
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  5. Jetski hat das auch. Mir wurde mal gesagt das sei ein Sicherheitsfeature, wenn's einen nach hinten zieht kann man dabei nicht den Gashahn noch weiter aufdrehen.
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  6. @vespazieren Vielen Dank für den guten Tip! Mache ich nun immer so..... Etwas schwierig ist es, den Schlauch abzudichten. Bis ca. 150mg/Hg aber kein Problem....
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  7. eines aber ist noch positiv hervorzuheben: des @Tim Ey's membranspacer scheint nach nun 3 (?) jahren harter benutzung noch völlig unbeeindruckt. soweit ich das beurteilen kann, ist das material trotz sprit kaum gealtert und kam nur marginal ins fließen. coole sachen macht der tim ey
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  8. Merke: lieber danach entschuldigen, als vorher betteln
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  9. Hallo Vorab, ich finde das Projekt sehr Interessant und Hut ab vor eurer Leistung. Hab meinen Prüftstand schon einige Jahre und war mit GSF Dyno eigentlich soweit zufrieden. Hab mir nun aus Neugierde auch eine Platine aufgebaut um Parallel das neue System zu testen. Soweit ist die Bedienung und der Messablauf schon ein deutlicher Schritt nach vorne und ich bin schon sehr begeistert. Anfängliche Probleme mit Einfrieren des Arduino konnte ich durch eine ordentliche Abschirmung aller Kabel und Schlussentlich mit einem Klappferrit auf das Zündsignalkabel eliminieren. Jetzt laufen die Messung soweit störungsfrei das ich mich ans Abgleichen gemacht habe, unten mal zwei Diagramme von ein und dem selben Prüfstandlauf, parallel von GSF und der neuen Software aufgezeichnet. Dabei zeigt sich das der Bandverlauf schön Deckungsgleich ausgeben wird aber die Eingemessene Drehzahl aber leider um einiges Tiefer liegt als bei Gsf Dyno. Dazu wäre noch zu sagen das der Motor auf einem P4 das selbe Drehzahlniveau wie bei Gsf Dyno hat, das Diagramm muss ich aber erstmal raussuchen. Hab hier im Thema schon gelesen das sich bei anderen Ähnliche Abweichungen gezeigt haben, woran könnte das evtl. liegen? Gibt es Möglichkeiten das Anzupassen? Grüße
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  10. Ihr seid alle sexistisch und reduziert Frauen auf Ihre Geschlechtsorgane. Dabei sind Frauen ganz eindeutig zum Kochen da. Das geht so nicht. Ich werde das meiner Frau sagen und die macht Euch die Hölle heiß. Tolles Forum.
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  11. Kevin Höfler siegt beim Trofeo Parmakit Challenger in Bad Fischau Wenige Tage vor seinem 22. Geburtstag konnte sich Kevin Höfler vom Team SFR erstmals den Tagessieg in der Klasse Trofeo Parmakit Challenger holen. Trotz sehr starker italienischer Beteiligung führte ein zweiter Platz im ersten Lauf und ein Sieg im zweiten Lauf, zur obersten Stufe des Siegerpodests. In der Klasse Scooter GP entschied Andreas Perissutti vom Team JLP mit zwei Laufsiegen die Wochenendwertung ganz klar für sich. Mit jeweils zwei zweiten Plätzen konnte Andreas Russ vom Team 16ers mit insgesamt 122 Punkten die Cup Wertung der Klasse übernehmen. Die Klasse der Streetracer entschied zum wiederholten Mal Ric Fleiss mit zwei souveränen Laufsiegen für sich. VRA 2018 Tageswertung 23.06.2018 Bad Fischau.pdf VRA 2018 Cup Wertung.pdf http://www.vesparacingaustria.at
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  12. Das liegt aber zu 99% am Quattrini bzw. der Welle und nicht am Auspuff!
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  13. Hehe, da schätzt Du den Beo falsch ein.
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  14. Man will offensichtlich nicht das was anderes passt: ansonsten hätten sie wohl die Ecke der Zylinderfussfläche oben rechts nicht weggelassen
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  15. Mit ner Automatik-LML gehörst du auch weiterhin eher nicht zur Szene....
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  16. Automatik ? Das ist doch eine vollkommen schlechte Idee.
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  17. müssen diese dämlichen Bilder sein? kannst die nicht einfach auf fb posten?
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  18. Boah, sind die da noch jung!!
