Zum Inhalt springen

Rangliste

Beliebte Inhalte

Inhalte mit der höchsten Reputation am 17.06.2016 in allen Bereichen anzeigen

  1. Gibt ja eigentlich schon ein Topic zum Thema ((Klick!), dort auch alle Details warum das funktioniert. Weil das alte Topic mittlerweile doch etwas unübersichtlich geworden ist und auch neue Entwicklungen dazugekommen sind, hier nun nochmal eine Zusammenfassung und Anleitung zum Selbermachen. Nachfolgend findet ihr 3 Varianten, um eure batteriegezündeten GS3/GS4 teilweise oder ganz auf 12V umzurüsten. Bei allen 3 Varianten bleiben originale Lima, Kabelbaum und Schalter erhalten, der Umbau ist schnell und einfach zu bewerkstelligen und jederzeit spurlos rückbaubar. Alle 3 Varianten sind alltagserprobt und bewährt. Ich habe die Umbauten mit Hilfe des deutschen GS/3-Schaltplans dargestellt, der Schaltplan der batteriegezündeten GS/4 ist aber m.W. identisch. Änderungen sind in Text und Nummerierung der Schaltpläne jeweils rot dargestellt. Bitte auch den jeweiligen Text oben rechts in den Schaltplänen beachten. Bevor Ihr loslegt, vergewissert euch bitte das folgende Bedingungen erfüllt sind: -Kabelbaum ok, d.h. keine uralten oxidierten Kabel - Alle Anschlüsse und Kontakte i. O. und nicht korrodiert. -Ladestromkreis i.O. (u.a. Wicklung der Ladespule sitzt noch fest auf dem Eisenkern) Falls Ihr einen der Umbauten durchführen wollt, ist das eine gute Gelegenheit alles mal gründlich zu kontrollieren. Bei der Originalausstattung sind viele Kontakte über verpresste/vernietete Verbindungen hergestellt, teilweise mit zwischengelegter Isolation aus Hartpapier. Durch Korrosion sind hier im Laufe der Jahre oft unerwünschte Übergangswiderstände entstanden. Verdächtige sind hierbei: Die Lampensockel in Scheinwerfer und Rücklicht, die Anschlussplatte des Gleichrichters und der Zündschalter. Um die Originalteile wieder fit zu machen, kann man die Press-/Nietverbindungen zusätzlich verlöten (Lötkolben mit min. 60W). Nicht vergessen die Batterie beim Basteln abzuklemmen! Viel Spaß damit...
    4 Punkte
  2. Stufe 2 ist die Luxusvariante für Perfektionisten, vereint alle Vorteile von Stufe 1.5, zusätzlich wird neben dem Scheinwerfer auch der Batteriestromkreis auf 12 Volt umgestellt. Mit LED-Leuchtmitteln in Rücklicht und Tacho sowie Lademöglichkeit für's Navi/Smartphone ist die GS mit Stufe 2 elektrotechnisch gefühlt auf den Stand des 21. Jahrhunderts gebracht. Anspruch: Kann jeder, der mit einem Lötkolben und einer Quetschverbinderzange umgehen kann. Aufwand: Die Kosten sind nicht unerheblich und können je nach betriebenem Aufwand 100€ überschreiten, Arbeitsaufwand etwas höher als bei Stufe 1.5 (Regler, Batterie und ggf. Zündspule und Blinkrelais tauschen). Link zum PDF mit Bauanleitung für die Relaisgruppe 11a: Bauanleitung_Relaisgruppe.pdf Vorteile, siehe Stufe 1.5, zusätzlich: -Kleinere Batteriebauform möglich, dadurch mehr Platz im Gepäckfach -Vollwellenregler erhöht die Batterielebensdauer -12V DC Bordnetz ermöglicht Zugriff auf gängige Komponenten wie LED-Leuchtmittel, elektronische Blinkrelais, programmierbare elektronische Zündanlagen etc. -Lademöglichkeit für Smartphone/Navi auf längeren Fahrten. Nachteile: -Kosten von ca. 100€ oder mehr. -Wenn man nur untertourig im Stadtverkehr rumtuckert (wer macht das schon mit ner GS?), wird evtl. die Batterie nie voll geladen, was langfristig nicht gut für Ihre Lebensdauer ist.
