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Das Skr-Gabel-Topic


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Da es diesen Winter bei mir ansteht und auch andere mit einem Umbau planen, wollte ich mal wissen, was zu tun ist, um eine Skr-Gabel in eine Smallframe (in meinem Fall: PV) zu basteln.

Frage also: Wie haut das am besten hin, wo sind die Dinge, bei denen man aufpassen muss und wo die absoluten "Don'ts" bezogen auf Original-Koti, Lenkanschlag, Lenkschloss, Stoßdämpfer, Scheibenbremse, Lenkkopf?

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Ich überleg mir das auch schon ne ganze weile obwohl ich eher zur PK gabel tendiere. :-D

Die SKR Gabel ist whrschienlich doch noch etwas besser was das Nicken und die Brmsleistung betrifft?

Würd mich au jeden fall auch interessiern

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@ Dittmar: Frag mal Wolle, der hat genau den Umbau bei der PK von "Caro" ( :-D ) gemacht.

Bei PK ist zwar das obere Stoßdämpferende noch etwas besser im Koti zu verstauen, aber schwierig wirds sowieso wegen Dämpfer auf der anderen Seite.

Auf Anhieb fällt mir jedenfalls keine SF ein die die Gabel ohne Ausschnitte am Koti etc verbaut hat.

Gruß, jan

Bearbeitet von jannek
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Ich hätte die Scheibenbremse mit dem Anker von einer 98er Grimeca in eine PK Gabel verbaut. Dann wäre der Stoßdämpfer wieder auf der richtigen Seite...

Aber ich hatte Glück und habe günstig eine komplette PX Grimeca bekommen - von daher werde ich das vielleicht irgendwann mal bei meinem zweiten Projekt verbauen ....

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Ich hab jetzt schon 2 skr gabeln in der fuffi verbaut, bei beiden habe ich die orginale gabel geteilt und auf ne passende länge gedreht.Die skr gabel habe ich dann so abgeflext das die gesamtlänge der gabel (wenn man die 2teile verbindet) nicht länger wird als die orginale fuffigabel (mit länge wird das stück in der Lenksäule betrachted).

Dann habe ich ein passendes voll material so abgedreht dass ich in die skr gabel stecken konnte und wo ich die fuffigabel auch drauf passt!-Zusammegeschweißt mit berücksichtigung der Lenkschlossnut und dem winkel der nut für den Lenkkopf.

Fazit: Somit habe ich eine gabel die passt,mindestens so stabiel ist wie die orginale undein dufftes fahrwek einbeschließt-Ich werds beim nächsten roller den ich auf scheibenbremse umbaue wieder so machen!! :-D

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Gibt es denn sonst keine spezielleren Tipps zu Kotflügel-Anpassung, Hydraulik-Verlegung etc?

Halt doch nen Fuffi-Flügel mal dran...wirst dann sehen, was da zu tun oder zu lassen ist. Bei meiner ET4-Gabel ist es so, dass ich den da nicht so logga wie bei ner PK-Gabel raufkrieg. werde entweder den Koti verbreitern, ausbeulen oder nen Rally-Kotflügel nehmen. Der passt da nämlich deutlich besser rauf. Die Frage ist nur, wie sich ein Rally-Flügel größenverhältnismäßig mit ner Fuffi verträgt...(Stichwort Stylepolizei) Hab das noch nicht überprüft..... Aber es kann nur besser aussehen, als ein Garelli, ein ET4- oder etwa gar kein Flügel.

zur Leitung ist das gleiche zu sagen...wenn Du auf Stahlflex umbaust, würde ich(und so tue ichs auch...)ein Loch wie bei V50, PK, PX-Gabeln reinbohren und das Ding im Rohr verlegen.

Gruss Uwe

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und was ist mit garellI für die skr gibts da sowas ??

denke nicht, dass es so etwas "original" gibt. dürfte aber doch eigentlich kein problem sein eine halterung für ein garelli zu bauen.

ich habe das übrigens auch schon seit längerem überlegt eine skr-gabel zu verbauen und das einzige was mich bis jetzt davon abgehalten hat ist die kotflügelproblematik. für mich kommt da aus optischen gründen nur der originale in frage.

hier im forum gab es doch auch mal jemanden, der diese "blechnase" aus kunststoff gefertigt hat. hatte in dem topik damals schon die frage gestellt, ob man nicht (falls die möglichkeiten vorhanden sind) einen modifizierten pv-kotflügel aus kunststoff produzieren kann, der dann auf die skr-gabel passt.

leider ohne antwort.

gruß, harri

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Das Gasrohr einer V50 passt hervorragend in die Lenksäule nachdem man diese um das notwendige Mass gekürzt hat.

Zur Erläuterung ein Bild:

lowbudget%20005.jpg

Nun kann man es wunderbar verschweißen,ich habe zusätzlich noch je vier Löcher ober-und unterhalb der Schweißnaht gebohrt und das Gasrohr also mit der Lenksäule verschweißt.

Bearbeitet von rocket88
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ein gasrohr kann aber doch irgendwie garnix?!?!?!?

ihr da oben könnt euch doch bestimmt aus altem anker-stahl ein passendes dickeres rohr schmieden! adios.gif

ich glaub auch das so ein gasrohr für sowas ungeeignet ist.

ich hab bei meiner sprintratte den unterteil einer ET4 gabel und den oberteil einer px-alt gabel verwendet.

das zwischenstück hab ich mir aus einem stück vollmaterial gedreht(war auch außen abgestuft,da die px und die et gabeln andere innendurchmesser haben).

zusammengesteckt und schweißischweißi.

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  • 2 Monate später...

Hallo, :-D

Jetzt nochmal hier!!!

nach einigem suchen hab ich nichts konkretes zum Umbau einer SKR-Gabel zur Verwendung in einer V 50 gefunden...

Wieviel sollte man kürzen um keinen Chopper zu erhalten?

Was muß sonst noch geändert werden?

Welcher Stoßdämpfer paßt danach?

Bin für jeden Tip froh, Danke schonmal....

VG Wolfi

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  • 3 Wochen später...

Moin!

Hab meine SKR Gabel ohne "Innenrohr" geschweißt - geht auch!

Schweißfase schleifen, heften, richten, vorwärmen und verschweißen. Wobei das Vorwärmen bei der geringen

Materialstärke wahrscheinlich überflüssig war .... naja, wollte halt sichergehen nen ordentlichen Einbrand zu haben.

Hab ein PK XL Federbein (Carbone - weil billiger) montiert und werde anstatt das original Gummilager oben ne

PU-Buchse drehen lassen, damit die Kiste vorne noch nen Hauch runter kommt. Sieht aber auch so schon annehmbar

aus.

Jetzt mach ich mir nur noch Sorgen wegen dem Kotflügel... Garelli sieht beschissen aus und der originale passt von der

Breite ja auch nicht. Vielleicht bau ich nen RGV Koti um, ähnlich den Lambrettagabeln.

Wie habt ihr das mit der Hydraulik gelöst? Wollte ne teilhydraulik montieren, da ich den Drop nicht versauen will.

MfG Pansen

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    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
    • Merci. Das sollte dann die hier sein:   Dann hab ich auf gut Glück die richtige bestellt. Ich denke aber gelesen zu haben, dass man, um diese zu tauschen, das Handschuhfach ausbauen muss? Da man nur von innen rankommt?
    • hab eine 15€ billo Plastikhaube vom SC drauf. Kerzenloch zugemacht und neues gebohrt. Die untere Verschraubung geht etwas streng.
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