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  19. Damit Ihr wisst was Ihr im Juli machen sollt (außer den Wald vollsch..)! Das nächste Level ist freigeschaltet: Online Nennung für "SIP Tacho-Karacho" ist ab sofort möglich! http://www.deutscheblechrollermeisterschaft.de/dbm-portal/nennungen/
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  20. Ich kann ja so tanzen wie der Dj Bobo. Schade das das heutzutage nicht mehr so ankommt in diesen Discotheken.
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  21. Habe gerade ein Highlight in meinen CDs gefunden. Würde ich verschenken. Wer will die haben?
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  22. Sorry, aber das sieht aus als würd da der Hodensack raushängen... (Auspuff) meine Frau hat’s übrigens bestätigt !-) Hochachtung vor deiner Leistung und sorry für Offtopic. PS. Bin zu doof das Bild einzufügen
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  23. Erste Probefahrten beendet. Zündung auf 17° abgeblitzt. HD 105 war zu groß hab jetzt ne 102 rein. Mit Polini Luft-box war sie noch zu fett ohne loift se ganz ordentlich. Bin im 4. Gang ne leichte Steigung gefahren und sie hat weiter beschleunigt . Werd Mal an der Polini-box ein weiteres Loch öffnen. Am Montag geht's weiter.
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  24. Mancher Schraubnippel hat noch ne Quetschscheibe drin.Wenn die verloren geht, weil beim Einbau die Schraube ganz herausgedreht wurde,kann man den Seilzug zwar festziehen aber unter Last Rutsch er wieder durch.
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  25. Hi Floschi, schau mal in den Blechkurs vom KSD. Man kann mit einfachen Mitteln schon was erreichen... Viel Erfolg
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  26. Weil ich heute, nach 2 Tagen intensiver Schraub- und Reinigung, ein Solo 713 Moped nach 38 Jahren Standzeit auf den ersten "kick" zum laufen bekommen hab. Original Schild von 1980 hängt noch dran. Der Tank war Hardcore. 38 Jahre alter Sprit ist echt mal hartnäckig. Das Ding läuft nicht mal schlecht mit 2-Gängen, Mini-Membran und 2.6PS
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  27. Habe mir eure Empfehlung zu Herzen genommen... Erst mal eine ordentliche Lage FluidFilm vor einer Woche mit der Sonde injiziert. Und heute nochmal eine gute Ladung MikeSanders mit der geliehenen Druckbecherpistole drüber. Jetzt sollte für die nächsten Jahre erstmal ruhe sein mit Korrosion
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  28. Abgedreht auf Durchmesser 130,5mm (nicht von mir). Unwucht von 1 g habe ich durch Bohrung auf 12:00 Uhr beseitigt. Praxistest steht noch aus, aber so für mich schon mal das nonplusultra .
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  29. Alles Gute nachträglich mein Froind!!!!!
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  31. Weißwand und Creme schockt mich ja jetzt nicht mehr, aber das Kennzeichen und das Rücklicht heben das Ganze echt auf eine neue Ebene!
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  32. Vielen Dank für die Glückwünsche war ein feuchtfröhlicher Abend gestern am Glaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas mit einer geilen selbstgemachten Torte von Chefin, wollte eh immer schon den Kamdo Joe Junior im Stall haben. Und die Leibesübungen in K8 mit den GlaaaaaaaaasSportFreunden sind auch nicht zu kurz gekommen. Vagöts God Jogl
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  33. Vielen Dank für die lieben Glückwünsche! Morgen kommen meine beiden Herz-Damen nach Hause. Dann kann das Familienleben in heimeliger Atmosphäre voll durchstarten! Hab der kleinen gestern schon mal vorsorglich meine 68er V50N geschenkt. Restaurieren muss sie die aber (unter Anleitung) selber Schönes Wochenende, Al.