    4 Punkte
  3. Pdf-Bauanleitung Relaisgruppe 11a:Bauanleitung_Relaisgruppe.pdf Stufe 1.5 ist der Knaller schlechthin, nicht nur bestes Licht, sondern auch endlich saubere Trennung von Wechsel- und Gleichstromkreis, wodurch eine fiese Fehlerquelle beseitigt wird. Möglich dank den Segnungen moderner Fahrzeugelektrik, hier vertreten durch 2 St. Kfz-Miniaturrelais 25A, stoß- und wasserfest, Stück ca. 5€ bei Conrad, zusammengefasst in der Relaisgruppe 11a oben im Schaltplan. Kleiner Aufwand, große Wirkung. Hintergrund: Beim Rumexperimentieren mit den Relais habe ich durch Zufall entdeckt, dass der Zündschalter konstruktionsbedingt und abhängig von seinem Verschleißzustand ein Übersprechen des Wechselstrom(licht)kreises in den Gleichstrom(batterie)kreis verursachen kann. Übelster Kupferwurm ever! Die Folgen sind dann erratisches Verhalten der Elektrik, wie z.B. schwaches Licht oder Batterieladung zu hoch/zu niedrig oder auch schwache Zündleistung bei höheren Drehzahlen wegen Resonanzerscheinungen(!). Gerne auch witterungsabhängig (Luftfeuchte). Durch die Relaisgruppe 11a wird dieses Problem restlos beseitig. Im günstigsten Fall erkennt Ihr eure GS nachher kaum wieder, da sie besser als je zuvor läuft. War bei mir definitv so. Absolut krass! Anspruch: Kann jeder, der mit einem Lötkolben und einer Quetschverbinderzange umgehen kann. Aufwand: Geringe Kosten, es sind nur einfache Lötarbeiten erforderlich zum Aufbau der Relaisgruppe (pdf-Bauanleitung: Bauanleitung_Relaisgruppe.pdf, Bestes Kosten/Nutzen-Verhältnis aller 3 Umbauvarianten. Vorteile: -Besseres Licht (bis 12V 45W) -Kosten um 20€ -Keine AC/DC-Übersprechen mehr am Zündschalter, damit ist DIE kritische Schwachstelle der GS-Elektrik überhaupt beseitigt (s.o.) -Tacho- und Rücklichtbirne brennen bei Defekt der Scheinwerferlampe nicht durch (finde ich gut) -Volle Helligkeit von Tachobeleuchtung und Rücklicht auch im Leerlauf, kein Flackern (ebenfalls sehr gediegenes Feature) -Überladung der Batterie auf längeren Touren reduziert sich etwas. Nachteile: -Der Batteriestromkreis verbleibt auf 6V, für einen weiteren Umbau auf Stufe 2 müssten dann leider auch die 6V-Relais gewechselt oder evtl. mit Vorwiderständen angepasst werden. -Wenn man nur untertourig im Stadtverkehr rumtuckert (wer macht das schon mit ner GS?), wird evtl. die Batterie nie voll geladen, was langfristig nicht gut für Ihre Lebensdauer ist.
    4 Punkte
  4. Ja und er schreibt wieder
    3 Punkte
  5. Na da geh doch mal in ein großes Autohaus von Mercedes, BMW oder VW und frage nach bestimmten Austattungsvarianten der Karren die die jeweilige Marke vor 5o Jahren verkauft hat. Ich könnte mir vorstellen, daß da auch nicht jeder Verkäufer oder Servicetechniker so voll im bild ist, wie irgendein Spinner, der sich hobbymässig mit genau diesem Modell beschäftigt. Finde ich jetzt aber auch nicht verwerflich. Wenn ich in ein Geschäft gehe, dann erwarte ich, daß die sich mit dem Kram auskennen, den die aktuell verkaufen. (und ja, auch in vielen deutschen Autohäusern stehen Modellaustos oder hängen Bilder von Klassikern, bei denen auch nicht jeder Mitarbeiter exakt bestimmen kann, ob das alles 100% korrekt ist oder wo sich Fehler eingeschlichen haben) So What, wenn Du in Italien Teile für einen Oldtimer haben möchtest, dann geh halt in einen Laden, der sich auch damit beschäftigt. Spontan fällt mir da z.B. Mauro Pascoli ein, die halte ich da durchaus für kompetente Ansprechpartner was alte Vespas angeht. Oder erwartest Du allen Ernstes, daß Du bei VW Berlin reinmarschierst und Dir da ein paar Originale Kotflügel für einen Brezelkäfer aus dem Keller holen, die sie Dir dann für ein paar Lire in die Kaffekasse überlassen?
    3 Punkte
  6. Vor Ort selbst ein wenig nachdenken kann ab und an auch helfen
    3 Punkte
  7. Stufe 1 ist die Instantlösung für Minimalisten. Anspruch: Kann jeder, der ne Glühlampe wechseln kann. Aufwand: Minimal Vorteile: -Helleres Licht, -Kosten um 10€ Nachteile: -Bei Fahren in Zündschalterstellung "Fahren mit Standlicht" sind Tachobeleuchtung und Rücklicht evtl. etwas funzelig (in der Praxis wenig relevant). -Einige grundlegende Probleme mit der Elektrik der GS150/GS160 werden durch diesen Umbau nicht beseitigt (siehe Stufe 1.5)
    3 Punkte
  8. Ich versteh die ganze Diskusion nicht, ist irgend wie so wie mit Reifen oder Öl und genau so viele Topics gibt's auch dazu. Im Endeffekt landet JEDER früher oder später bei der SuperStrong (BGM oder MMW), der eine hat am Weg dort hin mehr Geld versenkt, der andere weniger! Also warum nicht gleich richtig einkaufen und Ruhe und Komfort haben!? Und NEIN, über PXalt Kupplungen diskutieren ist Sinnlos seit dem es für die SuperStrong auch alle Übersetzungen gibt!
    3 Punkte
  9. Vorher. In schäbbig rot ende der 70er übergejaucht Jetzt wieder im o look sonnengelb 908
    2 Punkte
  10. Auweh! Mit neuen Autos kann man schon Spaß haben... Ich freu mich heute schon auf die threads, wenn autonom fahrende Autos lustige Fehler produzieren. Die Menschheit wird doch nicht intelligenter, die Werkstätten sind jetzt doch schon hoffnungslos überfordert und finden kaum talentierte Lehrlinge. Das wird uns noch viele graue Haare kosten.
    2 Punkte
  11. Ich glaube fast nicht das die Bertha zu groß ist. Allerdings dürfte sich das mit dem Franz wohl gefälliger bewegen lassen. Wenn es geht würde ich den Zylinder etwas tiefer setzten und doch vielleicht am auslass so 5 bis 8 Grad raus schnitzen. Dann dürfte das mit einem Franz recht gut laufen. Also vorausgesetzt der Zylinder kann was. Dazu fehlen mir persönlich aber noch Erfahrungswerte. Wenn der Zylinder das hergibt, versuch mal 126/190 als Startpunkt. Oder eben 126 und was der Auslass dann eben hat. Das tiefer setzten macht den VA ein bisschen größer. Das kann der Franz gut brauchen. Mit der Bertha kannst du auch die 129/188 versuchen. Es wird dann aber vermutlich etwas Auslass fehlen und die Kurve wird die typischen Trampeltier-Höcker haben.
    2 Punkte
  12. Danke für den Hinweis der Verschiedenheit von Luft- zu Wassergekühlt. Jetzt weiß ich endlich, nach zehn Jahren Weissach, was Sache ist. Ich habe die aber auch nicht in Beziehung gesetzt. Ich sagte ich würde eher die luftgekühlten nehmen. Mit Spielgeld in der Hand bei den jüngeren auf jeden Fall den 997. Kulanz ist ein Thema und wenn man sich gut aufstellt (s.o.) gibt es eine Menge Möglichkeiten. Wer etwas anderes behauptet hat schlichtweg keine Ahnung oder treibt sich nur in irgendwelchen Heulsusentopics in den einschlägigen Foren rum. Aber das reicht ja für manche als Argumentationsgrundlage. Wie gesagt: Ich kenne den Laden mittlerweile recht gut und damit auch eine Menge Leute aus dem After-Sales. BTW: Ich schrieb Motorrevision mit Getriebe.
    2 Punkte
  13. Nein nein und nochmals nein. Das ist in der heutigen Zeit DEFINITIV zu viel verlangt ...
    2 Punkte
  14. Mücken haben wir hier satt. Das zauberwort ist anti-brumm. Da traut sich keine an dich ran. Aber die landschaft, die ruhe und 24 stunden sonne sind das allemal wert.