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  34. ... Tipp: Stell doch mal das ganze Projekt hier zur Beratung ein, da bekommst Du sicherlich Hilfe hinsichtlich Kaufempfehlung oder nicht (Rundlichtvespa scheint es ja lt. der Nummer nicht zu sein, zumindest nicht original und lackiert ist sie...) Und die Zweitschrift sieht "normal" aus Chris
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  35. Ich hoffe der herannahende Rockaclub hat nicht angehalten, um Dich aufzumischen
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  36. Ich hoff der Peter steinig mich jetzt nicht wenn ich seine Kurve poste... die ist aber echt Scheiße für das Setup. @nachbrenner ohne schlauch hast das nicht mal versucht? war da leider grad beim Weißwurst köcheln als du da am Prüfstand warst. edit: PS: der AFR Wert ist halt echt mal eine Berg und Talfahrt
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  37. So ist es, wenn die Kupplung betätigt wird muss das Ritzel sich auf der Scheibe abstützen - erst danach geht der Ausrückweg über in die Trennung der Beläge.... Hat die Kupplung ausreichend Unterstand zum Ritzel und es wird zusätzlich eine Scheibe "mit Absatz" verwendet verlierst du zuviel Ausrückweg danach noch alle Beläge sauber trennen zu können. Da wir vor 3-4 Jahren viele Kupplungen teils zu wenig Unterstand hatten gab es unsere Scheibe "mit Absatz" um Unterstand zu generieren. Seit geraumer Zeit sind eigentlich alle CNC Kupplungen direkt vom Lieferanten/Hersteller mit zirka 0,5mm ausgestattet. Seit dem fertigen wir zusätzlich eine Fläche Scheibe, also "ohne Absatz". Egal von welchem Hersteller die Scheibe ist, es ist abhängig von dem Unterstand der Kupplung was verwendet werden muss.
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  38. Daran hab ich auch schon gedacht, da meine Konfi. offensichtlich gerne dreht und die kleine LTH ebenfalls. Fakt ist, dass der Polini dafür nicht besser taugt als ein originaler Puff ( also fürs drehen....)
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  39. Die Kisten wurden bei Airco Ltd in Newmarket zusammengenagelt. VW Bausätze hingegen von Jowett Motors in Otahuhu. Beides ist nicht allzu weit voneinander entfernt und gehört heute zu Auckland. Damals waren es unterschiedliche Verwaltungsbezirke, aber wie gesagt, gerade mal 13km voneinander entfernt. Außer dass die beiden Firmen eventuell den selben Lackhersteller hatten sehe ich keine weiteren Parallelen, aber das mit dem Lieferanten wäre schon naheliegend und für mich auch plausibel. (Alle Angaben ohne Gewähr!) Die Kiwis sind da mit ihren Infos auch eher sparsam oder interessieren sich vielleicht auch nicht allzu sehr für das Thema. Ich denke, man müsste mal die VW-Jungs mit den Rollerjungs an einen Tisch setzen um mehr zu erfahren. Grüße, Arne Edith sagt noch: Piaggio Farben waren es jedenfalls keine.
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  40. mProjekt aus den letzten Monaten...
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  41. 3 Länder - 4 Tage - 5 Pässe - 6 coole Vespisti - 1000 Kilometer Donnerstagmorgen, 06:30 Uhr, es ist bedeckt und nicht sonderlich warm. Das Navi eingeschaltet, den Motor angekickt und los geht’s. Meine Route führt über Mindelheim, Kaufbeuren, Marktoberdorf. In Füssen steht dann schon der erste Tankstop an, bevor es über die Grenze nach Österreich Richtung Fernpass geht. Es ist wenig los auf den Straßen und ich komme flott voran. Bevor es in Imst links ab geht nach Sölden, tanke ich nochmals, um ohne Probleme über das Timmelsjoch zu kommen. Bis dahin kenne ich die Strecke wie meine Westentasche, aber ab dem Ötztal befahre ich Neuland. Landschaftlich wunderbar steigt das Tal bis Sölden sanft an, um dann ab Zwieselstein in engen Kehren durch eine atemberaubende Bergwelt hoch zur Passhöhe am Timmelsjoch zu führen. 