    2 Punkte
  15. 2 Punkte
  16. Grüße aus lappland in nord schweden. Sonntag fahren wir mal zum polarkreis hoch.
    2 Punkte
  17. Nix Wochenende, aber nur noch zwei Tage, dann Urlaub!
    2 Punkte
  18. Hat der TE jetzt nach hilfreichen Infos gefragt, oder danach, was letztens in der Motor Klassik Youngtimer stand? Wobei, das wenige Vorbesitzer ideal sind usw. liest man auch immer mal in der ADAC-Mitgliedszeitschrift...
    2 Punkte
  19. Komplett egal ob die da rein stehen !
    2 Punkte
  20. Schaum ist Schaum!
    2 Punkte
  21. Solchen Logik-Weltmeistern würde ich grundsätzlich vom Kauf einer gebrauchten Sache abraten
    2 Punkte
  22. Wie einige schon wissen, habe ich mir eine V50 Spezial gekauft, die zur Replica SS 50 umgebaut wurde und wird. Natürlich ist der Rahmen zu lang, mir aber völlig wurscht. Ich habe auch nie vor die als echte auszugeben, mir gefällt aber einfach das schmale Beinschild und der schmale Lenker. Das passende Beinschild ist schon eingeschweißt, Ersatzrad und Toolbox sind montiert, passende Sitzbank auch. Noch ist ein Speziallenker montiert, SS Replica liegt aber bereit, der bedarf leider viel anpassen bis er montiert werden kann. Genau das werde ich hier dokumentieren, ebenso wie andere Änderungen, z.B. Motorumbau. Rücklicht wird auch noch blau lackiert, die Felgen Trommeln vielleicht Gold oder weiß, dazu wird es ein "Renndesign" geben, alles nur mit Klebefolie, leicht rückrüstbar und billig. Derzeit ist ein Guss Polini mit Franz und 30er Koso mit BGM Superstrong verbaut, ein Pinasco Zuera RR Big Bore liegt bereit und wird montiert. Da komme ich schon zur ersten Frage: Ich könnte den Franz auf den 62er Auslass anpassen und montieren, oder aber eine Big Bertha bekommen die gleich passt. Leider konnte ich zur Bertha kein Topic finden, habe nur rausfinden können, das der ziemlich drehmomentlastig sein soll. Kann mir jemand im direkten Vergleich sagen, wo die Unterschiede Franz/Bertha sind? Ich habe ein Diagramm gefunden, wo die Bertha ziemlich früh dicht macht, ist das so? Dreht der Franz besser?
    1 Punkt
  23. Ich find den Lenker jetzt auch garnicht so schlecht wie alle schimpfen ... hab meinen verbaut und null Probleme damit !
    1 Punkt
  24. Das ist mit Abstand die lahmste Veranstaltung seid langem. Unterirdischer Fussball,zu viel Politik und blabla und null EM Stimmung kommt irgendwo auf.
    1 Punkt
  25. Solltest Du bei "mit TÜV" mit gültigen Gutachten, ABE oder sonst etwas in der Richtung meinen---- keinen Zylindersatz. Die bisherigen Teilegutachten beim 139er Malossi und 135er DR bzw. Krüger sind ausgelaufen, werden aber mWn immer mal wieder zur Eintragung bei PX80 bis EZ`89 herangezogen. Eintragung sollte man also im Vorwege mit dem "AAS" absprechen.
    1 Punkt
  26. Hab einen 55er wenn du den Testen willst Gesendet von iPhone mit Tapatalk
    1 Punkt
  27. Hab nun die BBT verbaut! Setup: 172 Malle MMW Kopf QK 1,5 124 / 178 / 68% ( aus der Erinnerung, ist schon lange her, dass ich den Motor aufgebaut habe ) 52er Welle 30 VHSA auf Drehschieber Positiv: Der Auspuff ist sehr passgenau gearbeitet und passte ohne Modifikationen Negativ: Sound ist etwas blechern, nicht so dumpf wie der Otopf. Fahreindruck: Fährt sich untenrum fast gleich wie der Otopf ohne nennenswert Drehmoment und Leistung zu verlieren. Obenraus legt er ne Schuppe drauf und dreht freier und weiter aus! Ich finde die Box ist sehr zu empfehlen, vorallem bei dem Preis / Leistungsverhältniss!
    1 Punkt
  28. Das ist doch noch besser! Aber: Telefon ausschalten Al.
    1 Punkt
  29. Abgesehen vom Spiel ansich fand ich die polnischen Pfeifen (sog. Fans) extrem nervig. Nur die Vuvuzelas in Südafrika waren da noch nerviger.
    1 Punkt
  30. Genau! Gottseidank ist bald Wochenende! Nachher geht es dann zu den (Exil-)Welfen nach Ostfriesland und deren Geburtstag feiern.
    1 Punkt
  31. Ich fand das Spiel gestern ganz gut War halt sehr defensiv geprägt und in der offensive klar Verbesserungswürdig
    1 Punkt
  32. Sieht von hier aus ok aus. Getriebespiel auf etwa 0,15mm distanzieren.
    1 Punkt
  33. fahre franz, Bertha wenig vorreso, kommt sehr früh, macht viel Drehmoment. entspannter ist sicher der franz. so meine Meinung
    1 Punkt
  34. Hallo, Jetzt hats geklappt. Hab praktisch den UT statt OT als Referenz genommen.... Mit den 'richtigen' OT war Sie nach einmaligen nachjustieren perfekt eingestellt... Vielen Dank euch! Ohne euch wäre ich aufgeschmissen! Jetzt nur noch richtig abđüsen und alles ist erledigt.... Spricht technisch eigentlich was dagegen den Sieb aus den luftfilter zu lassen?....Sie zieht dann sauberer....hab bloss bissl Bauchweh da dieses ja schon eine gewisse Schutzfunktion besitzt. Mfg
    1 Punkt
  35. Schön, dass solche Geschichten auch mal gut ausgehen! Happy Cruising!
    1 Punkt
  36. 1 Punkt
  37. Nettes Teil, die Gasrolle. Gayfällt mir! Vor so ungefähr 20 Jahren habe ich eine Schaltrolle anstatt der Gasrolle eingebaut. Die sieht so ähnlich aus wie die eben zitierte, nur halt viel simpler. Effekt war, man(n) konnte dann den 34 Gaser kpl. öffnen. Auf dem 24 er Si hat es den Effekt eines Kurzhubgasgriffes. Aber das war Damals, ist wohl heute eher "Old school" und zu einfach?!
    1 Punkt
  38. und genau das wäre wichtig, denn 5000 km sind nicht wenig. dazu kommt noch, wie sieht der pin aus? event bin ich da zu großzügig, aber nach der km leistung, und wenn ich den zyli eh unten gehabt hätte, wäre ein kolbentausch selbstverständlich. aber jeder wie er mag
    1 Punkt
  39. Wer als LCD Mitglied anreist sollte auch Bereitschaft zum Anpacken mitbringen, is doch klar!
    1 Punkt
  40. Möchte hier auch kurz die "Rettung" meines Quattrini M1X reinstellen: Szenario: Zu lange Vollgas gefahren bis irgendwann bei nur noch 1/4 vollem Tank der Motor plötzlich ausging. Normalerweise lässt sich der Tank auf Reserve komplett leerfahren. Hintergrund: Der Motor hat bei Vollgas pro Zeit mehr Sprit gezogen, als über die Leitung (bei geringen Stand im Tank) nachlaufen konnte. Die Schwimmerkammer hatte sich langsam geleert und das Gemisch magerte allmählich stark ab, es wurde sehr heiß und es klemmte. Das war mein 2. größerer Klemmer überhaupt und (im Vergleich zum DR177 davor) liess sich der Motor anschließend überhaupt nicht mehr antreten. Situation: Aha - die Ringe stecken fest und können ihrer dichtenden Wirkung wohl nicht nachkommen, deswegen springt vermutlich der Motor nicht mehr an. Ringe befreien: -zunächst mit kleinstem Feinmechaniker Schlitz-Schraubenzieher (der etwas weniger breit ist, als ein Kolbenring dick ist) versucht das Aluminium, das bei der Hitze wie Butter über die Ringe und die Ringnuten geschmiert wurde abzukratzen, in der Hoffnung, dass die Ringe aus ihrer Nut rauskommen -das hat sehr lange gedauert, ich hab die Ringe oberflächlich angekratzt und schließlich wollten sie doch nicht raus -mit dem kleinen Schlitzschraubenzieher versucht an die Kolbenring-Pins zu gehen und irgendwo einen Hebelpunkt zu finden, damit man