2508 m ü. NN, das Timmelsjoch: ein wahnsinns Gefühl und was für ein Panorama. Ein bisschen unwohl war mir schon, da ich mir nicht sicher war ob ich mit meiner alten Dame (Vespa P200E Bj. 1981) überhaupt hochkomme. Bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt schnell ein paar Fotos gemacht und dann gleich weiter über die italienische Grenze Richtung Meran. Mit jeder Spitzkehre, sanften Kurve und jedem Höhenmeter, den es talwärts ging, wurde das Wetter besser und die Temperaturen stiegen merklich an. Ab St. Leonhard läuft es beschwingt bis nach Meran durch das wunderbare Passeier Tal und von dort aus direkt nach Lana, wo meine Freunde vom „Vespaclub Ulm“ bei einem Südtiroler Rotwein auf mich warten. Gepäck abladen, Zimmer beziehen und kurze Hose an, denn hier hat es herzerwärmende 30° C, welche uns die ganzen 4 Tage begleiten. Gleich am Nachmittag geht es auf die erste Tour durch Apfelplantagen und Weinberge, vorbei am Kalterer See nach Tramin und zurück nach Kaltern, um am Marktplatz einen leckeren Cappuccino und das „dolce far niente“ zu genießen. Der erste Tag endet in Lana bei einer sehr leckeren Pizza, lustigen Geschichten und Gesprächen rund um die geliebte Vespa. Freitagmorgen, 08:30 Uhr, Frühstücksbuffet, frische Croissants, duftender Café und Sonnenschein. Was will man mehr? Ein Stunde später sitzen wir wieder auf unseren Vespen und sind startklar für eine der schönsten Touren, die ich je gefahren bin. Die Route führt uns nach Meran und von dort steil nach oben nach Hafling. Hoch über dem Etschtal geht es bei einem wahnsinns Panorama über Vöran - Mölten - Verschneid und wieder runter nach Terlan. Bei der Abfahrt wird mir schnell klar, dass ich am Vortag vom Timmelsjoch, meine hinteren Bremsbeläge verbrannt und kaum mehr Bremswirkung habe. So führt uns der Weg nach Bozen ins Industriegebiet zu einer Vespawerkstatt, in der wir kurzerhand die Beläge wechseln. An einer anderen Vespa noch schnell den Vergaser eingestellt, dann geht es aus Bozen heraus und hoch auf den Ritten nach Siffian. Schnell kehrt wieder Ruhe ein, die Hektik Bozens langsam vergessen, geht es Höhenmeter um Höhenmeter nach oben. Immer öfter wird der Blick frei auf den Schlern, das Wahrzeichen Südtirols, den Rosengarten und den Latemar, der sich oben angekommen im vollen Panorama vor uns öffnet. Solch eine Landschaft kann man nur auf einer Vespa und mit guten Freunden genießen. Ein Geheimtip - ohne Ortskenntnisse niemals zu finden - führt uns zum „Rielinger Hof“. Selbst gemachter Käse und Speck, heiße Kartoffeln und Schüttelbrot in dieser urtümlichen Umgebung zu genießen ist schon etwas Besonderes und sucht seinesgleichen. Bevor es über Bozen und die alte Weinstraße zurück nach Lana geht, noch schnell Aufstellung zum Gruppenfoto mit Vespa, Vespisti und dem Schlern im Hintergrund. Einen würdigen Ausklang findet dieser Tag in der „Buschenschenke Rebmannkeller“ in Lana bei leckeren Südtiroler Spezialitäten. Samstagmorgen, 08:30 Uhr, Sonnenschein. Wir haben alle sehr gut geschlafen und wieder beginnt ein herrlicher Tag mit einem leckeren Frühstück in der „Pension Unteranger“ in Lana. Heute wollen wir zunächst auf Einkaufstour gehen. Auf dem Einkaufszettel stehen Südtiroler Speck, Käse, Wein und Obstler für die Daheimgebliebenen im kalten Deutschland. Laut Auskunft ist es in der Heimat kalt und regnerisch und unser Heimweh hält sich dadurch in Grenzen. Gegen 11 Uhr laufen die Motoren, ersten Gang eingelegt, Kupplung kommen lassen und los geht es zur nächsten Tour durch das „Alto Adige“. Zunächst ging es wieder über Nals – Andrian - St. Pauls – Eppan – Kaltern nach Tramin wo wir zum Mittagessen im „G`würzerkeller“ einkehrten. Frisch gestärkt und nach einem kurzen Tankstop ging es dann quer über das Etschtal nach Auer, wo wir schon von Weitem die steil ansteigenden Serpentinen hoch nach Cavalese sehen konnten. Allerdings bogen wir, oben angekommen, schon vorher ab in Richtung Aldein, und über Petersberg gelangten wir dann nach Deutschnofen. Auf knapp 1400 m ü. NN gab es dann im örtlichen Cafe Cappuccino, Eiscafe oder Eis und es dauerte nicht lange bis die einheimischen Vespafahrer von uns Wind bekamen und ein interessanter Austausch über den Kultroller statt- fand. Dieses mal der Latemar und dem Rosengarten auf Tuchfühlung richtig nahe, ging es auf der SS241 mit rasantem