einen der Ringe gerade soweit abheben kann, dass man mit einem anderen breiteren Schlitzschraubenzieher drunter kann -und versucht die Ringe zu rauszuhebeln Die M1X-Ringe können einen Menge wegstecken. Ich hatte Glück und keiner ist gebrochen. Die Prozedur hat aber gut 1,5 h gedauert. Geduld ist gefragt. So, Ringe draussen, aber sie sind noch lange nicht freigängig in Ihrer Nut. Zu viel "Alubutter" hat die Nuten vor allem an den beiden gegenüberliegenden Stellen des Kolbens, wo es die meiste Wandberührung gab, verstopft - für das Auge kaum warnehmbar. Mit einer Nagelfeile lange die Nuten bearbeitet und immer wieder probiert die Ringe einzusetzen bis sie frei gehen - das hat sich mit wiederholten Versuchen über 1-2 Tage gezogen. Anschließend versucht alles zusammenzubauen und den Motor zu starten - klappt nicht - warum? Vermutlich zu wenig Kompression. Die Kolben und die Ringe liessen sich bei der Montage aber auch irgendwie nicht so leicht in den Zylinder einfädeln wie sonst. Gegen starkes Licht gehalten fiel auf, dass an einer Stelle Licht durchkommt. Aha, die Ringe sind also irgendwie störrischer. Problem: Wenn man die Ringe einzeln einlegt, merkt man dass sie nicht ganz der Zylinderwand anliegen. Aha - da pfeifft es vorbei und es gibt nicht genug Kompression. Das war die Quittung für mein teils exzessives Raus-Hebeln der Ringe aus der Nut im Kolben. Bin mir bewusst, dann man in so einer Situation eher einen neunen Kolben mit Ringen, zumindest aber neue Ringe bestellt. Es war aber Wochenende und ich war experimentierfreudig. Also versucht die Ringe wieder einigermassen rund zu zurückzubiegen. Auf einem horizontal im Schraubstock eingespannten Schraubenzieher, die Ringe so aufgehängt, so dass die Stelle die zuvor im Zylinder das meiste Licht freigab oben ist und dann versucht die Ringe so zu biegen, dass die freien Enden sich näher kommen und kurzfristig beim Biegen auch überlappen. Das ganze in ca. 10 versuchen mit steigender Biegekraft bis ich es endlich soweit hatte, dass der Lichtspalt minimal war. Mehr hab ich mir nicht zugetraut freihand zu biegen. Zum Zylinder habe ich keine Bilder anzubieten. Er hatte einen 1x3mm Nicasil-Ablatzer ca. gegenüber dem Auslass und mäßig aufgetragene Alu-Butter vom Kolben, jeweils an 180° gegenüberliegenden Stellen über die ganze Hubstrecke verteilt. Ich hab mich entschlossen den Nicasil-Abplatzer am Zylinder zu ignorieren. Was ich nicht ignorieren konnte war, dass das abgeplatzte Stück Nicasil in der Kolbenwand steckte. Das habe ich mit einer kleinen Feile rausgeholt, das hätte sonst gegen das Nicasil auf der Zylinderwand gearbeitet. Den Kolben und den Zylinder habe ich einer früheren Empfehlung hier im Topic folgend mit feinerem Nasschleifpapier abgeschliffen - einerseits um die gröberen Riefen aus dem Kolben zu entfernen, andererseits um die Alu-Butter von der Wand des Zylinders zu bekommen. Meine einfache Annahme war hier, dass das Schleifpapier einfach das Alu vom Zylinder abnimmt und sich die Nicasil-Beschichtung des Zylinders eher unbeindruckt davon zeigt. Die Ringe habe ich außen, dort wo zuvor Alubutter drauf war und ich mit dem Feinmechanikerschraubenzieher rumgekratzt hatte auch etwas verschliffen. Ergebnis: Merke keinen wirklichen Leistungsverlust gegenüber vorher, obwohl das Kolbenring-Stoßspiel ca. 0,5mm ist und ich die Lichtspalten nicht vollständig zu-/wegbiegen konnte. Ich bilde mir ein, dass wenn der Motor noch nicht ganz warm ist und ich kurz Gasstösse gebe, dass der Motor dann etwas mehr raucht....
    1 Punkt
  41. Uiuiuiu, da muss ich wohl einmal durch ganz Deutschland fahren, aber das lass ich mir nicht entgehen.
    1 Punkt
  42. manchmal auch auf der Strasse
    1 Punkt
  43. 5euro schafft mein Golf 3 TDI momentan auch. Teils auch drunter.und das bei Anschaffungskosten von 1000 euro
    1 Punkt
  44. ...2 Monate keine Erfahrungen mit der BBT? Oder Thema durch? Egal, hier ist eine weitere der Abteilung "Gefühltes ohne schriftlichen Beleg": Setup PX 200: 12 PS Lusso mit Ölpumpe, Ori mit GS-Kolben (ca.1500km), nix gemacht, kein Auslass, keine sonstigen Späße (zu faul), ElestartLÜRa, insgesamt 26TKm, Motor ungeöffnet. In den letzten 2 Jahren: 1. SIP Raod 2.0 Passform so lala, musste ein Langloch feilen und hab die Befestigungsmutter nur mit sanfter Gewalt zum Greifen überreden können. Leistung nicht gemessen, aber gefühlt deutlich mehr Drehmoment. Vmax 105 GPS. Massive Vibrationen und rauher Motorlauf, der sich auch mit Bedüsungsspielereien und Zündungeinstellungen 23, 21, 20 Grad nicht verändert hat. Sehr nervig, ich bin lieber langsamer, aber mit Laufkultur . Lautstärke und Sound ok, hörbar lauter als Original, aber das war klar. Bin nicht so lange damit gefahren, bis das Blech umfallen konnte. 2. Old-school Pinasco (Chromtüte) Ich fasse mich kurz. Kann nicht viel. Deutlich weniger Drehmoment, dreht etwas höher raus, hat aber keine Kraft - soweit man bei diesem Setup dieses Wort verwenden kann. Klingt sensationell und fängt oben raus schön an zu "Singen, ohne laut zu sein. Seidiger Motorlauf - Vibrationen weg. Gute Passform, keine Bearbeitung nötig bei der Montage. Timing: 21° VOT. Vmax 99 GPS. 3. BBT Am letzten Dienstag aus Langeweile hingefrikkelt...lag seit Januar rum. Passform...ähem...naja, boxtypisches Langlochfeilen, diverses Anpassen der Halterung (Biegen), zwei Dullen in die Oberseite geklopft (Hauptständerfederhalter standen an), war schon etwas angepisst. Befestigungsmutter gut gelöst, greift sofort. Flansch macht einen stabilen Eindruck und sitzt sehr straff und gut, solide Schelle, sehr DICHT. Bedüsung gegenüber Pinasco aus Faulheit belassen, hat sofort gepasst - kurz gestaunt (3 Sek.) und akzeptiert. Kalter Motor startet sofort mit Choke. Choke gleich wieder rein - super Standgas (Drehzahl, so wie Gleichmässigkeit). Hab's nicht mehr im Kopf, ich glaube LD160, BE3, HD auf 118. Proberunde super, keine Vibrationen, Motor wirkt wie neu und spritzig. Gutes Drehmoment. Bin inzwischen viel gefahren (ca. 50km), allerdings nur in der Stadt. Macht Laune und ist deutlich spritziger, hat mehr Kraft und dreht wie der Pinasco. Kein Verschlucken, kein Ruckeln, keine Aussetzer, keine erhöhte Temperatur, sauberer Schiebebetrieb. Kerzenfarbe prima. Sound: vergleichsweise leise und klingt nicht schlecht. Mal sehen, wann und wie er lauter wird. Noch kein Vmax GPS ermittelt. Reiche ich nach, wenn ich mal aus der Stadt rauskomme und dran denke. Ich bin ziemlich zufrieden. Vorallem, weil ich die BBT einfach "druntergeschmissen" habe, ohne mich um die Bedüsung zu kümmern. was ich selbstverständlich gemacht hätte, wenn die Kiste bei der Proberunde nur vor sich hingekotzt hätte. Ganz klar. "Du bist immer dann am Besten, wenn´s Dir eigentlich egal ist!"
    1 Punkt
  45. Nach dem etwas lieblosen Bild habe ich mir heute etwas Zeit genommen..
    1 Punkt


×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information