Tempo runter nach Bozen, auf der alten Weinstraße nach Meran und über Algund und Marling zurück nach Lana. Was für ein Tag, was für Eindrücke! Der letzte Abend unseres Italientrips muss natürlich mit einer leckeren Pizza gewürdigt werden und so lassen wir diesen fantastischen Tag in der Pizzeria in Lana ausklingen. Sonntagmorgen, 08:30 Uhr, Tag der Abreise. Wir sitzen alle beim Frühstück und sind immer noch benommen von den Eindrücken der letzten drei Tage. Während meine Freunde ihre Vespas auf Hänger und Transporter verladen haben, bin ich als einziger auf der Vespa angereist und werde auch auf dieser wieder nach Hause fahren. Gepäck gepackt und sicher auf meiner treuen, alten Dame verstaut, besprechen wir noch meine Route und kurz nach 09:00 Uhr geht es dann für mich alleine los. Zunächst wird noch voll getankt und meiner ersten Etappe steht nichts mehr im Wege. Diese soll durch das Vinschgau, mit einem kleinen und für mich sehr abenteuerlichen Abstecher zum Reschenpaß gehen. Nach knapp einer Stunde Fahrt biege ich in Spondigna links nach Prad ab, tanke nochmal voll und dann geht es durch 48 Kehren hoch auf das Stilfserjoch. Werde ich auch diesen Pass hochkommen? Immerhin ist er nochmal über 270 m höher als das Timmelsjoch. Ein mulmiges Gefühl begleitet mich und es wechselt sich ständig ab mit den Bildern der überaus beeindruckenden Bergwelt am Ortlermassiv. Man muss aufpassen, nicht nur auf die Straße, sondern auch auf die Fahrrad-, Auto- und Motorradfahrer achten. Was für ein Wahnsinn, was für ein Erlebnis, was für eine atemberaubende Landschaft. Kehre für Kehre und Meter für Meter geht es nach oben und die Luft wird immer dünner. Ich werde zwar mit jedem Höhenmeter langsamer und die Kraft des Motors lässt immer mehr nach, aber nach einer Stunde erreiche ich die Passhöhe auf 2758 m ü. NN. Es ist verdammt kalt (-2° C) und es beginnt zu schneien. Die Sicht ist nicht besonders, aber ich bin überwältigt von der Landschaft und darüber, hier oben zu stehen. Schnell ein paar Fotos gemacht und einen Aufkleber gekauft und schon geht es auf der anderen Seite bergabwärts. 250 m tiefer verlasse ich die Straße Richtung Bormio und biege nach links auf den Umbrailpass (2505 m ü. NN) ab. Auf Passhöhe befindet sich die Grenze zur Schweiz und die Talfahrt ist nicht weniger spektakulär und Kurvenreich, aber sanfter und gemütlicher. Unten wieder angekommen und ein paar Kilometer weiter bin ich wieder auf italienischer Seite und lege in Glurns einen kurzen Zwischenstop ein, um dann meinen vorletzten, den Reschenpass zu meistern. Am Reschensee noch schnell ein Foto mit dem bekannten Kirchturm im See, meiner Vespa und mir und dann weiter, denn es beginnt zu regnen. Bis nach Lermoos lief alles wie geschmiert und dann am Eingang vom Lermooser-Tunnel ging nichts mehr. Umdrehen, Tunnel umfahren, freuen und dann der Fernpass – Stillstand. Dort habe ich über eine Stunde verloren, bis es dann über Reute – Füssen – Kaufbeuren nach Hause ging. Sieben Stunden Fahrzeit und wahnsinnige Nackenschmerzen – das war es aber wert. Diese vier Tage waren mit das Schönste, was ich je erleben durfte und ich bin mir sicher, es war nicht das letzte Mal. Mein Dank gilt Norbert, Martin, Freddy, meinem Namenskollegen Bernd und Manu und vor allem meiner Vespa, da sie das alles so brav mit gemacht hat. Danke
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  42. das ist so. Mach den Hahn zu und schon ist es weg.
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  43. die breitbandsonden sollen beim 2 takter ca. 80 stunden halten. lm sachen gibt es sehr günstig bei ebay usa. es gibt aber noch eine billigere eigenbaulösung für sowas mit gebrauchten breitbandsonden (bosch lsu 4.2) aus ebay. beim suchen in ebay am besten am stecker orientieren http://www.14point7.com/JAW/JAW.htm sowas hab ich grad zuhause liege, aber noch nicht ganz fertig gebaut. man muss sich dafür noch eine gehäuse basteln. hat mit zoll und porto ca. 70 euros gekostet und die sonden gibt es bei ebay für ca. 20-30 euros.
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